(ak) Am ersten Samstag in den sechswöchigen Sommerferien haben 21 Kinder die Freiwillige Feuerwehr Lich (Kernstadt) besucht. Die Jugendfeuerwehrverantwortlichen Anne Stabel und Sören Auer begrüßten die Sechs- bis Neunjährigen auf dem Feuerwehrgelände in der Ringstraße.

Auch in diesem Jahr war der Besuch der Feuerwehr ein Event der Ferienspiele der Licher Stadtjugendpflege. Die Brandschützer hatten wieder eine Vielzahl an Attraktionen vorbereitet. Gerätewart Gerald Jung führte in die Geheimnisse der bei Bränden lebenswichtigen Atemschutztechnik ein. Bei den Wasserspielen, die sich bei strahlendem Sonnenschein natürlich großer Beliebtheit erfreuten, konnten die Kleinen selber das Strahlrohr zur Hand nehmen. Zielgenauigkeit musste man beim Schläuche auswerfen beweisen. Rundfahrten mit einem großen roten Löschfahrzeug durften natürlich auch nicht fehlen. Beim Staffellauf erlebten die Kinder hautnah, dass Feuerwehr immer Teamarbeit ist.

Zur Stärkung gab es zwischendurch leckere Würstchen mit Ketchup und kühle Getränke. Kaum Abwarten konnten es die sieben Mädchen und 14 Jungs als die Fahrt mit dem Drehleiterkorb in luftige Höhen über Lichs Dächer anstand. Neugierig verfolgten die Sprösslinge wie Drehleitermaschinist Timo Schnepf die 30m-Leiter gekonnt steuerte. Mit vielen neuen Eindrücken ging der kurzweilige Nachmittag gegen 16:30 Uhr zu Ende. Das 13köpfige Betreuerteam verabschiedete die Kinder mit der Hoffnung Einige demnächst in der Mini- oder Jugendfeuerwehr begrüßen zu können.

Bild: Feuerwehrverein Lich (Kernstadt)

 

Einen Tag Dienst auf einer Feuerwache – so hatten es die Jugendfeuerwehrverantwortlichen aus Lich und Nieder-Bessingen geplant und den „Berufsfeuerwehrtag" initiiert. So wurden die Feuerwehrhäuser in Nieder-Bessingen und Lich bezogen und teilweise auch gemeinsam an "Einsatzstellen" zusammengearbeitet.

Bei dem Berufsfeuerwehrtag handelte es sich um einen 24 Stunden „Dienst" der extra für die Jugendlichen konzipiert wurde. Dabei sollten die Jugendlichen Einblick in den Alltag einer Berufsfeuerwehr erhalten, weshalb auch entsprechende – auf die Verhältnisse der Jugendlichen – angepasste Einsätze auf der Tagesordnung standen. Dabei wurden keine Szenarien gestellt, die die Jugendlichen gefährden und die Unfallverhütungsvorschriften verletzen würden. Innerhalb der 24 Stunden standen Schulung, Sport und Ausbildung an feuerwehrtechnischen Gerätschaften auf der Tagesordnung.

Die Besonderheit des Berufsfeuerwehrtages lag neben der technischen Weiterbildung hauptsächlich auf der Förderung des sozialen Engagements und der Arbeit im Team. Bei den einzelnen Punkten im Tagesablauf, sollten die Jugendlichen lernen, Dinge miteinander zu erarbeiten und sich gegenseitig Hilfestellung geben zu können (Teamwork und soziale Kompetenzen sind gefragt). Dazu gehörten unter anderem das gemeinsame vorbereiten der Mahlzeiten oder die gemeinsame Übernachtung im Feuerwehrhaus.

Insgesamt 18 Kinder und Jugendliche (elf in Lich und sieben in Nieder-Bessingen) und zahlreiche Betreuer trafen sich an den beiden Standorten, um morgens gemeinsam den Dienst anzutreten und die Gerätschaften auf ihre Funktion zu überprüfen.

(stö) Zwei glückliche Siegergruppen sind die nachträgliche Bilanz des diesjährigen Stadtpokalwettkampfes. Ein kleiner Zahlendreher hatte zunächst dafür gesorgt, dass die Jugendfeuerwehr Birklar nicht den Platz erreicht hatte, den sie sich verdient hatte. Nachdem nun den Zahlendreher beseitigt ist, steht das nachträgliche Ergebnis fest: Muschenheim und Birklar sind punktgleich und somit beide Sieger des Wettkampfes. Tolle Leistung!
Das Bild zeigt die zweite Siegerehrung der beiden Mannschaften am vergangenen Dienstag in Birklar.

(ckoe) Am vergangenen Freitag und Samstag fand auf dem Gelände der II. Hessischen Bereitschaftspolizei das 3. Licher PolizeiCamp statt. Die Ausrichter des Camps hatten sich im Frühjahr an die Feuerwehr gewandt, um auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Wochenende anzubieten. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Mitgliedergewinnung für die Mini- und Jugendfeuerwehren der acht Einsatzabteilungen, wurde ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. An der Planung waren maßgeblich Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Kerscher, sowie von Seiten der Kernstadtabteilung stv. Wehrführer Christoph Köstler, Minifeuerwehrwartin Carolin Stein und stv. Jugendfeuerwehrwartin Anne Stabel beteiligt.
Gemeinsam mit einem Team fleißiger Kameraden wurde für Freitag den 04.07. ein Übungsszenario mit Schwerpunkt Löschangriff mit Menschenrettung unter Atemschutz, sowie Löschen eines brennenden PKW zum Besten gegeben. Hier haben die beiden Jugendabteilungen aus Lich-Kernstadt und Lich-Muschenheim Hand in Hand gearbeitet. Bereits wenige Minuten, nachdem die Teilnehmer des PolizeiCamps den Notruf absetzten, rückten die Kräfte der Jugendfeuerwehr an. Aus einer Fahrzeughalle, in der Schweißarbeiten zu einer Verpuffung führten, quoll dichter Rauch. Laut Angaben des Werkstattleiters wurden noch Mitarbeiter vermisst.

In einen spannenden Wettkampf haben sich am Samstag zehn Minifeuerwehren in Muschenheim begeben. Denn mit einem Spiel- und Spaßwettkampf feierte die Minifeuerwehr in Muschenheim ihr zehnjähriges Bestehen und lud dazu alle anderen Licher Minifeuerwehren sowie befreundete Nachwuchsgruppen ein.
Die Leiter der Muschenheimer Minifeuerwehr, Tanja Zielinski und Peter Wissig, hatten für den Wettbewerb zehn Spiele geplant, die vom Bobbycar-Rennen über Sackhüpfen, Blinde Kuh und Eierlaufen auch zu feuerwehrspezifischen Spielen, wie mit dem Schlauch einen Behälter voll spritzen, reichten.
Die einzelnen Stationen betreuten die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Patrick Kammer und Hendrik Metzger sowie die Betreuer der Minifeuerwehr Daniel Burger, Dorothea Schultheis und Julia Burger. Kleinere Plessuren versorgte die DRK-Bereitschaft Lich.

Am Ende siegte die Minifeuerwehr aus

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