Beförderungen bei der Jahreshauptversammlung in Ober-Bessingen

Freitag der 13. - Rauchmelder-Tag und in diesem Monat auch Tag der Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung Ober-Bessingen.

Wehrführer Michael Nachtigall begrüßte die aktiven Einsatzkräfte, Stadtbrandinspektor Marco Römer und allen voran den "Chef" der Feuerwehr Lich, Bürgermeister Bernd Klein, im Dorfgemeinschaftshaus.

In seinen Ausführungen zum abgelaufenen Jahr konnte er auf 16 Einsätze verweisen, die die 23 Feuerwehrfrauen und -männer abzuarbeiten hatten. Im Vergleich zu den letzten Jahren und dem Durchnschnitt eine Steigerung. Mit verantwortlich dafür war auch das Unwetter im Sommer 2014. Aber auch der Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 149, bei dem ein Oldtimer von der Fahrbahn abkam, fand eine Erwähnung.

Das die Aus- und Fortbildung einen hohen Stellenwert hat und hier viel Zeit investiert wurde, belegten die über 20 Ausbildungstermine am Standort und weitere 20 Teilnahmen an Seminaren und Lehrgängen. Eine Besonderheit war hier

die realistische Gemeinschaftsübung am Abrissgebäude der alten Erich-Kästner-Schule in Lich. Dort konnte man einiges üben, was sonst so nicht möglich sei, z.B. das Aufbrechen von verschlossenen Türen. 

Die beste Übungsbeteiligung konnte Rolf Nachtigall nachweisen, wofür er ein kleines Präsent überreicht bekam.

Durch die absolvierten Lehrgänge konnte Michael Nachtigall, zusammen mit Marco Römer und dem Bürgermeister, dann noch Beförderungen vornehmen. Thorsten Marx wurde zum Feuerwehrmann befördert, Sebastian Nachtigall zum Hauptfeuerwehrmann.

In ihren Grußworten dankten Bürgermeister Klein und SBI Römer den aktiven und ehrenamtlichen Helfern. Schon nach wenigen Minuten im neuen Jahr konnte man sehen, dass auf die Feuerwehr in Lich und den Stadtteilen Verlass ist. "Dies ist ein Beleg dafür, dass wir engagierte Feuerwehrleute haben, die auch in der Neujahrsnacht um halb eins noch nüchtern sind." Auch zur aktuellen Situation der Grundsteuer wollte der Bürgermeister noch was los werden: "Wir haben nicht wegen der Feuerwehr die Grundsteuer erhöht, sondern weil die Stadt kein Geld hat."

Römer machte noch einmal deutlich wie wichtig der Zusammenhalt der acht Einsatzabteilungen ist. Nur gemeinsam konnte man die etwa 100 Einsätze beim Unwetter im Juni absolvieren. Er wünschte sich aber auch, dass die Bürger in einer solchen Ausnahmesituation kurz überlegen sollten, ob man kleinere Schäden nicht selber beheben könne. 

Im Anschluss fand die Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins statt. Das Bild zeigt die Geehrten des Vereins und die Beförderten Einsatzkräfte zusammen mit Wehrführer Michael Nachtigall (rechts), Bürgermeister Bernd Klein (links), SBI Marco Römer (2.v.l.) und Vereinsvorsitzendem Karl-Heinz Römer (5.v.r.)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.