Die Langsdorfer Minifeuerwehr freut sich über die Anschaffung neuer Helme. Dank der Unterstützung des Langsdorfer Feuerwehrvereins sowie der Stadt Lich konnten für alle Kinder neue Helme angeschafft werden. Die neuen Helme entsprechen den aktuellen Anforderungen und zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort sowie Textilkinnriemen mit Schnellverschluss aus. Vor Ausgabe an die Kinder wurden die Helme vom Betreuerteam mit dem Minifeuerwehrschriftzug versehen und auch der jeweilige Name des Kindes wurde mittels Aufkleber am Helm angebracht.

Der Leiter der Langsdorfer Minifeuerwehr, Wolf-Christopher Gramatte, dankte allen Beteiligten für die Unterstützung bei dieser Neuanschaffung, die mit dazu beiträgt, die Attraktivität der Feuerwehrarbeit für die Kinder sicherzustellen.

Gruppenfoto Gemeinschaftsübung Lich 5/43

(mko) Ein Nutzfeuer im Neubaugebiet Lich Langsdorf war ausser Kontrolle geraten, zwei Personen wurden vermisst. Ausgedacht hatten sich das Übungsszenario Max Mückstein und Wolf-Christopher Gramatte. Mit insgesamt vier Fahrzeugen aus Langsdorf und der Licher Kernstadt rückten insgesamt knapp 40 angehörige der Jugend- und Minifeuerwehr sowie der aktiven Einsatzabteilung zur Brandbekämpfung aus. Nach wenigen Minuten wurde durch die Minis, unterstützt von den Betreuern, bereits der erste Löschangriff vorgenommen.
Weitere Trupps aus Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung erkundeten die Umgebung auf der Suche nach den vermissten personen, parallel dazu wurde die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten über das LF16 aus Lich zur Einsatzstellenpumpe des LF10-KatS der Langsdorfer Einsatzabteilung aufgebaut. Professionelle Abläufe und Handgriffe, bereits bei den jüngsten, begeisterten auch die Zuschauer, die aus der umliegenden Nachbarschaft das geschehen beobachteten. Nach der erfolgreichen Rettung der Personen, die in umliegende Schächte gestürtzt waren, begann der Rückbau der Geräte.

Im Anschluß an die Gemeinschaftsübung wurden die Übungsteilnehmer mit Grillwurst am Feuerwehrhaus empfangen, die während der Übung bereits durch Helfer der Ehren- und Altersabteilung vor- und zubereitet wurden.

Am heutigen Mittwoch fand im Licher Rathaus die letzte Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause statt.

Neben den Stadtverordneten, dem Magistrat und dem Bürgermeister waren auch zahlreiche Feuerwehrfrauen und -männer eingeladen.

Im Rahmen der Versammlung würdigte Bürgermeister Bernd Klein das jahrzehnte lange, ehrenamtliche Engagement der Aktiven. Es sei schön dass das Land Hessen vor wenigen Jahren die Anerkennungsprämie eingeführt hat und man damit denen, die für die Sicherheit aller Licher Bürger da sind, eine Kleinigkeit zurückgeben kann. Dies sei aber nicht annähernd das, was man als Dank empfinde. 40 Jahre aktiver Einsatzdienst, da kam seitens des Bürgermeisters die Frage in die Runde der Stadtverordneten wer sich zum Beispiel so lange in einem Verein engagiere, auch wenn dies ja kein Verein ist. Die Rückmeldungen waren überschaubar ...
Klein las nun die Namen vor und bat jeden zu ihm nach vorne zu kommen. Unter dem Applaus der Fraktionen folgten ihm die anwesenden Aufgerufenen (nicht alle konnten heute erscheinen):

10 Jahre aktiver Einsatzdienst

Carolin Stein (Lich), Dominic Weiskopf (Eberstadt), Janis Heieis, Nils Heieis, Dominik Rabenau und Benjamin Witte (alle Langsdorf) und Tanja Zielinski (Muschenheim)

20 Jahre aktiver Einsatzdienst

Andrea Schäfer, Thomas Wießner (beide Birklar), Regina Erb-Wagner (Langsdorf) und Dierk Keil (Nieder-Bessingen)

30 Jahre aktiver Einsatzdienst

Michael Hennrich, Frank Lechens und Thorsten Noll (alle Birklar), Axel Lotz (Nieder-Bessingen) sowie Jörg Göttsche, Ewald Koch und Klaus-Dieter Roth (alle Ober-Bessingen)

40 Jahre aktiver Einsatzdienst 

Günter Stein (Lich), Hilmar Reitz (Eberstadt) und Dieter Jox (Ober-Bessingen)

 

Im Anschluss wurden die Geehrten noch zu kühlen Getränken und Snacks eingeladen. 

(wg) Am Samstag, 10. Juni 2017, traf sich die Minifeuerwehr Langsdorf mit der Rettungshundestaffel Gießen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einer Ganztagesübung. Die Feuerwehr-Kinder freuten sich über 10 angereiste Hunde mit 8 Hundeführer/innen!
Nach einer Vorstellungsrunde erfolgte seitens des DRK eine Unterweisung im Umgang mit Hunden im Allgemeinen. Im Anschluss ging es in den Langsdorfer Wald, dort stand eine, durch Hessen Forst zugewiesene, Waldfläche für die Übung zur Verfügung. Vor Ort wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt und mit den jeweiligen Rettungshunden vertraut gemacht. Danach folgten verschiedene Übungen im Waldgebiet, bei denen sich die Kinder z. B. versteckten und die Hunde sie suchen mussten. Hierbei kamen sogenannte Flächensuchhunde zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass sie vermisste Personen finden ohne deren spezifischen Geruch zu kennen.
Dabei stellt das Suchen von Kindern eine besondere Herausforderung für die Hunde dar. Kinder vor der Pubertät riechen anders als Erwachsene und um dies kennenzulernen ist es für die Hunde besonders wichtig solche Suchübungen auch mit Kindern durchzuführen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung am Feuerwehrhaus Langsdorf hatten sich die beiden Übungsleiter etwas Besonderes für alle Beteiligten ausgedacht. Zwischenzeitlich hatte sich

(mko) Am heutigen Montag um 17:30 wurde das neue MTF mit Rufnamen Florian Lich 5/19 an die Abteilung Langsdorf übergeben. Als drittes Mannschaftstransportfahrzeug im Stadtgebiet, dass nahezug komplett durch die Stadt Lich finanziert wird, fügt es sich in das Gesamtkonzept der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Lich ein. Stadtbrandinspektor Marco Römer lobte bei der Übergabe die Einsatzbereitschaft der Langsdorfer, die mit etwa 40 Einsatzkräften für die Sicherheit der Licher Bevölkerung beitragen. Auch der anwesende Licher Bürgermeister Klein schloß sich dem Lob an und ist sicher, dass das Fahrzeug in gute Hände übergeben und wertvolle Arbeit im Brandschutz und der Hilfeleistung vollbringen wird. Die Stadt Lich ist sich Ihrer Verantwortung bewusst und wird das neue Konzept der Fahrzeugbeschaffung, bei dem die Feuerwehrvereine lediglich einen Teil der Fahrzeugausstattung übernehmen, die Stadt Lich jedoch die Fahrgestellkosten, weiter betreiben. Vor diesem Konzept war es in der Stadt Lich üblich, dass die Stadt lediglich einen Anteil von 10.000 € der Beschaffung trägt und der Feuerwehrverein die restlichen kosten übernimmt.

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