In den vergangenen drei Wochen wurden, in 35 Stunden, drei Einsatzkräfte aus Langsdorf zu Truppführern ausgebildet.
Namentlich sind dies Tim Sames, Sebastian Briegel und Stefan Thörner.
Die Ausbildung fand, auf Kreisebene, am Feuerwehrstützpunkt in Lollar statt. Hier wurden die Grundlagen zur Führung der kleinsten taktischen Einheiten (zwei bis drei Einsatzkräfte) und fortführendes feuerwehrtechnisches Wissen vermittelt.
Die Ausbildung endete mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung.
Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich.

Nach der Endabnahme und einer technischen Einweisung einiger Maschinisten im Rosenbauer-Herstellerwerk im österreichischen Leonding (bei Linz in Oberösterreich) überführte eine Abordnung der Kernstadt-Abteilung das neue Fahrzeug in die oberhessische Kleinstadt.

Als das neue HLF 20/16 samt Manschaft nach 7,5stündiger Fahrt am Freitagabend in Lich eintraf, warteten neben weiteren Kameradinnen und Kameraden auch Bürgermeister Bernd Klein gespannt im Feuerwehrhaus, um das neue Einsatzmittel in Augenschein zu nehmen. Am Samstag erhält das HLF noch die typische Fahrzeugbeklebung im Licher Design.

Nachdem die langandauernde Beschaffungsaktion ihr positives Ende gefunden hat, stehen jetzt intensive Übungsveranstaltungen auf dem Programm, damit die Mannschaft die Handhabung der teilweise neuen Gerätschaften sicher beherrscht und die Lagerung der umfangreichen Beladung kennenlernt.

Das Fahrzeug wird bei der Kernstadtabteilung stationiert und von den dortigen Einsatzkräften besetzt.
Es ersetzt ein in die Jahre gekommenes LF 16.

Wehrführer Michael Höfeld eröffnete die Jahreshauptversammlung und berichtete, dass die Feuerwehr Langsdorf im vergangenen Jahr zu 25 Einsätzen (insgesamt 400 Stunden) ausrückte. Dabei handelte es sich 18-mal um technische Hilfeleistung, unter anderem bei dem schweren Unwetter in Lich im August 2011. Zu den Brandeinsätzen zählten unter anderem ein PKW-Brand und ein Komposthaufenbrand. Die Zahl der Einsätze hat sich damit im Vergleich zu 2010 verdoppelt.

Stolz war Höfeld auf die Einstellung, die die Langsdorfer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner bei dem Besuch von Lehrgängen an den Tag legten. So wurden 30 Lehrgänge auf Kreisebene absolviert und vier Mitglieder besuchten die Landesfeuerwehrschule in Kassel. Erfreulich ist, dass mittlerweile 16 Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen. Weiterhin wurden 20 Ausbildungsveranstaltungen durchgeführt, die sich in 24 Stunden theoretische und 41 Stunden praktische Ausbildung aufteilen. Ein Hauptaugenmerk hat dabei auf dem Bereich der technischen Hilfeleistung gelegen bei Verkehrsunfällen gelegen, da solche Einätze zunehmen.

Insgesamt 25 Manschaften aus fünf Bundesländern folgten der Einladung der Wettbewerbsgruppe Nieder-Bessingen zum 3. Nieder-Bessinger Kuppecup in der Licher Erich-Kästner-Halle.
Nach den Grußworten von Thorsten Vekens (Wettbewerbsgruppe Nieder-Bessingen), Hans-Peter Bach (Landeswettbewerbsleiter) und Anita Schneider (Landrätin des Landkreises Gießen) wurden die Auslosungen der Wettbewerbsduelle in der CTIF-Wertung und der offenen Wertungsklasse vorgenommen.

Die Versammlung wurde vom Wehrführer Stefan Schwarz eröffnet und die Tagesordnungspunkte wurden verlesen.
Das Grußwort des Bürgermeisters wurde vorgezogen da er noch auf eine weiteren Veranstaltung musste. Im Anschluss wurden der im letzten Jahr verstorbenen gedacht
Es folgten der Bericht der Wehrführers. Die Muschenheimer Wehr leistete 610 Einsatzstunden und cirka 450 Übungsstunden bei 20 Übungen sowie Schulungsabende.
Danach kamen jeweils die Berichte des Musikzuges, der Minifeuerwehr und der Jugendfeuerwehr. Nach den Berichten wurde Martin Stoll zum Vertreter der Ehren- und Altersabteilung gewählt. Zum Schluss wurden Grußworte vorgebracht.

Beförderungen:
Oberlöschmeister: Dominic Weiskopf
Hauptfeuerwehrmann: Christopher Menges
Oberfeuerwehrmann: Patrick Kammer, Hendrik Metzger, Peter Wissig

Auch in diesem Jahr fand wieder der traditionelle Kinderfasching der Feuerwehr Bettenhausen statt. Zahlreiche Besucher fanden sich im bunt geschmückten Saal des Dorfgemeinschaftshauses ein um mit den Kindern einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen. Für Unterhaltung sorgten die vom Team der Minifeuerwehr einstudierten Tänze und Darbietungen. Die Tanzgruppe Smarties zeigte zwei flotte Tänze nach afrikanischem Rhythmus. Direkt im Anschluss zeigten die kleinsten ein Bewegungsspiel und die Minifeuerwehr stellte in einem amüsanten Spiel den Alltag der Feuerwehr dar. Nach dem „Programm" wurde für die Kinder ein bunter Reigen an Spielen angeboten.

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