Der diesjährige Tagesausflug führte rund vierzig Vereinsmitglieder nach Frankfurt a.M. zur Besichtigung der Feuerwache 1 und des 2013 eröffneten Fire-Rescue-Training-Centers. Für einen gemütlichen Abschluss sorgte der anschließende Besuch des Bad-Dürkheimer Wurstmarktes.
Frühmorgens am vergangenen Samstag fuhr der Bus vom Berliner Platz aus nach Frankfurt. Auf dem Weg stand noch ein gemeinsames Frühstück auf dem Plan. In Frankfurt angekommen, wurde die Reisegruppe bereits von Hans-Herrmann Müller, einem pensionierten und passionierten Feuerwehrmann erwartet. Müller führte die Gruppe durch die gesamte Wache und sorgte mit seiner kurzweiligen Art für jede Menge Spaß und Unterhaltung.
Die Wache 1 ist eine von Zwölf Standorten der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Unterstützt wird die Berufsfeuerwehr von 28 freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet. Die Wache 1 beherbergt neben unzähligen Feuerwehrfahrzeugen und Sondereinheiten (Taucher, Gefahrgut, Höhenrettung, Insekten) auch die Notrufzentrale für Feuerwehr und Rettungsdienst im Frankfurter Raum. Mehr als 100.000 Einsätze pro Jahr werden von dort aus koordiniert. Noch mehr Superlativen finden sich auf dem hinteren Teil des Geländes.

Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle in Gießen die "Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung" und den Löschzug Gießen 11 - den Katastrophenschutz Löschzug der Stadt Lich - zu einer gemeinsamen Übung am Licher Breuersbergweiher.

Darauf hin machten sich über 50 Einsatzkräfte vom DRK und der Feuerwehr auf den Weg zum Treffpunkt in die Ringstraße. Neben der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung war auch die SEG Technik des DRK, die DLRG und der Rettungsdienst Mittelhessen mit mehreren Rettungswagen und einer Notärztin bei der Übung vertreten. Diese Rettungswagen waren besetzt mit Auszubildenden, die diese Übung als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst nutzen sollten. Beobachtet und bewertet wurden diese durch die Ausbilder und den verantwortlichen Lehrrettungsassistenten Alexander Hejny.

Gemeldet wurde den Beteiligten eine unklare Rauchentwicklung und Personen im Wasser. Diese Mitteilung bestätigte sich dann an der Einsatzstelle.

In zahlreichen Situationen, Einsätzen und Übungen kommen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Gefahr, mit dem Hepatitisvirus in Kontakt zu kommen.
Übertragen werden diese Viruserkrankungen z.B. durch verunreinigtes Wasser (Hochwasser, Wasser im Keller)oder bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst (Blut u.a.).
Gegen die Hepatitisviren A und B kann man sich mittels einer Impfung wirksam schützen.

In Kooperation mit der Licher Asklepiosklinik kamen am vergangenen Mittwoch knapp 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Licher Einsatzabteilungen, um den aktuellen Impfstatus zu überprüfen und ggf. aufzufrischen.
Technischer Leiter Michael Pieck, Geschäftsführer Jan Voigt und der ärztliche Direktor PD Dr. med Ralf Kraus sowie weitere Mitarbeiter der Klinik begrüßten die vielen Ehrenamtlichen und waren froh die Feuerwehr auf diese Weise zu unterstützen.

 Hier auch ein Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung (Online)

(stö) Um kurz vor acht Uhr am gestrigen Mittwoch wurden die ersten Licher Einsatzabteilungen alarmiert, um ihre Einsatzbereitschaft herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war das Unwetter, welches den gesamten Landkreis erfasst hatte (Hier finden Sie den Onlinebericht des Gießener Anzeiger) noch voll im Gange. Nach und nach gingen dann die Notrufe von Licher Bürgern über die Notrufnummer 112 ein. Aus 14 Einsätzen die in den ersten Minuten aufliefen, sollten am Ende eines arbeitsreichen Tages mehr als

Am vergangenen Mittwoch übten die Schüler der Langsdorfer Grundschule das richtige Verhalten im Brandfall. Um 8.15 Uhr ertönte der Feueralarm, woraufhin alle Schüler und Lehrer sofort die Schule räumten. Genau wie man es den Kindern beigebracht hatte, ließen sie ihre Schulranzen in den Klassen zurück und begaben sich zum Schulsportplatz, der in einem solchen Fall als Sammelplatz dient. Während die Räumung in vollem Gange war rückte die Feuerwehr (Einsatzabteilung Langsdorf) an. „Zunächst durchsuchten wir alle Klassenzimmer und sonstigen Räume im Schulgebäude, um sicherzustellen, dass sich keiner mehr darin aufhielt. Dann setzten wir gemeinsam mit dem Hausmeister den Alarm zurück", kommentierte Übungsleiter Stefan Thörner das Vorgehen der Feuerwehr. Am Sammelplatz hatten die Lehrer derweil die Vollständigkeit der Klassen sichergestellt. „Lehrer und Schüler haben alles vorbildlich richtig gemacht", so Thörner.
Im Anschluss an die Räumungsübung hatten die Schüler die Gelegenheit den Feuerwehrleuten Fragen zu stellen und sich das Feuerwehrauto zeigen zu lassen. Beides wurde mit so großem Interesse in Anspruch genommen, dass die Feuerwehr erst eine ganze Stunde später abrücken konnte als eigentlich eingeplant war.

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