(mas) 9. Juni 2017, 9.00 Uhr Einsatz für die Beauftragten der Brandschutzerziehung: Wolf-Christopfer Gramatte und Martina Schäfer. Einsatzort ist der Integrativen Kindergarten Eberstadt.

Hier warten alle Kinder mit gespannten und teilweise ängstlichen Gesichtern in einem gemütlichen Kreis auf die Feuerwehr. Für viele ist es das erste Zusammentreffen mit der Feuerwehr. Und genau aus diesem Grund machen wir das jedes Jahr wieder mit großer Freude. Wir wollen den Kindern die Angst vor der Feuerwehr nehmen und ihnen zeigen, dass hinter der Einsatzkleidung Mamas und Papas stecken. Eben ganz normale Menschen.
Das Thema begleitet die Kinder schon einige Wochen in Form von CDs, Büchern, Ausmalbildern und Spielen zu diesem Thema. Auch eine Räumungsübung wurde mit den Erzieherinnen und Erziehern durchgeführt. Nun können die Kinder die Einsatzkleidung in Augenschein nehmen, anfassen und natürlich auch einmal einen echten Feuerwehrhelm anziehen. Ganz viele Fragen stellen und uns zeigen, was sie gelernt haben. Wie z. B. das Fingerspiel : „112 kommt Hilfe schnell herbei“
Nach einer kurzen Pause und einem gemeinsamen Frühstück mit uns geht es dann ganz exklusiv und nur für die zehn Vorschulkinder in einem separaten Raum weiter.
Dort dürfen die Kinder eine Kerze mit einem Streichholz anzünden und mit Wolf-Christopher Gramatte als Leitstelle das Absetzen eines Notrufes üben.
Aber was wäre der Besuch der Feuerwehr ohne einen Gegenbesuch? Im Anschluss kamen die Kinder natürlich noch zu einer Besichtigung der Fahrzeuge und dem Gerätehaus.
Bei strahlendem Sonnenschein durfte natürlich auch noch ordentlich mit Wasser gespritzt werden.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei dem Team des KIGA Eberstadt für die herzliche Einladung und das wunderschöne mit Liebe gestaltete Geschenk bedanken.
Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder

 

Hier gibt es noch weitere Infos zum Thema "Brandschutzerziehung"

(ab) Axel Behle (Eberstadt) und Patrick Kammer (Muschenheim) absolvierten vom 12.12.2016 bis zum 06.02.2017 ein Seminar zum "Fachberater für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit". Dieses wurde in Zusammenarbeit zwischen der FeuerwehrAgentur und dem Kreisfeuerwehrverband Gießen, in Lollar, angeboten.

In dem Seminar wurden folgende Inhalte und Themen vermittelt:
Rechtliche Grundlagen der Pressearbeit, darunter auch Themen wie z.B. das Recht am eigenen Bild, genauso wie das Fotografieren an einer Einsatzstelle;
das Verfassen von Pressemitteilungen und die Zusammenarbeit mit der Presse standen auch auf dem Lehrplan.
Zudem wurden Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit erlernt und in kleinen Übungen gezielt angewendet. Ebenso wurde die Abgrenzung zwischen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit behandelt.

Das Betreiben von offiziellen Auftritten bei Facebook, Twitter und Instagram als Feuerwehr unterliegt gewissen gesetzlichen Grundlagen. Ebenso das Verfassen und Teilen von Beiträgen in den so genannten "Sozialen Medien".

Patrick und Axel waren begeistert vom Aufbau und Lerninhalten des Seminares. Außerdem war es für beide eine Bereicherung sich mit den anderen Einsatzkräften über Möglichkeiten und Projekte zur Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen.

Bericht vom Kreisfeuerwehrverband

(ab) Am vergangen Samstag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Eberstadt mit fünf freiwilligen Helfern, um die Feldgemarkung von allerlei Unrat und Müll zu befreien. Unter den gesammelten Gegenständen waren: Tüte mit Muschelschalen, Europaletten, Teppichboden, zwei Waschbecken, mehrere Liege- und Gartenstühle, WC-Spül-Kasten, Autoreifen, Fenster, Rollladen und einen großen Holztisch. Als Dank lud die Jugendfeuerwehr Eberstadt alle Jugendliche und Helfer zu Pizza in das Feuerwehrhaus nach Eberstadt ein. Patrick Arnold und Michaela von Diemar dankten im Namen der Jugendlichen allen fleißigen Helfern. Die Jugendlichen hatten zum Schluss jedoch noch eine wichtige Bitte an alle Müllentsorger: „Entsorgt doch bitte Euren Bauschutt und anderen Müll nicht in der freien Natur“

(ab) Am Freitag den 24.03.2017 fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lich im Bürgerhaus in Lich statt. Stadtbrandinspektor Marco Römer konnte, neben zahlreichen Einsatzkräften, Bürgermeister Bernd Klein, Kreisbrandinspektor Mario Binsch, von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen Jens Richmann und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Münzenberg (Wetteraukreis) Markus Brückel, begrüßen.

Zu Beginn wurde den Verstorbenen gedacht. Der ehemalige Stadtbrandinspektor Wolfgang Seipp und die Wettkämpferin Anja Grasser starben 2016 viel zu früh.

Stadtbrandinspektor Marco Römer sprach anschließend zu seinen Einsatzkräften. Er warb für ein gutes Miteinander und bat darum vorhandenes Potenzial auch zu nutzen und zu vertiefen. Er dankte allen Firmen die bei der Rabattaktion für die Einsatzkräfte mitmachen. Der Atemschutzverbund des Ostkreises startete erfolgreich. Kleineren Schwierigkeiten, die im Laufe des Jahres entstanden, sind nun behoben.

Der stellvertretende Stadtbrandinspektor, Marco Hahn, stellte nun ein paar Daten und Fakten zu Einsätzen und Statistiken vor. Zwei außergewöhnliche Einsätze konnte man im Jahr 2016 verzeichnen:

(mko) Hilmar Reitz legt nach langer erfolgreicher Arbeit als Vereinsvorsitzender sein Amt aus privaten Gründen nieder. Aber der Reihe nach.
Ruhig und fröhlich beginnt die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung Eberstadt am 04.02.2017, die von Wehrführer André Schäfer geleitet wird. Matthias Schäfer, Stellvertretender Wehrführer, berichtet von insgesamt 10 Einsätzen im vergangenen, Jahr. darunter ein größerer Wohnhausbrand in der Kernstadt, verschiedene Brandsicherheitsdienste, ein Strohballenbrand bei Hof Güll und einigen technischen Hilfeleistungen. Erstmals kam es im vergangenen Jahr auch zu einem Einsatz auf der BAB45, die an Eberstadt vorbei führt.
Neben den Einsätzen absolvierten die 25 Einsatzkräfte aus Eberstadt 18 Übungs- und Ausbildungsabende. Zudem führte eine Dienstsportveranstaltung in den Kletterpark am Schiffenberg. Auf Grund der überschaubaren Übungsbeteiligungen an den Samstagen soll im Jahr 2017 vemehrt auf den Mittwoch Abend gesetzt werden. Hierdurch verspricht sich die Wehrführung Besserung.
10 Einsatzkräfte nahmen auf Kreisebene und darüber hinaus an Lehrgängen und Seminaren teil.
Die Abteilung verfügt aktuell über 15 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, wovon aktuell leider nur noch vier Einsatzkräfte alle aktuellen Tauglichkeiten nachweisen können. Stellv. Wehrführer Schäfer appelliert an die Einsatzkräfte, diese nachzuholen und auf ihre Tauglichkeit zu achten.

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