Lich (stö/kd)

Michael Pieck, von der Asklepios Klinik Lich, drückte seinen tiefen Dank für die professionelle Bewältigung des Brandeinsatzes Ende letzten Jahres aus. Den Einsatzkräften überreichte er Karten des Kino Traumsterns. „Man wolle den Menschen, die ihre Zeit geopfert haben um zu helfen, einen schönen Abend zurückgeben", so Pieck.

Es war wenige Tage vor dem letzten Jahreswechsel, am 28. Dezember 2012, als die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lich mit einem Stichwort alarmiert wurde, welches Schlimmes erahnen ließ: „Ausgelöste Brandmeldeanlage und bestätigte Rauchentwicklung in der Asklepios Klinik Lich". Die Einsatzabteilungen Lich Kernstadt, Eberstadt und Langsdorf eilten zur Einsatzstelle. Dort angekommen, konnte man bereits dichten Rauch aus dem Kellerbereich aufsteigen sehen. An jenem Tag war es Glück im Unglück, dass lediglich der Keller von dem Feuer betroffen war. Mehrere Trupps suchten unter schwerem Atemschutz nach der Brandursache, und wurden im zweiten Kellergeschoss fündig. Brennendes Dämmmaterial hatte zur starken Verrauchung der Kellerräume geführt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Michael Pieck bestätigte in seiner Funktion als technischer Leiter der Asklepios Klinik Lich, dass die Patienten dank umfangreicher vorbeugender Brandschutzmaßnahmen und einem ausgeklügelten Belüftungssystem, zu keiner Zeit gefährdet waren. Der Krankenhausbetrieb konnte trotz des Großeinsatzes weiterlaufen.

Langsdorf (ck)

Am vergangenen Samstag fand in der Volkshalle Langsdorf der 4. Nieder-Bessinger Kuppelcup statt. Dieser Wettbewerb ist der erste im Jahr 2013 und gleichzeitig der Auftakt zum sogenannten „Tripplecup", der länderübergreifend ausgetragen wird. Es nahmen 21 Gruppe aus Deutschland und eine Gruppe aus Italien teil. Sie dient vielen Gruppen zur Vorbereitung auf die Feuerwehr-Weltmeisterschaft im Juli in Moulhouse/Frankreich.

Beim Kuppelcup geht es darum, möglichst schnell eine Wasserversorgung aus dem offenen Gewässer (z.B. einem Bach) aufzubauen. Dazu müssen vier Saugschläuche zusammengekuppelt und mit zwei Leinen eingebunden und an der Pumpe gesichert werden.

Es gibt in beiden Wertungsklassen drei Vorläufe, wovon die beiden besten Zeiten zusammengezählt wurden.

Lich (ak)

Sechs Beförderungen konnte Wehrführer Stefan Albohn am Samstagabend bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lich-Kernstadt vornehmen.

Manja Blosche, Anne Stabel und Sarah Gädicke erhielten das Dienstgradabzeichen „Feuerwehrfrau-Anwärterin" und Felix Fey das des „Feuerwehrmann-Anwärters". Steffen Rühl wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Bernd Klein zum Löschmeister ernannt, Christian Schneider zum Oberlöschmeister. Bei den anschließenden Wahlen ging Timo Schnepf als zweiter Vertreter der Einsatzabteilung und Gerald Jung als Vertreter der Ehren- und Altersabteilung hervor. Jung wird in die Fußstapfen von Karl Heinz Gorr treten, der im vergangenen Jahr leider verstarb. Mario Eise, Robin Gädicke und Andreas Merger, die bei fast allen der 23 Übungen des Rahmendienstplanes teilnahmen, und Philipp Roth, der keinmal fehlte, erhielten ein kleines Präsent von Wehrführer Albohn überreicht.

Lich (ck)

Wie in jedem Jahr sammelten die sieben Jugendabteilungen der Feuerwehr Lich auch heute wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume in allen Stadtteilen, mit Ausnahme von Ober-Bessingen ein.
An dieser Stelle möchten wir uns für die zahlreichen Spenden bedanken die der Jugendarbeit zugutekommen.

Kassel/Lich (ak)

Nach dem auf dem Hessentag in Wetzlar bereits die ersten vier Notstrom-Großaggregate an die Wehren Alsfeld, Hainburg, Hünfeld und Taunusstein durch Staatssekretär Werner Koch (Hessisches Ministerium des Innern und für Sport) übergeben werden konnten, war nun der Landkreis Gießen an der Reihe.

Für den Landkreis Gießen wird der Abrollbehälter-Strom bei der Freiwilligen Feuerwehr Lich in der Kernstadt stationiert werden. Dieser ist einer von zwölf Abrollbehältern-Strom, weitere 14 Aggregate werden bzw. wurden auf Anhängern ausgeliefert. Am 6. Dezember 2012 fuhren Vertreter des Landkreises Gießen und der Freiwilligen Feuerwehr Lich mit dem Wechselladerfahrzeug nach Kassel. Beim Hersteller der Großaggregate, der Firma POLYMA Energiesysteme GmbH, erhielten die Licher Feuerwehrangehörigen eine kurze Einweisung, bevor sie dann mit dem Florian Lich 1/66 und dem aufgesattelten AB-Strom die ca. 140 km lange Rückfahrt nach Oberhessen antraten.

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