Einsatzkräfte aller Licher Einsatzabteilungen und ihre Familien waren zum diesjährigen Familienfest in das Dorfgemeinschaftshaus nach Nieder-Bessingen eingeladen. Die beiden Leiter der Feuerwehr haben des Team Öffentlichkeitsarbeit und Personal damit beauftragt dieses zu planen, um den aktiven Feuerwehrmännern und -frauen, aber eben auch den Menschen dahinter, für ihr Engagement zu danken.

"365 Tage, rund um die Uhr, sind die Ehrenamtlichen für die Bürger der Stadt Lich einsatzbereit - da ist es das Mindeste dass man einmal gemeinsam zusammen kommt und feiert." so Stadtbrandinspektor Marco Römer. 

Das Organisationsteam traf sich bereits am Morgen um alles vorzubereiten. Für die Kinder gab es eine Wasserwand, Mal- und Spieltische, Ballspiele und das beliebte Stockbrot backen (das letztlich nicht nur von den Kids genutzt wurde...).

An zwei Feuerstellen konnte man sich wärmen und an den Nagelstämmen seine Zielgenauigkeit testen.

Für Musik sorgte die Band "Rocktivity", die nicht nur die Technik für Songs vom PC, sondern auch ein knapp 90-minütiges Liveprogramm bieten konnten. Rock Klassiker wie "Summer of 69" oder "Like the way I do" waren genau so im Repertoire wie zum Beispiel aktuelle Hits von Sunrise Avenue mit "Hollywood Hills". Ohne eine Zugabe kam die Band aber nicht von der Bühne...

Für ein leckeres Essen war das Deutsche Rote Kreuz verantwortlich. Das Team der "Schnelleinsatzgruppe Verpflegung" zauberte knusprige Krustenbraten und Partyschinken sowie Bratwürste mit Krautsalat und frischem Brot. Zum Nachtisch gab es Variationen von Süßspeisen. Organisationsübergreifende Hilfe wie man sie sich wünscht. Im Gegenzug werden wir die Kollegen des DRK bei einer ihrer Veranstaltungen unterstützen.

Bis in die Abendstunden hinein verbrachte man gemeinsame Zeit und förderte das Miteinander. 

17 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich haben am Freitag, mit sechs Fahrzeugen, an einem Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Gründau teilgenommen.

Zum einen sind es ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer, die die Fahrzeuge nicht zwangsläufig in z.B. beruflicher Routine lenken und zum anderen ist die Gefahr an einem Unfall mit Blaulich und Martinshorn beteiligt zu sein um das 7-fache erhöht.

Schon bei der Vorstellung wurden Vorerfahrungen erfragt, bevor man auf die Besonderheiten der verschiedenen Fahrzeuge, Beladungen, Gewichte und Bereifungen einging. Grundlegende Tipps und Hinweise zu Einstellungen der Spiegel, Sitze und Sicherheitseinrichtungen wie dem Sicherheitsgurt wurden vermittelt.

Anschließend ging es zu den praktischen Übungen: vorwärts und rückwärts in Engstellen, einparken und das Durchfahren eines Hindernis-Parcours. Hier standen Wendekreise und Fahrzeugmaße im Vordergrund.

Wie sich die Fahrzeuge auf trockenem und naßem Untergrund verhalten und welchen Unterschied es macht ob man aus 30, 50 oder 60 Km/h eine Gefahrenbremsung macht, beeindruckte die Teilnehmer. Bei 30 Km/h durfte der Beifahrer testen welche Kräfte vom Gurt abgefangen werden, denn hier durfte er sich nicht festhalten und musste die Beine anheben...

Alle zwei Jahre veranstaltet die Feuerwehr Lich eine solche Fortbildung für die Maschinisten um die Sicherheit der Fahrzeuglenker zu erhöhen und auch ungeübten Fahrern ein Gefühl für die Fahrzeuge in besonderen Situationen zu ermöglichen - sicher ist sicher!

