(stö.) Am vergangenen Freitag fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Licher Einsatzabteilungen in Ober-Bessingen statt. Neben zahlreichen Berichten, Grußworten, Ernennungen und Ehrungen stand auch die Wahl des stellvertretenden Stadtbrandinspektors an, da Holger Merle aus privaten Gründen nicht mehr für diese Position zur Verfügung stand. Im zweiten Wahlgang setzte sich Marco Hahn endgültig gegen seine Mitbewerber durch. Ebenso neu besetzt wurden die Positionen des Stadtjugendfeuerwehrwartes (bisher Markus Kerscher) und seines Stellvertreters (bisher Dieter Vorstandslechner). Die Versammlung wählte Sören Auer zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart und Marc Kowal zu seinem Stellevertreter. Für Aufregung sorgte eine Alarmierung während der Wahl. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, sodass die Wahl schon kurze Zeit später fortgesetzt werden konnten.

Ein ausführlicher Bericht zur Jahreshauptversammlung folgt.


(LK Gießen)In allen Stadt- und Gemeindeteilen heulen demnächst die Sirenen mit dem Zeichen Feueralarm. Bei KATWARN-Nutzern geht eine Testwarnung ein.
Landkreis Gießen. Vom 3. bis zum 5. März werden im Landkreis Gießen alle Sirenenanlagen mit dem Warnton „Feueralarm" überprüft. Dabei heulen die Sirenen eine Minute lang, zweimal unterbrochen. Aus technischen und organisatorischen Gründen wird die Prüfung auf drei Tage verteilt: Am Dienstag, den 3. März, findet sie zwischen 17 Uhr und 20 Uhr in allen Orts- bzw. Stadtteilen von Allendorf/Lumda, Gießen, Biebertal, Buseck, Fernwald, Heuchelheim, Grünberg und Hungen statt. Zur selben Tageszeit werden die Sirenen am Mittwoch, den 4. März, in den Kommunen Langgöns, Laubach, Lich, Linden, Lollar und Pohlheim getestet. Am Donnerstag, den 5. März, steht die Prüfung in allen Ortsteilen der Rabenau, Reiskirchen, Staufenberg und Wettenberg an, ebenfalls zwischen 17 Uhr und 20 Uhr.

Freitag der 13. - Rauchmelder-Tag und in diesem Monat auch Tag der Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung Ober-Bessingen.

Wehrführer Michael Nachtigall begrüßte die aktiven Einsatzkräfte, Stadtbrandinspektor Marco Römer und allen voran den "Chef" der Feuerwehr Lich, Bürgermeister Bernd Klein, im Dorfgemeinschaftshaus.

In seinen Ausführungen zum abgelaufenen Jahr konnte er auf 16 Einsätze verweisen, die die 23 Feuerwehrfrauen und -männer abzuarbeiten hatten. Im Vergleich zu den letzten Jahren und dem Durchnschnitt eine Steigerung. Mit verantwortlich dafür war auch das Unwetter im Sommer 2014. Aber auch der Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 149, bei dem ein Oldtimer von der Fahrbahn abkam, fand eine Erwähnung.

Das die Aus- und Fortbildung einen hohen Stellenwert hat und hier viel Zeit investiert wurde, belegten die über 20 Ausbildungstermine am Standort und weitere 20 Teilnahmen an Seminaren und Lehrgängen. Eine Besonderheit war hier

In den vergangenen zwei Wochen besuchte Stefan Stein, aktiver Feuerwehrmann der Einsatzabteilung Langsdorf, die hessische Landesfeuerwehrschule in Kassel und absolvierte dort erfolgreich den Lehrgang zu "Sanitäter der Feuerwehr".

In 70 Stunden Theorie- und Praxisunterricht erhielt Stefan Einblicke in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, lernte dort Symptome für Erkrankungen kennen und wurde in den Umgang mit verschiedenen Verletzungsmustern unterwiesen. Am Ende musste er sein Wissen und Können in mehreren Prüfungen unter Beweis stellen.

Stefan ist nun die vierte Einsatzkraft in Langsdorf mit einem blauen Punkt auf dem Helm. Dieser zeigt nach außen, dass eine höherwertige medizinische Ausbildung absolviert wurde. Mit dieser Ausbildung und dem Notfallrucksack, der in ganz Lich einheitlich bei jeder Einsatzabteilung vorhanden ist, kann er nun Erste-Hilfe leisten und den Rettungsdienst aktiv unterstützen.

Dies ist besonders gut, da die Langsdorfer Feuerwehrmänner und -frauen, zusammen mit der Licher Kernstadt, für die schweren Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 457 zuständig sind. Kommt es zu einem Unglück mit mehreren Verletzten, können Stefan und die drei Anderen auch auf diesem Gebiet besonders qualifiziert zupacken. 

(ab) Anfang Januar nahmen Axel Behle (Einsatzabteilung Eberstadt) und Peter Wissig (Muschenheim) an einem Gruppenführerlehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS) teil. Sie wurden auf das Leiten und Führen von Einsätzen bis zu einer Gruppe (eine Gruppe besteht aus neun

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