(pk) Auch für die Einsatzabteilung Muschenheim gab es dieses Jahr ein Weihnachtsgeschenk.
Am Wochenende des Muschenheimer Weihnachtsmarktes übergab der Verein, vertreten vom zweiten Vorsitzenden Christopher Menges, zwei neue Schlauchbrücken an Wehrführer Peter Wissig und seine Abteilung.
Die alten Schlauchbrücken aus Holz haben jahrelang ihren Dienst getan und wurde jetzt durch neue aus Aluminium ersetzt.
Die neuen Schlauchbrücken lassen sich leichter verstauen, da sie in einer Kiste verlastet sind.
Diese Kiste dient aber nicht nur als Aufbewahrungsbox, sondern kann auch als Warnschild aufgestellt werden.
Die neuen Schlauchbrücken können zudem auch als Kabelkanal genutzt werden. Die Anschaffungskosten lagen bei etwa 500 Euro.

Bild: (nab)

Jugendliche haben im Hinterhof eines Wohn- und Geschäftsgebäudes, in einem Schuppen, ein PKW repariert. Hierbei kam es zu einer Verpuffung. Die drei Verletzten konnten das Fahrzeug noch aus dem Schuppen bringen und unternahmen Löschversuche. Zwei von ihnen wurden dann vermisst.Ein Nachbar sah Feuer und ging von einem brennendem Mülleimer aus und alarmierte die Feuerwehr über den Notruf 112.

Dieses Szenario hatte sich der Nieder-Bessinger Wehrführer, Markus Pompalla, für die Einsatzkräfte aus Nieder- und Ober-Bessingen ausgedacht. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten neun Feuerwehrmänner und -frauen in der Grünberger Straße ein. Während sich der Einsatzleiter einen Überblick verschaffte rüsteten sich Trupps zum Atemschutzeinsatz aus und übernahmen die Betreuung einer verletzten Person.

Neben der Menschenrettung und dem Löschangriff galt es auch die Einsatzstelle gegen fließenden Verkehr zu sichern und die Einsatzstelle auszuleuchten. Insgesamt 19 Ehrenamtliche übten bis der Übungsleiter, nach rund 45 Minuten, das Übungsende bekannt gab.

Als Übungsbeobachter war der stellvertetende Stadtbrandinspektor Marco Hahn vor Ort.

An welchen Stellen man sich noch verbessern kann, wurde im Rahmen einer Übungsnachbesprechung aufgezeigt.

Ein paar Eindrücke der Übung erhalten Sie hier:

Neun neue "BuMa" für Feuerwehren in Mittelhessen
Fachkräfte für Öffentlichkeitsarbeit wurden ausgebildet

Das Interesse von Feuerwehren, ihre Themen professionell und angemessen in die Öffentlichkeit zu tragen sind vielfältig: Einsatzberichterstattung und Warnung der Bevölkerung, Mitgliedergewinnung oder die regelmäßige Information von Bürgerinnen und Bürger sind nur einige Beispiele. Um diese Aufgaben in Zukunft angemessen und professionell zu erledigen, wurden in Mittelhessen nun neun neue Fachberater Bevölkerungsinformation und Medienarbeit ausgebildet.

"In der Öffentlichkeitsarbeit gibt es in vielen konkreten Themen ein Richtig und ein Falsch. Öffentlichkeitsarbeit ist eine Fachtätigkeit. Wer dies nicht beherrscht und es trotzdem betreibt, wird eher Schaden anrichten, als Nutzen. Deshalb ist es ungemein wichtig, dass

(cm/ck) Die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rote Kreuz (DRK), Johanniter Unfallhilfe (JUH), Technisches Hilfswerk (THW), Polizei und die Feuerwehr feierten gestern Abend in der Licher Sankt Paulus Kirche den sogenannten "Blaulichtgottesdienst", einen jährlich stattfindenden Termin der Notfallseelsorge Gießen.
Der Einladung gefolgt waren etwa 100 Gäste aus allen Bereichen und Organisationen, aber auch Gästen die nichts mit dem "Blaulicht" zu tun haben. 

In einem schön gestalteten Gottesdienst wurde, nach erfolgreich absolvierter Ausbildung, eine neue Seelsorgerin in ihr Amt eingeführt und offiziell beauftragt. 

Angehörige der Hilfsorganisationen kommen in ihren Einsätzen manchmal in Situationen die sich niemand wünscht, die belastend sind. Einsätze mit kleinen Kindern, Freunden und Bekannten oder die, die Bilder im Kopf hinterlassen, können zu ernsten Problemen führen.

Um diese Situationen zu entschärfen und frühzeitig professionelle Hilfe zu leisten gibt es seit vielen Jahren Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger im Landkreis Gießen, die Einsatzkräften aber auch Angehörigen in dieser schweren Situation zur Seite stehen. Auch wenn diese kirchlich organisiert sind, hat die in Anspruchnahme der Seelsorger nichts mit einem bestimmten Glauben oder der Zugehörigkeit einer Konfession zu tun.

Nach dem Gottesdienst lud die Notfallseelsorge, wie in jedem Jahr, zum gemütlichen beisammen sein und einem kleinen Snack ein. Hier bot sich eine gute Möglichkeit zur Besinnung und Begegnung an.

Weitere Informationen über die Notfallseelsorge: www.notfallseelsorge-giessen.de

(mko) Die handwerklichen Fähigkeiten von insgesamt 16 Einsatzkräften des Löschzuges Lich wurden am Mittwoch, den 04.11.2015, bei der Errichtung der Schlafplätze in der Leichtbauhalle zur Flüchtlingsunterbringung in Lich gefordert. Rund zehn Stunden lang waren die Einsatzkräfte im Einsatz, um den Umzug von ca. 80 Flüchtlingen aus der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule in die Leichtbauhalle am alten Sportplatz zum darauffolgenden Freitag zu ermöglichen. Errichtet wurden knapp 100 Schlafplätze.

(mko) Mit der Meldung "Unklarer Feuerschein im Bereich der alten Klostermühle / Kinderspielplatz" wurden die Einsatzkräfte aus Birklar und Muschenheim am Halloween-Samstag gegen 18:00 Uhr zu einer Alarmübung gerufen. Nach wenigen Minuten trafen 20 Männer und Frauen der Einsatzabteilungen mit vier Fahrzeugen an der vermeintlichen Einsatzstelle ein und bewältigten eindrucksvoll das von Peter Wissig (Wehrführung Muschenheim) ausgearbeitete Szenario.
Während die Einsatzabteilung Muschenheim die Versorgung der beiden verletzten Personen übernahm, die aufgebrachte Ersthelferin betreute und den ersten Löschangriff mittels "C-Rohr" vornahm, stellten die Einsatzkräfte aus Birklar die Wasserversorgung her und sicherten die Einsatzstelle ab.
Sehr schnell wurde ein Verletztensammelpunkt am Muschenheimer Mannschaftstransporter eingerichtet und zwei weitere "C-Rohre" in Stellung gebracht. Koordiniert und schnell war die Übung gegen 18:45 Uhr abgearbeitet. Im Anschluss traf man sich im Feuerwehrhaus Muschenheim zu einer Nachbesprechung bei der weitere Möglichkeiten zur Optimierung des Einsatzablaufes besprochen wurden.

Ein besonderer Dank gilt den Besuchern des Gottesdienstes, die trotz der engen Platzverhältnisse zum rangieren und ausparken ihrer Fahrzeuge sehr verständnissvoll waren und teilweise das Übungsgeschehen sehr beeindruckt beobachteten.

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