Heute Morgen machte sich ein Teil des Teams "Öffentlichkeitsarbeit" auf zur FeuerwehrAgentur in Gießen. Dort fand das Seminar "Social Media:  Facebook und Co. in der Feuerwehrpraxis" statt.

Neben weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr Pohlheim, Mörfelden-Walldorf und Bad Honnef waren auch Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes anwesend. Martin und Jonas zeigten in einem strukturierten Workshop auf, welche Risiken aber auch welche Nutzen das "Social Media", also die gesellschaftlichen Kommunikationsmittel, haben.

In kurzweiligen Gruppenarbeiten, Diskussionen und Vorträgen sowie praktischen Anwendungen und Beispielen, wurde den Teilnehmern das Thema näher gebracht. Auch eher trockene Themen wie "Recht am Bild" oder "Urheberrecht" wurden eindrücklich veranschaulicht.

Hier finden Sie ein paar Impressionen:

(ck) An den vergangenen vier Wochenenden nahmen vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich am Feuerwehr-Grundlehrgang in Langgöns teil.

Am ersten Wochenende ging es um das Thema "Erste Hilfe". Das Deutsche Rote Kreuz bildete die angehenden Truppmänner und -frauen in der Erkennung von lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen sowie den dazugehörigen Maßnahmen aus. So konnte man sich der ersten Aufgabe stellen die eine Einsatzkraft hat - nämlich das Retten. Die Ausbildung dauerte 16 Stunden.

An den folgenden drei Freitagabenden, Samstag ganztägig und sonntags, wurden in 70 Stunden Theorie und Praxis die Grundtätigkeiten der Feuerwehr erklärt und geübt. Angefangen von den verschienden Trupps, deren Aufgaben, den Materialien wie z.B. verschiedene Schläuche, Geräte für die technische Hilfeleistung und vieles mehr. 

Am vergangenen Wochenende konnten alle Teilnehmer, darunter auch Tessa Pompalla und Jan-Olaf Palmer (Nieder-Bessingen), Wolf-Christopher Gramatte (Langsdorf) und Andreas Höpfl (Lich-Kernstadt) die Ausbildung erfolgreich beenden. In den kommenden zwei Jahren müssen am Standort noch mindestens 80 Stunden Fortbildung nachgewiesen werden, um die Ausbildung zum Truppmann abzuschließen. 

Infos zum Erste-Hilfe-Kurs: hier klicken...

Infos zum Feuerwehr-Grundlehrgang: hier klicken...

Wir gratulieren den Vieren ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß bei ihrer Feuerwehrarbeit!

(stö) Am Samstagabend fand im Langsdorfer Tennisheim die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung Lich-Langsdorf, und anschließend die des Vereins „Freiwillige Feuerwehr Langsdorf e.V." statt. Insbesondere die Einsatzabteilung blickte auf ein ruhiges Jahr zurück. Jugend- und Minifeuerwehr berichteten von den Highlights des Jahres 2013.


Wehrführer Michael Höfeld und sein Stellvertreter Stefan Thörner berichteten von einem ruhigen Jahr für die Einsatzabteilung, die im abgelaufenen Jahr lediglich zehnmal ausrücken musste. Siebenmal handelte es sich um technische Hilfeleistung, zweimal waren Brände zu bekämpfen und einmal wurde Amtshilfe für die Polizei geleistet. Glücklicherweise war der Trend der letzten Jahre, hin zu schweren Verkehrsunfällen im Licher Bereich der Bundesstraße 457, in 2013 nicht zu erkennen, so der Tenor der Wehrführung. Trotzdem wurde der Ausbildungsschwerpunkt „Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen" weiter ausgebaut. So widmeten sich einige Schulungsabende, Übungen sowie die Ganztagesübung der patientenorientierten Rettung nach Verkehrsunfällen. Hierbei wurde insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst optimiert.

Knapp dreißig Einsatzkräfte bekämpften am vergangenen Samstag einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Langsdorf. Glücklicherweise handelte es sich nur um eine Übung, die Wehrführer Michael Höfeld und sein Stellvertreter Stefan Thörner zum Jahresabschluss vorbereitet hatten.

Um 16.30 wurden die ersten Langsdorfer Einheiten alarmiert: "Kellerbrand in der Brauhausgasse, Menschenleben in Gefahr", lautete das Einsatzstichwort. Daraufhin rückten das Langsdorfer Löschfahrzeug und der Mannschaftstransportwagen aus. In der Brauhausgasse angekommen, sondierte Sven Herrmann, der erste Gruppenführer vor Ort, die komplizierte Lage. Ein aufgeregter Handwerker empfing die Einsatzkräfte und teilte mit, dass bei Reparaturarbeiten im Keller ein Feuer ausgebrochen sei. Zwei seiner Kollegen seien noch im Keller und einer hatte sich in einen Raum im Erdgeschoss geflüchtet, ...

Langsdorf (stö)

Jugendfeuerwehr ging für dieses Jahr zum letzten Mal durchs Feuer

Menschenrettung und Brandbekämpfung waren die Herausforderungen, die die Jugendlichen am Samstag zu bewältigen hatten. In der Verlängerung der Weidegasse hatten die Betreuer ein Gartenhaus vernebelt und auf dem Außengelände ein Feuer entzündet. In dem Gartenhaus wurde eine Person vermisst. Während ein Trupp in den Innenangriff ging um die vermisste Person zu suchen, löschte ein weiterer Trupp das Feuer im Außenbereich. Beide Herausforderungen meisterten die Jugendlichen vorbildlich. Das Betreuerteam erklärte daraufhin die Übungssaison für beendet. Ab jetzt finden die zweiwöchentlichen Treffen wieder im Feuerwehrhaus statt.

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