Drei Licher Einsatzkräfte beim Ländereinsatz in Slowenien

(ck) Schnee- und Eischaos sorgen derzeit in Slowenien dafür, dass über 200.000 Menschen ohne Strom leben müssen. Das sind ein Viertel aller Haushalte. Dieser Zustand dauert schon ein paar Tage, sodass nun ein Hilfeersuch der slowenischen Regierung auch an das Land Hessen gestellt wurde.

Der Katastrophenschutz des Landes verfügt flächendeckend über 27 Notstromaggregate mit je 250kV/A Leistung. Diese können u.a. in Krankenhäusern, Großtankstellen oder anderen Einrichtungen einspeisen und damit die Infrastruktur wiederherstellen. 

Seit gestern Nachmittag ist klar, dass auch der Landkreis Gießen unterstützend tätig wird und einen der zehn eingesetzten Aggregate in Dienst nimmt.

 

Ein Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Gießen wird mit dem Abrollbehälter Strom des Landes Hessen, der im Landkreis Gießen in Lich stationiert ist, sowie drei speziell ausgebildeten Einsatzkräften, für etwa eine Woche nach Slowenien aufbrechen.

Vor Ort sollen die Einsatzkräfte unterstützt werden.

Dank der Freistellung durch ihre Arbeitgeber, können Christian Schneider (Einsatzabteilung Lich-Kernstadt), Daniel Burger (Einsatzabteilung Muschenheim) und Sebastian Nachtigall (Einsatzabteilung Ober-Bessingen) in Slowenien professionell helfen. 

Heute Morgen starteten die knapp 50 Helferinnen und Helfer der Feuerwehr und des THW in Neu-Isenburg. Sie sollen im Laufe des Abends/in der Nacht an ihrem Einsatzort ankommen.

Weitere Informationen finden Sie in der lokalen Presse oder in der Pressemitteilung des hessischen Innenministeriums

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