(pk) Am Sonntag stand "Technische Hilfeleistung" auf dem Ausbildungsplan der Muschenheimer Einsatzabteilung.
Neun Einsatzkräfte besuchten dazu die Feuerwehr Pohlheim am Standort in Watzenborn Steinberg.
Den dortigen Einsatzkräften stehen ein PKW sowie einen Lkw zum Üben zur Verfügung.

Im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit kam die Idee diese nutzen zu können.
Wehrführer Tobias Schadt und Zugführer Sebastian Opper, der hauptberuflich Einsatzleiter bei der Berufsfeuerwehr Kassel ist, hatten sich verschiedene Aufgaben ausgedacht die mit der Beladung des Muschenheimer Löschfahrzeugs zu erfüllen waren.

Es gab zwei Übungen. Einmal einen angenommenen Frontalaufprall und einmal ein Pkw nach Unfall auf der Seite liegend.
Nach jeder Übung wurden die durchgeführten Tätigkeiten besprochen sowie Tipps und Tricks für die Zukunft gegeben.
Die Muschenheimer Einsatzkräfte arbeiteten die Übungen routiniert ab, als wäre dies ein oft eingeübtes Szenario.
Es wurde allen bewusst, dass weniger manchmal mehr ist und es nicht immer teures Spezialwerkzeug bzw. teure Ausrüstung braucht um Einsätze dieser Art abarbeiten zu können.

Auch wenn die Beladung des Löschfahrzeugs an seine Grenzen stößt, kann man schon sehr viel vorbereiten und absichern,
sodass die Kernstadt nur noch das hydraulische Rettungsgerät einsetzen muss, wenn es benötigt wird.
Die Wehrführung dankt auf diesem Wege nochmals den zwei Feuerwehrkräften aus Watzenborn-Steinberg für die Zeit und die Möglichkeit vor Ort üben zu können.

(mko) Freudige Gesichter gab es am Samstag, den 21.05.2016, bei der Gruppenstunde der Minifeuerwehr Muschenheim zu sehen. Da durch die vorangegangene Ausbildung der Feuerwehrsanitäter ein Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe auf dem Hof stand, bot Christopher Menges (Ausbilder Feuerwehrsanitäter, stellvertretender Wehrführer Muschenheim) den kleinen Löschern eine Besichtigung des Rettungswagen an.

Neben der Fahrerkabine mit Funkgeräten, Helmen und der Steuerung für die Sondersignalanlage war natürlich die Ausstattung des Kofferaufbau interessant. Viele Fragen, wozu denn die einzelnen Geräte benötigt werden, hatte Christopher zu beantworten. Besonders große Freude kam bei den Kleinen auf, als sie die hydraulische Krankentrage erklärt und vorgeführt bekamen. Einen eigenen Eindruck können Sie sich in der Fotogalerie machen.

(mko) Am Samstag, den 21.05.2016, fand in Muschenheim eine Weiterbildung der Feuerwehrsanitäter des Landkreises Gießen statt. Insgesamt neun Feuerwehrsanitäter, darunter vier aus dem Stadtgebiet Lich, mussten verschiedene realitätsnahe Einsatzszenarien abarbeiten. Besonderen Wert legte Ausbilder Christoph Menges auf die Patientenbetreuung, die Nachforderung von angemessenen weiteren Rettungsmitteln und natürlich auf die fachgerechten Versorgung der Patienten.

Gegen 10:00 Uhr startete die Ausbildung im Schulungsraum der Feuerwehr Lich-Muschenheim. Nach einem ca. einstündigen Theorieteil starteten die Übungsszenarien. Mit realistisch wirkenden Verletzungsmustern ausgestattete Mimendarsteller der Johanniter Unfallhilfe simulierten bei einem Verkehrsunfall, einer Grillexplosion sowie einer Schlägerei verschiedene Verletzungen. Die eingesetzten Feuerwehrsanitäter mussten nach einer kurzen Einweisung über die die vorausgehende Situation und den bei der Alarmierung angegebenen Details selbständig den Einsatz abarbeiten. Gefordert waren Lagemeldungen an die fiktive Leitstelle, erkennen aller äußerlichen Verletzungsmuster, Kommunikation mit den Patienten, um weitere (innere-)Verletzungen in Erfahrung zu bringen sowie eine Nachforderung von weiteren Rettungskräften, die zur Behandlung und Versorgung der Patienten notwendig waren. Im Anschluß wurde die Vorgefundene Lage jeweils in der Gruppe besprochen.

Bei bestem Wetter konnten alle Übungsszenarien im Freien vorbereitet und abgearbeitet werden. Für ausreichend Verpflegung der Teilnehmer, bei schweißtreibenden Temperaturen und Belastungen, war seitens der Stadt Lich bestens gesorgt.

Am vergangenen Samstag konnten sich die Jungen und Mädchen der Muschenheimer Minifeuerwehr über ihr erfolgreiches Pflaster-Diplom freuen. Christopher Menges, stellvertretender Wehrführer und hauptberuflich Notfallsanitäter bei den Johannitern, hatte sich ein paar Übungen ausgedacht und zeigte praktisch, wie "kinderleicht" Erste-Hilfe ist.

Mit welchen Materialien man einen Verband anlegt und dass das Aussehen des Verbandes egal ist, war eine Aufgabe. Leben retten in der Praxis, die Anwendung der Seitenlage, war eine andere. Begeistert wie einfach es ist, probierten die Kinder, zusammen mit Betreuerin Tanja Zielinski, eine ganze Weile aus.

Nicht nur das Erste-Hilfe einfach ist, sie macht auch richtig Spaß! Daher wird man diese Übungseinheit weiterhin regelmäßig wiederholen.

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40 Stunden Ausbildung an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Marburg Cappel. Dieser Lehrgang bildet die Grundlage zum Erwerb der Jugendleitercard (juleica), welche Voraussetzung für die Arbeit mit Jugendlichen ist. Inhalte sind unter anderem Arbeit mit Gruppen, rechte und Pflichten ( Haftung, Aufsichtspflicht, Versicherung), Organisation und Planung, Entwicklungsprozesse im Jugendalter und vieles mehr.

Um als Jugendwart in einer hessischen Jugendfeuerwehr tätig zu sein ist dieses Wissen gesetzlich vorgeschrieben. Patrick Kammer, Jugendwart in Muschenheim, hat in der vergangenen Woche an diesem Lehrgang teilgenommen und seine JuLeiCa somit verlängert. Wir gratulieren Patrick und wünschen weiterhin viel Erfolg und Spaß in der Jugendarbeit!

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