Lich (ck)

Seit dem heutigen Ostersonntag kann man sich die neue Android-Smartphone-App der Feuerwehr Lich aus dem Google Play Store und bei AndroidPIT kostenfrei auf sein Smartphone laden.

In neuem Design mit mehr Funktionen wie z.B. alle aktuellen Nachrichten, Einsatzliste mit Details, Galerie und Infos zu den Einsatzfahrzeugen, Kontaktdaten und aktuellen Terminen.

Mehr Infos und eine Anleitung wie man sich diese App installieren kann findet man, wenn man hier klickt...

Bettenhausen (ck)

Am heutigen Freitagabend trafen sich 134 der 232 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich im Dorfgemeinschaftshaus Bettenhausen, um bei der Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen, neben zahlreichen Berichten und Grußworten, den Stadtbraninspektor und seinen Stellvertreter zu wählen.

Um 19:15 Uhr eröffnete Stadtbrandinspektor Marco Römer die Versammlung und gedachte gleich zu Beginn den verstorbenen Feuerwehrmännern und -frauen - nicht nur der Feuerwehr Lich.
In seinem Bericht ging Römer auf das vergangene Jahr ein und gab eine kurze Übersicht über die Dinge der letzten Amtszeit als Stadtbrandinspektor.
Er ging noch mal auf Anschaffungen, Investitionen, Ausbildungen und Entwicklungen der Feuerwehr Lich ein und verwies im Weiteren auf die kommenden Grußworte des Bürgermeisters und Kreisbrandinspektors, in denen weitere Details folgen sollten. Besonders große Investitionen gab es beim Neu- und Umbau der Feuerwehrhäuser Nieder-Bessingen und Langsdorf, der Anschaffung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug in Lich und das in kürze ausgelieferte Tragkraftspritzenfahrzeug „Wasser" in Muschenheim. Zudem gab es im letzten Jahr z.B. CO-Warner für alle Einsatzabteilungen und neue Helme für alle Atemschutzgeräteträger.

Buseck (ck)

14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich machten sich heute Morgen auf den Weg zum Trainingszentrum Mittelhessen, der Arbeitsgemeinschaft Brandschutz, Feuerwehr und Training e.V. (AG B-F-T), um dort verschiedene Übungen im Bereich Atemschutz zu absolvieren.
Raphael Purrucker begrüßte die Teilnehmer aus Lich und lud zu einem theoretischen Unterricht, zu den Grundsätzen des Innenangriffs, zum Hohlstrahlrohr, den Grenzen der Schutzkleidung und dem Einsatz der Wärmebildkamera.

Nach einer Stärkung wurde in zwei Gruppen die praktische Ausbildung durchgeführt.
Zwei Ausbilder zeigten den richtigen Umgang und die taktischen Möglichkeiten beim Einsatz des Hohlstrahlrohrs. Dieses kann beim Innenangriff für einen schnelleren Löscherfolg, geringerem Wasserschaden und dem Eigenschutz bei Rauchgasdurchzündungen eingesetzt werden.
Außerdem wurden Möglichkeiten und Vorgehensweisen des "öffnen von Türen zu Brandräumen" geübt und besprochen.

Lich (stö)

Zu einer besonders interessanten Fortbildungsveranstaltung hatte Marco Römer, Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lich, die Einsatzkräfte der acht Licher Einsatzabteilungen eingeladen. Thema des Abends war die Behandlung von sogenannten Polytraumen (lebensbedrohliche Mehrfachverletzung) nach Unfällen. Als Referent zum Thema konnte PD Dr. Ralf Kraus, Chefarzt der Unfallchirurgie der Licher Asklepios Klinik, im Licher Feuerwehrhaus begrüßt werden.

Immer wenn es zu schweren Unfällen auf deutschen Straßen kommt, werden Feuerwehr und Rettungsdienst gemeinsam alarmiert um Hilfe zu leisten. Bereits in den ersten zwei Monaten diesen Jahres ereigneten sich im Einsatzgebiet der Feuerwehr Lich vier solcher schweren Unfälle. Immer dann müssen Feuerwehr und Rettungsdienst Hand in Hand, für das Wohl des Patienten, arbeiten. Während sich Notarzt und Rettungsassistenten um die medizinische Versorgung der verletzten Person kümmern, übernimmt die Feuerwehr die technische Rettung. Sobald der Patient befreit und stabilisiert ist folgt der Transport in die Notaufnahme.

Lich (stö/kd)

Michael Pieck, von der Asklepios Klinik Lich, drückte seinen tiefen Dank für die professionelle Bewältigung des Brandeinsatzes Ende letzten Jahres aus. Den Einsatzkräften überreichte er Karten des Kino Traumsterns. „Man wolle den Menschen, die ihre Zeit geopfert haben um zu helfen, einen schönen Abend zurückgeben", so Pieck.

Es war wenige Tage vor dem letzten Jahreswechsel, am 28. Dezember 2012, als die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lich mit einem Stichwort alarmiert wurde, welches Schlimmes erahnen ließ: „Ausgelöste Brandmeldeanlage und bestätigte Rauchentwicklung in der Asklepios Klinik Lich". Die Einsatzabteilungen Lich Kernstadt, Eberstadt und Langsdorf eilten zur Einsatzstelle. Dort angekommen, konnte man bereits dichten Rauch aus dem Kellerbereich aufsteigen sehen. An jenem Tag war es Glück im Unglück, dass lediglich der Keller von dem Feuer betroffen war. Mehrere Trupps suchten unter schwerem Atemschutz nach der Brandursache, und wurden im zweiten Kellergeschoss fündig. Brennendes Dämmmaterial hatte zur starken Verrauchung der Kellerräume geführt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Michael Pieck bestätigte in seiner Funktion als technischer Leiter der Asklepios Klinik Lich, dass die Patienten dank umfangreicher vorbeugender Brandschutzmaßnahmen und einem ausgeklügelten Belüftungssystem, zu keiner Zeit gefährdet waren. Der Krankenhausbetrieb konnte trotz des Großeinsatzes weiterlaufen.

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