Gegen 18:45 Uhr heulten die Sirenen und piepsten die Funkmeldeempfänger der Einsatzabteilungen aus Muschenheim, Eberstadt, Birklar und der Licher Kernstadt - "Scheunenbrand auf dem Hof Güll" war die Einsatzmeldung.
Nach nur wenigen Minuten waren die ersten der insgesamt 28 Einsatzkräfte vor Ort und erkundeten die Lage.
Eine starke Rauchentwicklung aus dem Scheunentrakt war festzustellen.

Am Samstag fand wieder der Stadtpokal der Jugendfeuerwehren der Stadt Lich als Spiel- und Spaßwettkampf in Bettenhausen statt. Insgesamt nahmen acht Teams an dem Wettkampf teil. An den insgesamt sechs Stationen mussten die Mannschaften neben "Spiel und Spaß" auch ihr feuerwehrtechnisches Wissen und Können unter Beweis stellen.
Leider spielte das Wetter, das mit kräftigen Regenschauern den einen oder anderen Teilnehmer kräftig durchnäßte, in diesem Jahr nicht wirklich mit.
Sieger des diesjährigen Stadtpokals wurde die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Muschenheim gefolgt von den Teams aus Eberstadt und Birklar. Zur Siegerehrung, die von Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Kerscher und seinem Stellvertreter Dieter Vorstandslechner durchgeführt wurden, waren auch Stadtbrandinspektor Marco Römer und Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Wismar anwesend.

Besonderer Dank gilt den Schiedsrichtern des Landkreises und allen Helfern, die die Veranstaltung unterstützt haben.

Heute Abend trafen sich die Einsatzkräfte der acht Einsatzabteilungen Feuerwehr Lich in der Volkshalle Langsdorf zu ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung.
Stadtbrandinspektor Marco Römer und sein Stellvertreter Holger Merle begrüßten neben den zahlreichen Männern und Frauen auch den obersten Dienstherren der Feuerwehr Lich - Bürgermeister Bernd Klein, Wolfgang Then als zuständigen Kreisbrandmeister und den Vetreter des Kreisfeuerwehrverbandes Sebastian Fink.
Außerdem freute man sich über den Besuch der Vertreter des Magistrates und den Vertretern der Presse.

Vor einem Jahr - am 25. Februar 2011 - wurde durch den Bürgermeister und den Stadtbrandinspektor das Projekt „Zukunftswerkstatt für die Freiwillige Feuerwehr Lich" ins Leben gerufen. Getreu nach dem Zitat von Willi Brandt „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten." Im Laufe eines Jahres haben ca. 30 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Lich (Einsatzabteilungen und Vereine) fünf Themen erarbeitet und zu diesen Arbeitsgruppen gebildet. In den Gruppen wurden dann Themen entwickelt und dann im nächsten Schritt Ziele definiert. Die fünf Gruppen mit den behandelten Themen waren:

Einsatztaktische Mittel: Feuerwehrhäuser / Infrastruktur, Fahrzeugkonzept, Anschaffung, Alarmierungseinrichtung
Personal: Mitgliederwerbung, Jugendarbeit, Erhalten der Mitglieder, Motivation der Mitglieder, Personalgewinnung Öffentlichkeitsarbeit: Veranstaltung, Internet, Pressearbeit, Personalgewinnung
Ausbildung: Personalentwicklung, Kommunikation
Struktur Feuerwehr: Kommunale Strukturen in 15 Jahren, Zusammenarbeit/ Kommunikation, Entwicklung der Stadt, Einsatzschwerpunkte, Alarm u. Ausrückordnung.

Am heutigen Samstag trafen sich die Mitglieder der Einsatzabteilung der Feuerwehr Eberstadt und die Mitglieder des Vereines zur Jahreshauptversammlung. Als erstes stand die Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung auf dem Programm.
Wehrführer André Schäfer eröffnete die Versammlung und begrüßte recht herzlich die Vertreter des Ortsbeirates, Bürgermeister Bernd Klein sowie Stadtbrandinspektor Marco Römer und seinen Vertreter Holger Merle.Nach der totenehrung folgte der Bericht des Wehrführers, vorgetragen vom stellv. Wehrführer Mathias Schäfer.
Der Einsatzabteilung Eberstadt gehören zur Zeit 30 Einsatzkräfte an, darunter drei weibliche. Es wurden insgesamt elf Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene besucht. Sehr erfreulich ist die Anzahl von vier Grundlehrgängen. Diese wurden besucht von Nicole Born, Michaela von Diemar, Adrian Vorstandslechner und Michael Rück. Ebenso wurden auf Kreisebene folgende Lehrgänge besucht: zwei Mal der Sprechfunklehrgang, ein Maschinistenlehrgang und ein Truppführerlehrgang. Zwei Seminar wurden auf der Landesfeuerwehrschule besucht, außerdem nahmen Marco Tippner und Michel Nied an der Standortweiterbildung für Feuerwehrsanitäter in Lich teil.

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