Feuer im Waldschwimmbad
Zu einem Feuer mit einer unbekannten Anzahl an Verletzten wurde die Feuerwehr Lich alarmiert. Nur das der Alarm nicht für die Einsatzkäfte der Feuerwehr bestimmt war, sondern das Szenario der Abschlussübung aller Jugendfeuerwehren der Stadt Lich darstellte. Das war aber auch der einzige Unterschied zu den "Großen". 50 Jugendliche aus der Kernstadt und den Stadtteilen zeigten was sie können. Feuer und vermisste Personen, Keine Löschwasserversorgung aus einer Leitung und ein Waldbrand forderten die Jugendlichen.
Das Löschwasser wurde mittels Tauchpumpe aus einem Bach in einen Zwischenbehälter gepumpt um es dann über die Fahrzeugpumpe in den Waldbrandabschnitt zu verteilen. Beim Gebäugebrandabschnitt wurde das Wasser aus dem Schwimmteich entnommen. Alle Personen konnten zügig aus dem mit Theaternebel verrauchten Bereich gerettet werden. Hierzu nutzten die Jugendlichen Atemschutzatrappen, die wie echte aussahen. Alles lief sehr rasch und professionell ab. Nach dem Kommando "Feuer aus" baute man alles ab und räumte gemeinsam alle Gerätschaften wieder in die Fahrzeuge. Im Anschluss an die Abschlussübung traf man sich, am Licher Feuerwehrhaus zur Nachbesprechung bei Würstchen und Pommes. Die Übungsplaner waren mit der schnellen und reibungslosen Umsetzung der gestellten Aufgaben äußerst zufrieden.
" Bei dem Können was ihr gezeigt habt, kann man etwas beruhigter in die Zukunft schauen. Macht weiter so und bleibt der Feuerwehr treu", beendete Stadtjugendwart Patrick Kammer die Nachbesprechung. Er dankte der Einsatzabteilung und dem Verein der Kernstadt für die Unterstützung der Abschlussübung und bei der Verpflegung.