Heute Morgen wurde der Löschzug 11 Gießen zu einer Waldbrandübung nach Ober-Bessingen alarmiert. 

Initiiert hatte diese Übung Zugführer Marco Hahn. Angenommen war ein Waldbrand in der Gemarkung Ober-Bessingen. Als die über 20 Einsatzkräfte eintrafen galt es eine Wasserversorgung aus der Wetter aufzubauen. Da es einige Meter Höhenunterschied auf der Strecke gab, galt der Positionierung der Fahrzeuge (LF 16/12 Lich-Kernstadt und LF 10/6 Langsdorf) und Tragkraftspritzen eine besondere Bedeutung. 

Um eine Ausbreitung zu verhindern wurden mehrere Riegelstellungen - also Wasserwände -  aufgebaut. Der eigentliche Löschangriff wurde unter Atemschutz durchgeführt.

 

Video: Daniel Haaf

 

Gegen 18 Uhr wurde der Leitstelle in Gießen eine unklare Rauchentwicklung in der Erich-Kästner-Straße, in der dortigen Schule, gemeldet. Von außen bestätigte sich dieses Bild, denn dichter Qualm drang aus einigen Öffnungen. Nur wenige Sekunden später wurden die Einsatzabteilungen Lich-Kernstadt und Eberstadt über Funkmeldeempfänger und Sirene zur Einsatzstelle alarmiert.

Zum Glück war dies nur eine Übung und der Notruf kam vom stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle, der sich zusammen mit Wehrführer Stefan Albohn folgende Lage ausgedacht hatte:

Jugendliche waren in das geplante Abbruchgebäude eingedrungen und hatten in den Räumlichkeiten der Verwaltung - dem Sekretariat und dem Lehrerzimmer - ein Feuer gemacht. Dieses geriet jedoch schnell außer Kontrolle und schloss die Kinder ein.

Voll war das Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Bessingen bei der Dienstversammlung aller Licher Einsatzabteilungen am Freitagabend.

Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßte, neben den Einsatzkräften, Bürgermeister Bernd Klein als obersten Dienstherren der Feuerwehr, weitere Vertreter der politischen Gremien, Kreisbrandmeister Hans-Joachim Haaf, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes - Michael Weber - die Kollegen des DRK Lich und die anwesenden Pressevertreter. Er freute sich über das große Interesse und startete direkt mit seinem Bericht, in dem er das vergangene Jahr Revue passieren lies.

Statistische Daten zeigte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Holger Merle auf. Die Einsatzzahlen sind leicht gestiegen, ebenso wie die Personalstärke.

Am Samstag den 08.03.2014 fand im Feuerwehrhaus Pohlheim Dorf-Güll die erste Fortbildungsveranstaltung des neu gegründeten Netzwerks der Feuerwehr-Sanitäter statt.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Kommunen Pohlheim, Lich, Reiskirchen, und Buseck haben sich zusammengeschlossen, um an diesem Samstag das Projekt zu starten. Hierbei geht es um qualitativ hochwertige Erste-Hilfe, wenn bei einem Notfall z.B. mehrere Patienten versorgt werden müssen oder der zuständige Rettungsdienst noch nicht eingetroffen ist. Weiter wird eine optimale Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst erreicht.

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