(stö.) Am vergangenen Freitag fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Licher Einsatzabteilungen in Ober-Bessingen statt. Neben zahlreichen Berichten, Grußworten, Ernennungen und Ehrungen stand auch die Wahl des stellvertretenden Stadtbrandinspektors an, da Holger Merle aus privaten Gründen nicht mehr für diese Position zur Verfügung stand. Im zweiten Wahlgang setzte sich Marco Hahn endgültig gegen seine Mitbewerber durch. Ebenso neu besetzt wurden die Positionen des Stadtjugendfeuerwehrwartes (bisher Markus Kerscher) und seines Stellvertreters (bisher Dieter Vorstandslechner). Die Versammlung wählte Sören Auer zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart und Marc Kowal zu seinem Stellevertreter. Für Aufregung sorgte eine Alarmierung während der Wahl. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, sodass die Wahl schon kurze Zeit später fortgesetzt werden konnten.

Ein ausführlicher Bericht zur Jahreshauptversammlung folgt.

"Katwarn" ist eine kostenfreie Smartphone-App mit der die Katastrophenschutzstäbe bei Großschadenslagen informieren und Verhaltenstipps senden können. Außerdem werden Warnungen - auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes - verschickt.

Seit kurzem kann man diese App auch im Landkreis Gießen nutzen. Postleitzahlengenau wird es zukünftig Infos und Warnungen seitens der Gießener Gefahrenabwehr geben. Die App wird als ergänzender Informationskanal zu Radiowarnungen oder Lautsprecherdurchsagen genutzt und soll die Verbreitung der Informationen verbessern.

Die App kann in den jeweiligen App-Stores von Apple, Android und Windows geladen werden.

Hier gibt es einen Zeitungsbericht des Gießener Anzeigers

Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle in Gießen die "Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung" und den Löschzug Gießen 11 - den Katastrophenschutz Löschzug der Stadt Lich - zu einer gemeinsamen Übung am Licher Breuersbergweiher.

Darauf hin machten sich über 50 Einsatzkräfte vom DRK und der Feuerwehr auf den Weg zum Treffpunkt in die Ringstraße. Neben der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung war auch die SEG Technik des DRK, die DLRG und der Rettungsdienst Mittelhessen mit mehreren Rettungswagen und einer Notärztin bei der Übung vertreten. Diese Rettungswagen waren besetzt mit Auszubildenden, die diese Übung als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst nutzen sollten. Beobachtet und bewertet wurden diese durch die Ausbilder und den verantwortlichen Lehrrettungsassistenten Alexander Hejny.

Gemeldet wurde den Beteiligten eine unklare Rauchentwicklung und Personen im Wasser. Diese Mitteilung bestätigte sich dann an der Einsatzstelle.

„Das Land Hessen ist Ihnen in hohem Maß zu Dank und Anerkennung verpflichtet. Was Sie geleistet haben, hat nicht nur in Slowenien, sondern auch in Deutschland weit über die Grenzen Hessens hinaus Beachtung gefunden", sagte Innenminister Beuth im Rahmen seiner Dankesrede an die Helferinnen und Helfer des hessischen Katatsrophenschutzes.

Am vergangenen Samstag fand in Neu-Isenburg eine Feier zum Dank der Helfer, aber auch der Arbeitgeber statt, ohne deren kurzfristigen Freistellung der Einsatz von 121 Einsatzkräften in der slownischen Region Logatec nicht möglich gewesen wäre. „Mir ist es wichtig, bei dieser Gelegenheit auch den Beitrag zu würdigen, den die Arbeitgeber geleistet haben. Ohne die Bereitschaft, ihre Mitarbeiter freizustellen, wäre dieser Hilfeleistungseinsatz nicht möglich gewesen. Dies ist gerade in Zeiten zunehmender Arbeitsverdichtung und hohen Konkurrenzdrucks keine Selbstverständlichkeit", betonte Beuth. 

Heute Morgen wurde der Löschzug 11 Gießen zu einer Waldbrandübung nach Ober-Bessingen alarmiert. 

Initiiert hatte diese Übung Zugführer Marco Hahn. Angenommen war ein Waldbrand in der Gemarkung Ober-Bessingen. Als die über 20 Einsatzkräfte eintrafen galt es eine Wasserversorgung aus der Wetter aufzubauen. Da es einige Meter Höhenunterschied auf der Strecke gab, galt der Positionierung der Fahrzeuge (LF 16/12 Lich-Kernstadt und LF 10/6 Langsdorf) und Tragkraftspritzen eine besondere Bedeutung. 

Um eine Ausbreitung zu verhindern wurden mehrere Riegelstellungen - also Wasserwände -  aufgebaut. Der eigentliche Löschangriff wurde unter Atemschutz durchgeführt.

 

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