Waldbrandüberwachungsturm fällt selbst Flammen zum Opfer

APRIL APRIL

Die folgende Meldung von gestern war ein kleiner Aprilscherz unsererseits ;-)

Der Klimawandel beschert uns immer extremere Wetterlagen. Nassen Wintern stehen oft trockene Sommer gegenüber. Aufgrund dieser Trockenphasen kommt es auch in unseren Breitengraden häufig zu Waldbränden, die Ausmaße wie in den USA oder Australien erreichen. Um diese Waldbrände im Keim ersticken zu können, installierte die Feuerwehr im letzten Jahr einen Waldbrandüberwachungsturm zwischen Nieder- und Ober-Bessingen, da von dort aus sehr viel Waldfläche beobachtet werden kann.

Ironischerweise ist der Waldbrandüberwachungsturm nun selber ein Raub der Flammen geworden.
„Der fahrbare Turm wurde absichtlich in einiger Entfernung zum Waldrand aufgestellt, um ihn vor Waldbränden zu schützen“, so Stadtbrandinspektor Römer. Da der Turm somit im freien Feld stand, war er jedoch anfällig für Blitzeinschlag. Schließlich war es wohl ein solcher Blitz aus dem Unwetter „Niklas“, der den Turm entzündete. Die Einsatzabteilungen Ober- und Nieder-Bessingen konnten nur noch die Überreste des Turms löschen.

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