(mko) Am vergangenen Dienstag, den 23.06.2015, fand die alljährliche Gemeinschaftsübung der drei Abteilungen der Langsdorfer Feuerwehr statt. Die Einsatzabteilung übte, zusammen mit der Jugend- und Minifeuerwehr, die Brandbekämpfung eines außer Kontrolle geratenen Lagerfeuers.

Bei der von Dominik Bender und dem stellvertretenden Wehrführer Oliver Schauermann ausgearbeiteten Szenario galt es eine Vielzahl von Aufgaben, wie Wasserförderung über eine lange Strecke, Kühlung einer nahestehenden Hütte und natürlich das Löschen des eigentlichen Brandes, zu bewältigen.
Um die Übung so realitätsnah wie möglich zu gestalten wurde von den Übungsleitern

Zur dritten Fortbildung in diesem Jahr, trafen sich Teilnehmer des "Netzwerk Sanitäter der Feuerwehr im Landkreis Gießen" heute im Feuerwehrhaus Lich. Christopher Menges (Feuerwehr Lich, Abteilung Muschenheim) und Fabian Schmidt (Feuerwehr Hungen, Abteilung Villingen) haben sich ein anspruchsvolles Programm ausgedacht.

Nach einer kurzen Begrüßung der 13 Teilnehmer aus Biebertal, Grünberg, Hungen, Lich, Pohlheim und Reiskirchen folgte eine theoretische Einheit, in der die wichtigsten Maßnahmen noch einmal übersichtlich aufgearbeitet wurden. Parallel wurden Mimen (Rettungsassistenten der Johanniter Unfallhilfe Linden) von Kräften der Feuerwehr Reiskirchen mit Verletzungen geschminkt, um eine realistische Versorgung zu simulieren.

In zweier oder dreier Teams ging es dann nacheinander in "Szenarien" wo das Wissen und die Fähigkeiten abgerufen werden mussten. Das erste Team übernahm zum Beispiel die Patientenversorgung bei einem Verkehrsunfall. Der Rettungsdienst war noch nicht eingetroffen und so musste man

Über 80 Kinder und Jugendliche in neun Mannschaften traten heute im Stadtteil Birklar an, um den Stadtpokalsieger unter sich aus zu machen.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart Marc Kowal und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Marco Hahn, ging es für alle Teilnehmer zur ersten Aufgabe des heutigen Vormittags: alle mussten an einem theoretischen, schriftlichen Fragebogen teilnehmen um das feuerwehrtechnische Wissen unter Beweis zu stellen. 15 Fragen galt es hier richtig zu beantworten.

Im Anschluss ging es zeitgleich an den verschiedenen praktischen Stationen weiter. Hier galt es nicht nur feuerwehrspezifische Dinge zu beherrschen, sondern auch um Kreativität (z.B. beim "Montagsmaler") oder auch einfach ein bisschen Spaß (z.B. beim Befüllen eines "B-Schlauches" - hier ging es feuchtfröhlich zu...). Ansonsten galt es möglichst schnell Schläuche auszurollen, einen Staffellauf mit Hindernissen zu absolvieren oder auch einen Löschangriff vorzunehmen.

Als Schieds- und Wertungsrichter fungierten hier die Betreuer und Aktiven aus den Einsatzabteilungen.

Mit Pommes, Würstchen und Cola konnte man die Wartezeit bis zur Siegerehrung verkürzen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Sören Auer begrüßte dazu Bürgermeister Bernd Klein, Stadtbrandinspektor Marco Römer und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen die heute ihr Bestes gegeben haben. Er zeigte sich sehr glücklich, dass so viele mitgemacht haben. Auch die Ergebnisse, in Punkte umgerechnet, stimmten ihn zufrieden. 

Gewonnen hat den Wettbewerb die Gruppe aus Eberstadt, die zudem noch eine gemischte Gruppe mit Bettenhausen stellte. Mit dabei waren auch Birklar, Langsdorf, 2x Lich-Kernstadt, 2x Muschenheim und die Mannschaft aus Bessingen.

Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Wettbewerb:

 

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