Atemschutzfortbildung in Eberstadt Eberstadt (ab)

Am Samstag den 3. November 2012 trafen sich um 16 Uhr alle Atemschutzgeräteträger aus Eberstadt und aus Münzenberg zu einer praktischen und theoretischen Fortbildung für Atemschutzgeräteträger. Der praktische Teil fand in den leeren Sozialwohnungen der Stadt Lich statt. Es wurden zehn gemischte Trupps . Diese mussten in einer verrauchten Wohnung eine vermisste Person finden. Anschließend gab es einen kleinen Imbiss zur Verpflegung der eingesetzten Trupps. Nach dem Essen wurde die FwDV 7 (Einsatzgrundsätze für de Atemschutzeinsatz) noch einmal vertieft und der vorrausgegangene praktische Übungsteil mit den einzelnen Trupps besprochen. Hiermit bedankt sich die Einsatzabteilung Eberstadt recht herzlich bei Jens Görlach und Mathias Schäfer für die Durchführung der Fortbildung und ebenfalls dem Verpflegungsteam unter Leitung von Markus Brückel. Alle Geräteträger waren sich einig, dass solche Übungen jährlich wiederholt werden sollten.

Eberstadt (ab/mn)

Am Samstagnachmittag heulte in Eberstadt zum zweiten mal die Sirene, Grund dafür war die Abschlussübung der Einsatz / Jugend und Miniabteilung Eberstadt.
Alarmstichwort war "Baum auf Güllefass mit eingeklemmter Person", als Highlight lief auch noch Heizöl aus dem Fass, welches mit Auffangwannen gebunden worden ist, aus.
Die Lekage wurde mittels B-Schläuche und Ladungssicherungsspanngurte abgedichtet.

Nachdem der Baum mit der Motorkettensäge beseitigt und die eingeklemmte Person befreit wurde, betreute diese der Feuerwehr-Sanitäter Marco Tippner mit einem Trupp von der Jugendfeuerwehr.
Durch ein Mitglied der Mini-Spritzer wurde der Brandschutz mittels 6 Kilogramm ABC(Fest, Flüssige und Gasförmige Brennstoffe)-Pulverlöscher sichergestellt.

Gemeinschaftsübung Jugendfeuerwehr Eberstadt (mn)

Mit aufheulender Sirene um 10:30 Uhr, begann die traditionelle Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehr der Stadt Lich, welche am Tag der Deutschen Einheit in Eberstadt
durchgeführt wurde.

Als Szenario nahm man an, dass ein Kugelblitz in die Mehrzweckhalle am Dorfgemeinschaftshaus in Eberstadt eingeschlagen und dadurch der Dachstuhl in Brand geraten war.

Mit acht Jugendfeuerwehren wurde ein massiver Löschangriff vorgenommen.
Die eingesetzten Kräfte verteilte man auf die Römerstraße und Münzenbergerstrasse.

Gelnhausen (pk)

Am heutigen Sonntagmorgen machten sich fünf Atemschutzgeräteträger aus Muschenheim und einer aus Eberstadt auf nach Gelnhausen um für den Ernstfall zu trainieren.
Als erstes gab es eine Kurzunterweisung zum Thema Strahlrohrführen. Hierbei wurde das taktische Vorgehen mit Wasserabgabe geübt. Im Anschluss ging es in die Brandcontainer.
Hierbei handelte es sich um mehrere Container die miteinander verbunden waren. Der letzte wurde mit Festbrennstoff (Holz) beheizt.
Alle Container waren miteinander verbunden, sodass alle heiß und verraucht waren. In völliger Dunkelheit musste im ersten Container eine Hindernisstrecke durchlaufen werden.
Im Zweiten war ein Wohnzimmer nachgebildet in welchem es galt eine vermisste Person zu finden. In diesem Container spürte man die Hitze schon deutlich.
Im letzten war dann das Feuer. Beim ersten Durchgang demonstrierte der Ausbilder richtiges und falsches Löschverhalten.
nach einer kurzen Verschnaufpause durften die Atemschutzgeräteträger selbst das gelernte unter Beweis stellen und die Löschtechniken ausprobieren.
Wir danken der Firma Iveco Magirus für die Bereitstellung der Sechs Lehrgangsplätze in Gelnhausen.

Lich (ck)
Freitagnachmittag und heute Vormittag fragten sich so manche Kunden Licher Supermärkte was denn hier passiert sei - so stand doch die Feuerwehr mit einigen Fahrzeugen und Einsatzkräften auf dem Parkplatz.
Grund der Anwesenheit war die diesjährige Rettunskartenaktion.
Dabei verteilte die Feuerwehr Lich kostenfrei Rettungskarten an interessierte Personen.
Auf diesen Rettungskarten ist eingezeichnet wo im jeweiligen Fahrzeug z.B. Airbags, Karosserieverstärkungen, Batterien oder Tanks vorhanden sind.
Diese Informationen können, im Falle eines Unfalls und der anschließenden Rettung, wertvolle Zeit gewinnen und eine schnellere Rettung bedeuten.

In kurzer Zeit waren bereits über 500 solcher Karten verteilt.
Zudem nutzte die Feuerwehr Lich um über ihre Arbeit aufzuklären und den Bürgern die Arbeit ihrer Feuerwehr näher zu bringen.

Sollten Sie nicht dabei gewesen sein, wünschen jedoch auch so eine Rettungskarte können Sie sich diese weiterhin kostenfrei auch auf der Webseite des ADAC herunterladen und ausdrucken. >>> www.adac.de/rettungskarte

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.