(stö) Am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr Lich zu einem brennenden Gewächshaus in einen Feldweg zwischen Ringstraße und Egelseeweg in der Kernstadt gerufen.
Die mit 20 Einsatzkräften angerückten Einsatzabteilungen aus der Kernstadt und Eberstadt konnten das in Vollbrand stehende Gewächshaus schnell löschen und somit ein Übergreifen auf weitere Hütten und einen Wohnwagen verhindern.
Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Marco Römer.
ab)Am Dienstag nach Ostern findet das traditionelle Eieressen der Feuerwehr Eberstadt statt. Dazu zogen die Jugendfeuerwehr unter der Führung von Jugendwart Dieter Vorstandslechner und die Minifeuerwehr durch den Ort und sammelten Eier. Nachdem alle Eier gesammelt waren, zog man zusammen mit
Atemschutzgeräteträger - das sind speziell ausgebildete Einsatzkräfte, die mit umluftunabhängigen Geräten in verrauchte Bereiche vordringen können oder auch in Situationen mit gesundheitsgefährdenden Stoffen zur Personenrettung eingesetzt werden.
Die Aufgaben der Einsatzkräfte sind anspruchsvoll und fordern zudem eine körperliche Fitness. So muss jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau die diese Aufgabe wahrnimmt einige Voraussetzungen erfüllen. Neben den regelmässigen Einsatzübungen und theoretischen Fortbildungen muss man einmal im Jahr die Atemschutzbelastungsübung bei der Berufsfeuerwehr Gießen absolvieren und somit die körperliche Eignung nachweisen.
Heute Abend sind 15 Atemschutzgeräteträger/-innen angetreten um ihre Belastbarkeit unter Beweis zu stellen. Zunächst müssen die Einsatzkräfte die etwa 25Kg schwere Ausrüstung checken und sich gegenseitig beim richtigen und sicheren Ankleiden unterstützen. Nach der Registrierung bei der Atemschutzdokumentation geht es los...
APRIL APRIL
Die folgende Meldung von gestern war ein kleiner Aprilscherz unsererseits ;-)
Der Klimawandel beschert uns immer extremere Wetterlagen. Nassen Wintern stehen oft trockene Sommer gegenüber. Aufgrund dieser Trockenphasen kommt es auch in unseren Breitengraden häufig zu Waldbränden, die Ausmaße wie in den USA oder Australien erreichen. Um diese Waldbrände im Keim ersticken zu können, installierte die Feuerwehr im letzten Jahr einen Waldbrandüberwachungsturm zwischen Nieder- und Ober-Bessingen, da von dort aus sehr viel Waldfläche beobachtet werden kann.
Ironischerweise ist der Waldbrandüberwachungsturm nun selber ein Raub der Flammen geworden.
„Der fahrbare Turm wurde absichtlich in einiger Entfernung zum Waldrand aufgestellt, um ihn vor Waldbränden zu schützen“, so Stadtbrandinspektor Römer. Da der Turm somit im freien Feld stand, war er jedoch anfällig für Blitzeinschlag. Schließlich war es wohl ein solcher Blitz aus dem Unwetter „Niklas“, der den Turm entzündete. Die Einsatzabteilungen Ober- und Nieder-Bessingen konnten nur noch die Überreste des Turms löschen.
Bereits am vergangenen Freitag fand im Ober-Bessinger Dorfgemeinschaftshaus die jährliche Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen statt. Neben zahlreichen Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit, Beförderungen für erfolgreich absolvierte Ausbildungen und die Aufnahme von 22 neuen Einsatzkräften standen auch drei Wahlen auf der Tagesordnung.
Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßte die Versammlung und die Ehrengäste, auch im Namen seines Stellvertreters Holger Merle, der diesen Abend das letzte Mal in dieser Position auf der Bühne saß.
Weiterlesen: Gemeinsame Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen
(stö.) Am vergangenen Freitag fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Licher Einsatzabteilungen in Ober-Bessingen statt. Neben zahlreichen Berichten, Grußworten, Ernennungen und Ehrungen stand auch die Wahl des stellvertretenden Stadtbrandinspektors an, da Holger Merle aus privaten Gründen nicht mehr für diese Position zur Verfügung stand. Im zweiten Wahlgang setzte sich Marco Hahn endgültig gegen seine Mitbewerber durch. Ebenso neu besetzt wurden die Positionen des Stadtjugendfeuerwehrwartes (bisher Markus Kerscher) und seines Stellvertreters (bisher Dieter Vorstandslechner). Die Versammlung wählte Sören Auer zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart und Marc Kowal zu seinem Stellevertreter. Für Aufregung sorgte eine Alarmierung während der Wahl. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, sodass die Wahl schon kurze Zeit später fortgesetzt werden konnten.
Ein ausführlicher Bericht zur Jahreshauptversammlung folgt.