Zur dritten Fortbildung in diesem Jahr, trafen sich Teilnehmer des "Netzwerk Sanitäter der Feuerwehr im Landkreis Gießen" heute im Feuerwehrhaus Lich. Christopher Menges (Feuerwehr Lich, Abteilung Muschenheim) und Fabian Schmidt (Feuerwehr Hungen, Abteilung Villingen) haben sich ein anspruchsvolles Programm ausgedacht.

Nach einer kurzen Begrüßung der 13 Teilnehmer aus Biebertal, Grünberg, Hungen, Lich, Pohlheim und Reiskirchen folgte eine theoretische Einheit, in der die wichtigsten Maßnahmen noch einmal übersichtlich aufgearbeitet wurden. Parallel wurden Mimen (Rettungsassistenten der Johanniter Unfallhilfe Linden) von Kräften der Feuerwehr Reiskirchen mit Verletzungen geschminkt, um eine realistische Versorgung zu simulieren.

In zweier oder dreier Teams ging es dann nacheinander in "Szenarien" wo das Wissen und die Fähigkeiten abgerufen werden mussten. Das erste Team übernahm zum Beispiel die Patientenversorgung bei einem Verkehrsunfall. Der Rettungsdienst war noch nicht eingetroffen und so musste man

Über 80 Kinder und Jugendliche in neun Mannschaften traten heute im Stadtteil Birklar an, um den Stadtpokalsieger unter sich aus zu machen.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart Marc Kowal und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Marco Hahn, ging es für alle Teilnehmer zur ersten Aufgabe des heutigen Vormittags: alle mussten an einem theoretischen, schriftlichen Fragebogen teilnehmen um das feuerwehrtechnische Wissen unter Beweis zu stellen. 15 Fragen galt es hier richtig zu beantworten.

Im Anschluss ging es zeitgleich an den verschiedenen praktischen Stationen weiter. Hier galt es nicht nur feuerwehrspezifische Dinge zu beherrschen, sondern auch um Kreativität (z.B. beim "Montagsmaler") oder auch einfach ein bisschen Spaß (z.B. beim Befüllen eines "B-Schlauches" - hier ging es feuchtfröhlich zu...). Ansonsten galt es möglichst schnell Schläuche auszurollen, einen Staffellauf mit Hindernissen zu absolvieren oder auch einen Löschangriff vorzunehmen.

Als Schieds- und Wertungsrichter fungierten hier die Betreuer und Aktiven aus den Einsatzabteilungen.

Mit Pommes, Würstchen und Cola konnte man die Wartezeit bis zur Siegerehrung verkürzen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Sören Auer begrüßte dazu Bürgermeister Bernd Klein, Stadtbrandinspektor Marco Römer und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen die heute ihr Bestes gegeben haben. Er zeigte sich sehr glücklich, dass so viele mitgemacht haben. Auch die Ergebnisse, in Punkte umgerechnet, stimmten ihn zufrieden. 

Gewonnen hat den Wettbewerb die Gruppe aus Eberstadt, die zudem noch eine gemischte Gruppe mit Bettenhausen stellte. Mit dabei waren auch Birklar, Langsdorf, 2x Lich-Kernstadt, 2x Muschenheim und die Mannschaft aus Bessingen.

Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Wettbewerb:

 

In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Licher Einsatzabteilungen, am 20.03. in Ober-Bessingen, wurden drei neue Funktionsträger gewählt.
Aus beruflichen Gründen stellte der stellvertretende Stadtbrandinspektor, Holger Merle, sein Amt zur Verfügung. Aus vier Kandidaten ging Marco Hahn als Nachfolger hervor. Marco Hahn hat bereits alle benötigten Lehrgänge und Ausbildungen absolviert und steht Stadtbrandinspektor Marco Römer nunmehr vollwertig zur Seite.
Die Jugendfeuerwehrführung wurde ebenfalls neu gewählt, nachdem Markus Kerscher und Dieter Vorstandslechner, nach insgesamt 20 Dienstjahren, dem Nachwuchs mit frischen Ideen den Vortritt lassen wollten. Hier wurden Sören Auer und Marc Kowal als Nachfolger bestimmt.
Vergangene Woche wurden die alten Amtsträger aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen und die neuen wurden vereidigt.
Das Bild zeigt (v.l.n.r.) Bürgermeister Bernd Klein, Holger Merle, Marc Kowal, Marco Hahn, Sören Auer und Marco Römer.

Atemschutzgeräteträger - das sind speziell ausgebildete Einsatzkräfte, die mit umluftunabhängigen Geräten in verrauchte Bereiche vordringen können oder auch in Situationen mit gesundheitsgefährdenden Stoffen zur Personenrettung eingesetzt werden.

Die Aufgaben der Einsatzkräfte sind anspruchsvoll und fordern zudem eine körperliche Fitness. So muss jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau die diese Aufgabe wahrnimmt einige Voraussetzungen erfüllen. Neben den regelmässigen Einsatzübungen und theoretischen Fortbildungen muss man einmal im Jahr die Atemschutzbelastungsübung bei der Berufsfeuerwehr Gießen absolvieren und somit die körperliche Eignung nachweisen.

Heute Abend sind 15 Atemschutzgeräteträger/-innen angetreten um ihre Belastbarkeit unter Beweis zu stellen. Zunächst müssen die Einsatzkräfte die etwa 25Kg schwere Ausrüstung checken und sich gegenseitig beim richtigen und sicheren Ankleiden unterstützen. Nach der Registrierung bei der Atemschutzdokumentation geht es los...

Bereits am vergangenen Freitag fand im Ober-Bessinger Dorfgemeinschaftshaus die jährliche Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen statt. Neben zahlreichen Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit, Beförderungen für erfolgreich absolvierte Ausbildungen und die Aufnahme von 22 neuen Einsatzkräften standen auch drei Wahlen auf der Tagesordnung.

Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßte die Versammlung und die Ehrengäste, auch im Namen seines Stellvertreters Holger Merle, der diesen Abend das letzte Mal in dieser Position auf der Bühne saß.

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