Zeltfreizeit in Garding

(db/ck) Bereits Anfang August starteten neun Kinder und deren Betreuer aus Eberstadt und Muschenheim zur mittlerweile traditionellen Zeltfreizeit bei der Muschenheimer Partner Feuerwehr Garding.
Garding liegt an der Nordsee, nahe St. Peter Ording.
In den frühen Morgenstunden traf man sich am Feuerwehrhaus in Muschenheim, verstaute das Gepäck und startete eine ereignisreiche Reise.

Als man am Nachmittag das Ziel erreichte wurden die Zelte aufgebaut und bezogen, bevor der Grill zur gemeinsamen „Willkommens-Fete" angeheizt wurde. Hier kamen noch weitere Jugendliche und Betreuer aus Muschenheim hinzu, die vorher privat Urlaub an der Nordsee machten bzw. am Abreisetag noch einmal an die Arbeit mussten.
„Es ist immer wieder schön Freunde zu treffen" war eine passende Aussage zu diesem Abend, der nicht ganz so früh endete...

 

So nutzte man den folgenden Tag um am Strand zu ruhen oder die Beachparty des „Kite-Surf World Cup" zu besuchen.

Ausgeruht besichtigte man am Sonntag die Stadt Büsum und die Seehund-Aufzuchtstation in Friedrichkoog.

Seehundaufzucht in Friedrichkoog

Ein Highlight war sicherlich das Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt. Über mehrere Stockwerke sind zahlreiche Landschaften, Jahreszeiten, Situationen etc. dargestellt. Unter anderem auch mehrere Feuerwehreinsätze, die vollautomatisch ablaufen und die Besucher begeistern.

Einsatz im Miniaturwunderland   Einsatz im Miniaturwunderland

Sportlich ging es für die insgesamt 34 Kinder/Jugendlichen und deren Betreuer in Friedrichstadt zu. Dort hatte man viel Spaß beim Tretbootfahren, bevor es zum Eiderspeerwerk weiter ging.
Zurück in Garding wurde es musikalisch. Im Sommer findet jeden Dienstag im Gardinger Ortskern ein Musikfest statt, bei dem mehrere Gruppen, Künstler und Bands auftreten.

Mittwoch kehrte wieder etwas Ruhe ein beim Stadtbummel in St. Peter Ording und dem Strandbesuch.

Gruppe

Interessant wurde es nochmal am Donnerstag. Der Besuch am Marinestützpunkt Tirpitzhafen in Kiel stand auf dem Programm. Dort schaute man sich das Versorgungsschiff „Rhein" genauer an und konnte anschließend noch bei einer „Hafenfeuerlöschrolle" zuschauen. Das ist ein simulierter Brand an Deck eines Schiffes und die dazugehörige Löschübung. Dieser muss regelmäßig durch die Besatzung trainiert werden, um im Ernstfall auch auf hoher See handeln zu können.
Abends konnte man erneut das gute Wetter nutzen und der Grill angeschmissen werden.

Der Seenotrettungskreuzer „Theodor-Storm" der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, wurde 2010 erbaut und liegt seit Januar 2011 im Hafen von Büsum.
Durch den niedrigen Tiefgang und ohne das bekannte Tochterboot ist es eine Besonderheit, die die Licher sich nicht nur von außen anschauen durften.
Anschließend besuchte man noch die Husumer Hafentage.

Am Abreisetag weinte der Himmel, da die schöne Zeit nun zu Ende ging. Zurück ging es nach Mittelhessen, wo man am späten Nachmittag nach über einer Woche ankam.
Über 2100 Kilometer legte man dabei zurück.

Bereits heute freut man sich auf das nächste geplante Treffen 2016 – dann soll es in Eberstadt stattfinden. Bis dahin hat man Zeit ein ebenso spannendes und interessantes Programm aufzustellen.

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