Am vergangenen Samstag übten Einsatzkräfte aus Muschenheim die praktische Anwendung der motorbetriebenen Kettensäge im "Vorderwald". Die Einsatzabteilung aus Muschenheim hat innerhalb der Feuerwehr Lich die zusätzliche Spezialaufgabe "Forst".
Durch Wind- und Schneebruch, aufgeweichte Böden nach Starkregen oder einfache "Altersschwäche" kommt es immer wieder zu umstürzenden Bäumen auf Gehwegen oder Verkehrsstraßen. Diese werden dann, sofern eine Gefahr besteht, durch die Feuerwehr beseitigt. Eine Aufgabe die gelernt sein will, denn der Umgang mit der Motorsäge, den schweren und teilweise unter Druck stehenden Hölzern kann gefährlich werden.
Wo man am besten mit der Säge ansetzt, wie man Druckseiten und anderes erkennt und wie man die Säge sicher handhabt, lernt man in einem speziellen Lehrgang. Um das Erlernte nicht zu vergessen, sind solche Übungseinheiten sehr wichtig. Neben der praktischen Anwendung wurden auch die Hinweise zum Thema "UVV Forst" - also den Unfallverhütungsvorschriften theoretisch besprochen.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Lukas, Daniel, Wolfgang, Peter und Patrick
(stö) Am vergangen Samstag fand im Birklarer Dorfgemeinschaftshaus die Jahreshauptversammlung der Birklarer Einsatzabteilung und des Feuerwehrvereins statt. Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und die neu gegründete Minifeuerwehr präsentierten eine positive Entwicklung in den Mitgliederzahlen.
Insgesamt sechs Einsätze hatte die Einsatzabteilung im abgelaufenen Jahr zu bewältigen. Im Vergleich zu den letzten Jahren ein eher ruhiges Jahr, so Wehrführer Andreas Wirth. Zweimal galt es Brände zu bekämpfen, dreimal musste technische Hilfe geleistet werden. Zwei Verkehrsunfälle hob Wirth in seinem Bericht vor. Einer auf der B457, wo gemeinsam mit den Einsatzabteilungen aus Lich und Langsdorf die Unfallstelle gesichert und ausgeleuchtet wurde. Der zweite ereignete sich auf der Kreisstraße von Birklar nach Lich in einer langgezogenen Kurve. Hier galt es auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen und die Straße von Trümmern zu befreien.
Der Personalstand beläuft sich derzeit auf 16 Einsatzkräfte, wobei im abgelaufenen Jahr zwei Neuzugänge aus der Jugendfeuerwehr zu verzeichnen waren. Wehrführer Wirth zeigte sich erfreut über die positive Personalentwicklung und dankte den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit in 2013. Weiterhin berichtete er von dem anhaltend starken Ausbildungswillen der Abteilung. Insbesondere Marcel Bendig hatte eine Vielzahl von Lehrgängen besucht, woraufhin er zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde.
(ab) Am Samstag den 15.02.2014 trafen sich die Einsatzabteilung und die Vereinsmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lich-Eberstadt zur ihrer Jahreshauptversammlung bzw. Mitgliederversammlung für das Berichtsjahr 2013. Es konnten drei Beförderungen vorgenommen werden: Adrian Vorstandslechner und Michael Rück konnten durch Wehrführer André Schäfer zu Oberfeuerwehrmännern und Patrick Boller zum Hauptfeuerwehrmann befördert werden. Dieter von Diemar und Horst Rumpf wurden in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet. Mit Patrick Boller konnte man jemanden finden, der den Posten des Gerätewartes besetzt. Im Berichtsjahr 2013 lag der Schwerpunkt bei den Einsätzen auf der Beseitigung von Ölspuren.
(ck) An den vergangenen vier Wochenenden nahmen vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich am Feuerwehr-Grundlehrgang in Langgöns teil.
Am ersten Wochenende ging es um das Thema "Erste Hilfe". Das Deutsche Rote Kreuz bildete die angehenden Truppmänner und -frauen in der Erkennung von lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen sowie den dazugehörigen Maßnahmen aus. So konnte man sich der ersten Aufgabe stellen die eine Einsatzkraft hat - nämlich das Retten. Die Ausbildung dauerte 16 Stunden.
An den folgenden drei Freitagabenden, Samstag ganztägig und sonntags, wurden in 70 Stunden Theorie und Praxis die Grundtätigkeiten der Feuerwehr erklärt und geübt. Angefangen von den verschienden Trupps, deren Aufgaben, den Materialien wie z.B. verschiedene Schläuche, Geräte für die technische Hilfeleistung und vieles mehr.
Am vergangenen Wochenende konnten alle Teilnehmer, darunter auch Tessa Pompalla und Jan-Olaf Palmer (Nieder-Bessingen), Wolf-Christopher Gramatte (Langsdorf) und Andreas Höpfl (Lich-Kernstadt) die Ausbildung erfolgreich beenden. In den kommenden zwei Jahren müssen am Standort noch mindestens 80 Stunden Fortbildung nachgewiesen werden, um die Ausbildung zum Truppmann abzuschließen.
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Wir gratulieren den Vieren ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß bei ihrer Feuerwehrarbeit!
(sb/ck) Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Bessingen, fanden sich, am Abend des 14. Februar, Mitglieder der Einsatzabteilung und des Vereines ein.
Wehrführer Michael Nachtigall, Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Römer, 1. Stadtrat Bernd Fischer, Vertreter des Magistrats und Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßten die Anwesenden.
Es wurde sich herzlich bei der Einsatzabteilung bedankt, die im letzten Jahr zu zehn Einsätzen ausrückte. Im einzelnen waren es vier Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen, drei davon Ölspuren und zwei Verkehrsunfälle, sowie ein Brandsicherheitsdienst.
Auf solche Situationen vorbereitet wurden die zwei Frauen und zwanzig Männer, in vier theoretischen, 14 praktischen, zwei Alarm- sowie einer Übung des erweiterten Löschzuges Lich. Hinzu kamen etliche Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene. Auch gab es gemeinschaftliche Übungen mit den anderen Einsatzabteilungen Nieder-Bessingen, der Licher Kernstadt und Langsdorf, darunter eine Nachtalarmübung, und dem Nachbarort Nonnenroth.
Befördert wurden Christian Buttenberg und Jan Gruhn zum Hauptfeuerwehrmann, Jörg Göttsche zum Löschmeister und Marco Hahn zum Hauptlöschmeister.