Stellen Sie sich folgendes vor: ein längerer und großflächiger Stromausfall tritt ein. Zunächst stehen Facebook, Handynetze und das Telefon nicht mehr zur Verfügung. Kühlschrank, Herd, Gefriertruhe und Heizung funktionieren nicht mehr. Supermärkte können nicht mehr öffnen, Nahrungsmittel werden evtl. knapp. Tankstellen und Geldautomaten sind funktionslos. Wie können Sie sich in dieser Situation informieren? Wie geht es nun weiter?
(ak/ck) Die Einsatzabteilung Lich-Kernstadt übte am Mittwochabend technische Unfallrettung. Ausbildung der jüngeren und neuen Feuerwehrkameraden stand im Fokus.
Für das von Gruppenführer Sören Auer ausgearbeitet Übungsszenario standen zwei Pkw zur Verfügung. Der angenommen Unfall hatte sich auf der Teerstraße am Wetterrückhaltebecken ereignet. Der Fahrer eines Mitsubishis war infolge des Aufpralls ebenso eingeklemmt, wie die Fahrerin eines Opel-Kombis.
Damit schnelle Hilfe auch ankommt brauchen wir die Hilfe aller Verkehrsteilnehmer.
Sobald der Verkehr auf Straßen mit mehr als einer Spur ins Stocken gerät oder gar staut muss man, gemäß der Straßenverkehrsordnung (§ 11 Abs. 2), eine Gasse für Rettungs- und Abschleppfahrzeuge bilden. Nur so können die Rettungskräfte schnell helfen. Bei Nichtbeachtung kommt es teilweise zu Verzögerungen von über 15 Minuten. Nachweislich sind schon Personen an diesem Umstand verstorben.
Damit alles reibungslos klappt, finden Sie hier ein paar Infos rund um das Thema Rettungsgasse:
Link/Download eines Flyer: PDF Rettungsgasse
Am Freitagmittag heirateten Patricia und Thomas im Standesamt Lich.
Beide sind langjährige, aktive Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich. Aus diesem Grund wurden die beiden von zahlreichen Feuerwehrfrauen und -männern der Einsatzabteilung Lich-Kernstadt und Vertretern des Licher Feuerwehrvereins empfangen.
Wir wünschen den beiden alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft!
(ak) Passend zur aktuellen Trockenheit stand am Mittwochabend eine Waldbrandübung auf dem Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Lich-Kernstadt.
Zugführer Holger Merle hatte sich für das ausgearbeitete Szenario ein Waldstück zwischen Lich und Birklar oberhalb des Brauereigeländes ausgesucht. Unter der Leitung von Wehrführer Christian Stein rückten als erstes Einsatzleitwagen 1/11, Tanklöschfahrzeug 1/22 sowie Löschgruppenfahrzeug 1/44 in Richtung Hardtberg aus. In Höhe der beiden Hochbehälter der Stadt Lich richtete sich die Einsatzleitung ein. Die Besatzungen der wasserführenden Fahrzeuge beorderte Stein direkt zur Bekämpfung der angenommenen Flammen. Im Pendelverkehr sorgten die inzwischen nachgerückten Fahrzeuge Florian Lich 1/46 und Florian Lich 1/66 mit Abrollbehälter-Wasser für ausreichenden Wassernachschub. Aus den beiden Tanks pumpten die ehrenamtlichen Helfer abwechselnd 2.000 Liter (HLF 20/16) und 10.000 Liter (AB-Wasser) kostbares Nass in einen als Puffer eingesetzten Faltbehälter der FF Nieder-Bessingen. Die erneute Befüllung der leeren Tanks erfolgte im nahegelegenen Gewerbegebiet „Bettenhäuser Weg/Entenpfuhl“. Nach gut zwei Stunden schweißtreibender Arbeit gab Einsatzleiter Stein die Meldung „Übungsende zum Abmarsch fertig“ per Funk durch. Die abschließende „Manöverkritik“ erfolgte nach Reinigung und Verladung aller Gerätschaften im Licher Feuerwehrhaus in der Ringstraße. Einzelne Kritikpunkte wurden angesprochen und sollen umgehend umgesetzt werden.
(arü) Auch in diesem Jahr erhielten die Kinder der Integrativen Kindertagesstätte aus Eberstadt wieder Besuch von der Feuerwehr. Mithilfe des Brandschutzerziehungskoffers, der ca. eine Woche vor dem Feuerwehrbesuch dem Kindergarten zur Verfügung stand, wurde das Thema Feuerwehr näher unter die Lupe genommen. Hier gab es Puzzle und Bücher für groß und klein, CDs mit Liedern und Geschichten und natürlich jede Menge Malvorlagen. Die in dieser Zeit aufgekommenen Fragen beantworteten Martina Schäfer und Wolf-Christopher Gramatte vom Brandschutzerziehungsteam der Stadt Lich bei ihrem Besuch kindgerecht und mit viel Geduld. Die Kinder erfuhren außerdem
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