Am vergangenen Samstag fand im Feuerwehrhaus Reiskirchen die 5. Fortbildungsveranstaltung für Feuerwehrsanitäter, im Rahmen des "Netzwerk Feuerwehrsanitäter Landkreis Gießen", statt.

Die Ausbilder Björn Damm (Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie) sowie Matthias Puckett (Lehrrettungsassistent) von der Feuerwehr Reiskirchen brachten den anwesenden Einsatzkräften das Atemwegsmanagement näher.

Neben der "Beutel-Masken"-Beatmung wurden auch weiterführende Maßnahmen wie z.B. die Larynxmaske erklärt, gezeigt und die Anwendung geübt. Mit dieser Maske die man in den Rachen einlegt, kann man über den Kehlkopf beatmen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst gibt diese Maßnahme für die ausgebildeten Feuerwehrsanitäter frei um noch effektiver handeln zu können.

Neben der Feuerwehr Lich sind derzeit die Feuerwehren Reiskirchen, Buseck und Pohlheim im Netzwerk vertreten. 

Bilder finden Sie auf der Facebookseite des Netzwerkes.

Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle in Gießen die "Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung" und den Löschzug Gießen 11 - den Katastrophenschutz Löschzug der Stadt Lich - zu einer gemeinsamen Übung am Licher Breuersbergweiher.

Darauf hin machten sich über 50 Einsatzkräfte vom DRK und der Feuerwehr auf den Weg zum Treffpunkt in die Ringstraße. Neben der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung war auch die SEG Technik des DRK, die DLRG und der Rettungsdienst Mittelhessen mit mehreren Rettungswagen und einer Notärztin bei der Übung vertreten. Diese Rettungswagen waren besetzt mit Auszubildenden, die diese Übung als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst nutzen sollten. Beobachtet und bewertet wurden diese durch die Ausbilder und den verantwortlichen Lehrrettungsassistenten Alexander Hejny.

Gemeldet wurde den Beteiligten eine unklare Rauchentwicklung und Personen im Wasser. Diese Mitteilung bestätigte sich dann an der Einsatzstelle.

In zahlreichen Situationen, Einsätzen und Übungen kommen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Gefahr, mit dem Hepatitisvirus in Kontakt zu kommen.
Übertragen werden diese Viruserkrankungen z.B. durch verunreinigtes Wasser (Hochwasser, Wasser im Keller)oder bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst (Blut u.a.).
Gegen die Hepatitisviren A und B kann man sich mittels einer Impfung wirksam schützen.

In Kooperation mit der Licher Asklepiosklinik kamen am vergangenen Mittwoch knapp 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Licher Einsatzabteilungen, um den aktuellen Impfstatus zu überprüfen und ggf. aufzufrischen.
Technischer Leiter Michael Pieck, Geschäftsführer Jan Voigt und der ärztliche Direktor PD Dr. med Ralf Kraus sowie weitere Mitarbeiter der Klinik begrüßten die vielen Ehrenamtlichen und waren froh die Feuerwehr auf diese Weise zu unterstützen.

 Hier auch ein Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung (Online)

(mko) Feuerwehr Wettkampfgruppen aus Nieder-Bessingen sichern sich vorzeitig den Sieg der Deutschlandpokal-Gesamtwertung 2014 der CTIF Wertungsklassen A (Herren) und C (Damen)

Es war kein normaler Wettkampf zu dem die Feuerwehr Wettkampfgruppen aus Nieder-Bessingen am Samstag, 26.07.2014, aufbrachen. Man könnte die Gesamtwertung des Deutschlandpokals in den CTIF Wertungsklassen A und C vorzeitig für sich entscheiden. Für die erst 2007 durch Trainer Thorsten Vekens ins Leben gerufene Wettkampfgruppe eine große Chance.

Einen Tag Dienst auf einer Feuerwache – so hatten es die Jugendfeuerwehrverantwortlichen aus Lich und Nieder-Bessingen geplant und den „Berufsfeuerwehrtag" initiiert. So wurden die Feuerwehrhäuser in Nieder-Bessingen und Lich bezogen und teilweise auch gemeinsam an "Einsatzstellen" zusammengearbeitet.

Bei dem Berufsfeuerwehrtag handelte es sich um einen 24 Stunden „Dienst" der extra für die Jugendlichen konzipiert wurde. Dabei sollten die Jugendlichen Einblick in den Alltag einer Berufsfeuerwehr erhalten, weshalb auch entsprechende – auf die Verhältnisse der Jugendlichen – angepasste Einsätze auf der Tagesordnung standen. Dabei wurden keine Szenarien gestellt, die die Jugendlichen gefährden und die Unfallverhütungsvorschriften verletzen würden. Innerhalb der 24 Stunden standen Schulung, Sport und Ausbildung an feuerwehrtechnischen Gerätschaften auf der Tagesordnung.

Die Besonderheit des Berufsfeuerwehrtages lag neben der technischen Weiterbildung hauptsächlich auf der Förderung des sozialen Engagements und der Arbeit im Team. Bei den einzelnen Punkten im Tagesablauf, sollten die Jugendlichen lernen, Dinge miteinander zu erarbeiten und sich gegenseitig Hilfestellung geben zu können (Teamwork und soziale Kompetenzen sind gefragt). Dazu gehörten unter anderem das gemeinsame vorbereiten der Mahlzeiten oder die gemeinsame Übernachtung im Feuerwehrhaus.

Insgesamt 18 Kinder und Jugendliche (elf in Lich und sieben in Nieder-Bessingen) und zahlreiche Betreuer trafen sich an den beiden Standorten, um morgens gemeinsam den Dienst anzutreten und die Gerätschaften auf ihre Funktion zu überprüfen.

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