Alarmübung "Waldbrand" für den Löschzug aller Einsatzabteilungen
Um kurz nach 17 Uhr alarmierte die Leitstelle in Giessen den Löschzug mit dem Stichwort "Waldbrand".
Dieser Löschzug besteht aus Mitgliedern aller acht Einsatzabteilung und ist für Großschadensfälle und überörtliche Einsätze aufgestellt.
Bereits wenige Minuten später traf man sich am Treffpunkt in der Ringstraße in Lich.
Zugführer Marco Hahn teilte das Personal auf die drei Einsatzfahrzeuge (Löschgruppenfahrzeug Lich, Löschgruppenfahrzeug Langsdorf und Mannschaftstransporter Lich) ein und fuhr zur Einsatzstelle zwischen Lich und Nieder-Bessingen.
Die neun Einsatzkräfte des LF Lich waren für die Brandbekämpfung zuständig und die neun Einsatzkräfte des LF Langsdorf kümmerten sich um Wassernachschub.
Zur Brandbekämpfung kamen auch Motorsägen zum Einsatz um eine Brandschneise zu schlagen.
Wasser musste aus einem 200m entfernten Seitenarm der "Wetter" gewonnen werden.
Um die Wasserförderung zu verbessern wurde ein kleiner Staudamm errichtet um mehr Mengen wegpumpen zu können.
Ausgedacht hatten sich die Übung Zugführer Marco Hahn und federführend sein Stellvertreter Timo Schnepf.
Nach knapp zwei Stunden war die Übung beendet und die Fahrzeuge wurden wieder aufgerüstet.