Jugendfeuerwehr macht Spaß! Das wurde am vergangenen Samstag im Licher Stadtteil Langsdorf wieder deutlich, denn dort fand der jährliche Stadtpokal der Jugendfeuerwehr statt. Neben feuerwehrtechnischen Aufgaben gab es auch spielerische Inhalte, die trotz des regnerischen Wetters, viele lachende Gesichter mit sich brachten.

Nach der Begrüßung durch die beiden Stadtjugendfeuerwehrwarte Markus Kerscher und Dieter Vorstandslechner ging es in einem theoretischen Fragebogen um Feuerwehrwissen. Dieses stellte die fast 50 Kinder und Jugendlichen aber nicht wirklich vor große Probleme. 

In verschiedenen Stationen galt es dann möglichst viele Punkte zu sammeln. Die Bewertung übernahmen die Wertungsrichter der Kreisjugendfeuerwehr.

Ski fahren mit sechs "Mann" gleichzeitig auf einem Paar Ski - eine echte TEAM-Aufgabe! Wassertransport mittels Schwämmen, der allseits bekannte "Montagsmaler" mit Feuerwehrbegriffen aber auch die aus dem Wettbewerbsbereich bekannte Löschübung durfte nicht fehlen. Sportlich schnell ging es dann zu, als man möglichst schnell Schläuche auswerfen sollte.

(ck) Am gestrigen Abend trafen sich über 20 Gruppen- und Zugführer der Feuerwehr Lich zu einer Führungskräfteschulung im Feuerwehrhaus Lich.
Stadtbrandinspektor Marco Römer hatte hierzu geladen und freute sich über das rege Interesse.

Nach der Begrüßung stellte Römer eine 2011 von einer Arbeitsgruppe der Einsatzabteilung Kernstadt erarbeitete "Standard-Einsatz-Regel" (SER) zum Einsatz beim Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person vor. In diesem Schriftstück werden allgemeine Lehraussagen und Vorgehen auf die Licher Bedürfnisse abgestimmt und festgeschrieben. Mit dieser Handlungs- und Schulungshilfe ist es sowohl für die Einsatzleiter als auch die Einsatzkräfte einfacher und strukturierter ein solches Unfallszenario abzuarbeiten.
Im Anschluss galt es diese "SER" um die Stadtteilfeuerwehren zu erweitern und zu ergänzen. Damit wird eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einsatzabteilungen innerhalb der Feuerwehr Lich weiter verbessert. Hierzu wurden verschiedene Ideen und Vorschläge aufgegriffen und in die "SER" eingearbeitet.

Im Anschluss ging es um die Dokumentation der Atemschutztauglichkeiten bzw. der Einsätze und Übungen unter Atemschutz.
Hier wurden noch mal alle wichtigen Dinge vorgetragen. Konstruktiv wurde hierbei die Anwendung im Einsatz besprochen und der Wunsch nach einer "SER Atemschutzeinsatz" ausgesprochen.

Nach über zwei Stunden Schulung, Einweisung und zielführender Diskussion konnte man die Veranstaltung beenden.

(ck) Alle Jahre wieder findet der Kreisfeuerwehrverbandstag statt. Dort treffen sich nahezu alle Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Landkreis Gießen - Berufsfeuerwehr, Werk- und freiwillige Feuerwehren, alle sind vertreten.
Neben der Kundgebung und dem Festumzug wird auch gefeiert. Dort sieht man andere Lehrgangsteilnehmer wieder, trifft Freunde und Bekannte.
Gleichzeitig darf aber die Gefahrenabwehr nicht vernachlässigt werden. Unfälle und Brände nehmen auf diese Veranstaltung nämlich keine Rücksicht...

Bei der Kundgebung auf der Pohlheimer Mockswiese waren mehrere hundert Feuerwehrfrauen und Männer sowie Kinder und Jugendliche anwesend und lauschten den Ausführungen des Verbandsvorsitzenden Weber, der besondere Einsätze und Leistungen aus den letzten Monaten revue passieren lies.
Kreisbrandinspektor Binsch schloss sich den Worten an und dankte für den ehrenamtlichen Einsatz und betonte, dass man sich bei all den vielen Stunden Einsatz- und Übungsdienst auch mal einen Tag zum Feiern verdient habe. Ein besonderer Dank galt hierbei aber den Einsatzkräften, die während dieser Feier Zuhause geblieben sind um vor Ort den Brandschutz und die allgemeine Hilfe aufrecht zu erhalten und dieses Jahr auf das "große Fest" verzichten.

Auch politische Vertreter nahmen teil und dankten den Helfern.

Während im Zelt des Pohlheimer Wiesnfestes noch zur "Musik zum mitsingen" getanzt und gelacht wurde, wurden die Daheimgeblieben gefordert.

Am vergangenen Samstag trafen sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Reiskirchen, Pohlheim, Buseck und Lich zur zweiten Fortbildungsveranstaltung der „Feuerwehrsanitäter im Landkreis Gießen" im Feuerwehrhaus in Lich.
Dieses neue Projekt weckte auch das Interesse anderer freiwilligen Feuerwehren und so war auch ein Feuerwehrsanitäter von der Feuerwehr Hungen anwesend, um an der gemeinsamen Fortbildung teilzunehmen.
Die Ausbilder Daniel Wurmbach (Lehrrettungsassistent, Feuerwehr Pohlheim), Christopher Menges (Rettungsassistent, Feuerwehr Lich) und Björn Damm (Fachkrankenpfleger und Rettungssanitäter, Feuerwehr Reiskirchen) haben sich für diesen Tag viele praktische Übungen ausgedacht um das theoretische Fachwissen in der Praxis anzuwenden.

Heute Morgen wurde der Löschzug 11 Gießen zu einer Waldbrandübung nach Ober-Bessingen alarmiert. 

Initiiert hatte diese Übung Zugführer Marco Hahn. Angenommen war ein Waldbrand in der Gemarkung Ober-Bessingen. Als die über 20 Einsatzkräfte eintrafen galt es eine Wasserversorgung aus der Wetter aufzubauen. Da es einige Meter Höhenunterschied auf der Strecke gab, galt der Positionierung der Fahrzeuge (LF 16/12 Lich-Kernstadt und LF 10/6 Langsdorf) und Tragkraftspritzen eine besondere Bedeutung. 

Um eine Ausbreitung zu verhindern wurden mehrere Riegelstellungen - also Wasserwände -  aufgebaut. Der eigentliche Löschangriff wurde unter Atemschutz durchgeführt.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.