Video: Daniel Haaf

 

Am Samstag folgten vier Mitglieder der Gruppe Öffentlichkeitsarbeit der Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen und den Stadtwerken Gießen zum Seminar "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation" in die Kreisstadt. Stefan Thörner, Sprecher der Gruppe, war ebenfalls vor Ort - allerdings als Referent.

Nach der Begrüßung durch die Unternehmenssprecherin der SWG, Ina Weller, begann das fachliche Programm mit dem Vortrag von Jens Richmann - stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes und hauptberuflich Rechtsanwalt - zum Thema "Rechtsgrundlagen".

Um eine gute und sichere Öffentlichkeits- und Pressearbeit leisten zu können, ist es unabdingbar einige Spielregeln und rechtlichen Hintergründe zu kennen. Richmann schaffte es die Materie mit Beispielen aus dem Feuerwehralltag zu beleben. Immer wieder konnten praktische Beispiele besprochen werden "Was darf auf ein Foto und was nicht?", "Welche Informationen dürfen gegeben werden und welche nicht" bzw. "Seht euch das Foto an und sagt mir, was ist hier nicht erlaubt.". Presserecht, Urheberrecht und einiges mehr konnte hier kurzweilig vermittelt werden.

Gegen 18 Uhr wurde der Leitstelle in Gießen eine unklare Rauchentwicklung in der Erich-Kästner-Straße, in der dortigen Schule, gemeldet. Von außen bestätigte sich dieses Bild, denn dichter Qualm drang aus einigen Öffnungen. Nur wenige Sekunden später wurden die Einsatzabteilungen Lich-Kernstadt und Eberstadt über Funkmeldeempfänger und Sirene zur Einsatzstelle alarmiert.

Zum Glück war dies nur eine Übung und der Notruf kam vom stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle, der sich zusammen mit Wehrführer Stefan Albohn folgende Lage ausgedacht hatte:

Jugendliche waren in das geplante Abbruchgebäude eingedrungen und hatten in den Räumlichkeiten der Verwaltung - dem Sekretariat und dem Lehrerzimmer - ein Feuer gemacht. Dieses geriet jedoch schnell außer Kontrolle und schloss die Kinder ein.

Voll war das Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Bessingen bei der Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen am Freitagabend.

Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßte, neben den Einsatzkräften, Bürgermeister Bernd Klein als obersten Dienstherren der Feuerwehr, weitere Vertreter der politischen Gremien, Kreisbrandmeister Hans-Joachim Haaf, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes - Michael Weber - die Kollegen des DRK Lich und die anwesenden Pressevertreter. Er freute sich über das große Interesse und startete direkt mit seinem Bericht, in dem er das vergangene Jahr Revue passieren lies.

Statistische Daten zeigte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Holger Merle auf. Die Einsatzzahlen sind leicht gestiegen, ebenso wie die Personalstärke.

Am Samstag den 08.03.2014 fand im Feuerwehrhaus Pohlheim Dorf-Güll die erste Fortbildungsveranstaltung des neu gegründeten Netzwerks der Feuerwehr-Sanitäter statt.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Kommunen Pohlheim, Lich, Reiskirchen, und Buseck haben sich zusammengeschlossen, um an diesem Samstag das Projekt zu starten. Hierbei geht es um qualitativ hochwertige Erste-Hilfe, wenn bei einem Notfall z.B. mehrere Patienten versorgt werden müssen oder der zuständige Rettungsdienst noch nicht eingetroffen ist. Weiter wird eine optimale Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst erreicht.

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