17 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich haben am Freitag, mit sechs Fahrzeugen, an einem Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Gründau teilgenommen.

Zum einen sind es ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer, die die Fahrzeuge nicht zwangsläufig in z.B. beruflicher Routine lenken und zum anderen ist die Gefahr an einem Unfall mit Blaulich und Martinshorn beteiligt zu sein um das 7-fache erhöht.

Schon bei der Vorstellung wurden Vorerfahrungen erfragt, bevor man auf die Besonderheiten der verschiedenen Fahrzeuge, Beladungen, Gewichte und Bereifungen einging. Grundlegende Tipps und Hinweise zu Einstellungen der Spiegel, Sitze und Sicherheitseinrichtungen wie dem Sicherheitsgurt wurden vermittelt.

Anschließend ging es zu den praktischen Übungen: vorwärts und rückwärts in Engstellen, einparken und das Durchfahren eines Hindernis-Parcours. Hier standen Wendekreise und Fahrzeugmaße im Vordergrund.

Wie sich die Fahrzeuge auf trockenem und naßem Untergrund verhalten und welchen Unterschied es macht ob man aus 30, 50 oder 60 Km/h eine Gefahrenbremsung macht, beeindruckte die Teilnehmer. Bei 30 Km/h durfte der Beifahrer testen welche Kräfte vom Gurt abgefangen werden, denn hier durfte er sich nicht festhalten und musste die Beine anheben...

Alle zwei Jahre veranstaltet die Feuerwehr Lich eine solche Fortbildung für die Maschinisten um die Sicherheit der Fahrzeuglenker zu erhöhen und auch ungeübten Fahrern ein Gefühl für die Fahrzeuge in besonderen Situationen zu ermöglichen - sicher ist sicher!

Feuer im Ober-Bessinger Dorfgemeinschaftshaus, zwei vermisste Personen", so lautete die Ausgangslage einer Atemschutzübung am Standort in Ober-Bessingen am vergangenen Wochenende. 

Schnell waren die ersten Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und bahnten sich den verrauchten Weg in das bekannte Objekt. Zeitgleich wurde die Wasserversorgung her- und sichergestellt, sodass man mit "Wasser am Rohr" hätte vorgehen können.

Während der Suche nach den vermissten Personen wurden noch Gasfalschen sichergestellt, die parallel durch weitere Kräfte in Sicherheit gebracht und gekühlt wurden. Trotz der schnellen Rettung der beiden Verunglückten mussten die Einsatzkräfte den mitgeführten Notfallrucksack einsetzen und eine fiktive Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführung.

Damit hatte Übungsleiter Marco Hahn viele feuerwehrtechnische Aspekte gefordert. In einer kurzen Übungsnachbesprechung wurden kleine Verbesserungsmöglichkeiten vorgeschlagen und ein großes Lob für die gezeigten Leistungen ausgesprochen.

Zur dritten Fortbildung in diesem Jahr, trafen sich Teilnehmer des "Netzwerk Sanitäter der Feuerwehr im Landkreis Gießen" heute im Feuerwehrhaus Lich. Christopher Menges (Feuerwehr Lich, Abteilung Muschenheim) und Fabian Schmidt (Feuerwehr Hungen, Abteilung Villingen) haben sich ein anspruchsvolles Programm ausgedacht.

Nach einer kurzen Begrüßung der 13 Teilnehmer aus Biebertal, Grünberg, Hungen, Lich, Pohlheim und Reiskirchen folgte eine theoretische Einheit, in der die wichtigsten Maßnahmen noch einmal übersichtlich aufgearbeitet wurden. Parallel wurden Mimen (Rettungsassistenten der Johanniter Unfallhilfe Linden) von Kräften der Feuerwehr Reiskirchen mit Verletzungen geschminkt, um eine realistische Versorgung zu simulieren.

In zweier oder dreier Teams ging es dann nacheinander in "Szenarien" wo das Wissen und die Fähigkeiten abgerufen werden mussten. Das erste Team übernahm zum Beispiel die Patientenversorgung bei einem Verkehrsunfall. Der Rettungsdienst war noch nicht eingetroffen und so musste man

Über 80 Kinder und Jugendliche in neun Mannschaften traten heute im Stadtteil Birklar an, um den Stadtpokalsieger unter sich aus zu machen.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart Marc Kowal und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Marco Hahn, ging es für alle Teilnehmer zur ersten Aufgabe des heutigen Vormittags: alle mussten an einem theoretischen, schriftlichen Fragebogen teilnehmen um das feuerwehrtechnische Wissen unter Beweis zu stellen. 15 Fragen galt es hier richtig zu beantworten.

Im Anschluss ging es zeitgleich an den verschiedenen praktischen Stationen weiter. Hier galt es nicht nur feuerwehrspezifische Dinge zu beherrschen, sondern auch um Kreativität (z.B. beim "Montagsmaler") oder auch einfach ein bisschen Spaß (z.B. beim Befüllen eines "B-Schlauches" - hier ging es feuchtfröhlich zu...). Ansonsten galt es möglichst schnell Schläuche auszurollen, einen Staffellauf mit Hindernissen zu absolvieren oder auch einen Löschangriff vorzunehmen.

Als Schieds- und Wertungsrichter fungierten hier die Betreuer und Aktiven aus den Einsatzabteilungen.

Mit Pommes, Würstchen und Cola konnte man die Wartezeit bis zur Siegerehrung verkürzen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Sören Auer begrüßte dazu Bürgermeister Bernd Klein, Stadtbrandinspektor Marco Römer und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen die heute ihr Bestes gegeben haben. Er zeigte sich sehr glücklich, dass so viele mitgemacht haben. Auch die Ergebnisse, in Punkte umgerechnet, stimmten ihn zufrieden. 

Gewonnen hat den Wettbewerb die Gruppe aus Eberstadt, die zudem noch eine gemischte Gruppe mit Bettenhausen stellte. Mit dabei waren auch Birklar, Langsdorf, 2x Lich-Kernstadt, 2x Muschenheim und die Mannschaft aus Bessingen.

Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Wettbewerb:

 

(fs) Unter dem Motto „Wiesnfest in Frauenhand - Männer müssen draußen bleiben!" fand am 03. Mai 2015 erstmals die Weiberwiesn in Pohlheim statt.

Um den ehrenamtlichen Helferinnen ihren Dank auszudrücken, ließen sich Landrätin Anita Schneider und Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz etwas ganz besonderes einfallen. Dank der Unterstützung durch die Firma Bill, zugleich auch Ausrichter der Veranstaltung, konnte die „Einsatz-Box" verwirklicht werden. So erhielt jede interessierte Feuerwehrdame eine Freikarte, um mit den Klängen von den Trenkwaldern, voXXclub und dem Helene-Fischer-Double Victoria feiern zu können.

In der Einladung hieß es: „Ihr Engagement in den Einsätzen zum Wohle der Menschen verdient unser aller Anerkennung und Respekt. Frauen in den Einsatzabteilungen stehen immer mehr ‚ihren Mann' und leisten vorbildliche Arbeit. Sie sind ein Vorbild für hoffentlich immer mehr Frauen in den Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehren, im THW oder im Rettungsdienst."

Von Lich dabei waren Carolin Stein und Miriam Döll. Außerdem aus der Einsatzabteilung Ober-Bessingen Claudia und Janina Göttsche.

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