Heute Nachmittag kam Werner Koch, Staatssekretär des Ministerium des Innern und für Sport, mit guten Nachrichten und drei Förderbescheiden in Höhe von insgesamt 171.000 Euro nach Muschenheim. 

Damit sollen die baulichen Maßnahmen der Feuerwehrhäuser in Birklar (36.000 €) und Muschenheim (60.000 €) sowie die Neubeschaffung des Staffel-Löschfahrzeuges (StLF) in Lich (75.000 €) bezuschusst werden. Die Planungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren.
Neben dem Dienstherren der Feuerwehr Lich, Bürgermeister Bernd Klein, den beiden Stadtbrandinspektoren Marco Römer und Marco Hahn, und den Vertretern der Wehrführungen Andreas Wirth (Birklar), Christian Stein (Lich) und Christopher Menges (Muschenheim), waren auch der Bürgermeister und Stadtbrandinspektor der Gemeinde Fernwald anwesend. Diese erhielten ebenfalls einen Bescheid für die Anschaffung eines Staffel-Löschfahrzeuges. 

Die Förderung des StLF resultierte aus einer Kooperation mit der Gemeinde Fernwald.
„Mit zwei neuen Feuerwehrhäusern und je einem neuen Fahrzeug machen wir die Feuerwehr-Standorte Lich und Fernwald fit für die Zukunft. Davon profitieren nicht nur die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, die dank der Bau- und Beschaffungsmaßnahmen über modernste Ausstattung verfügen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, deren Sicherheit im Bereich des Brandschutzes damit langfristig garantiert ist. Die Kooperation der Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung beweist zudem, dass die Verantwortlichen in Lich und Fernwald nicht nur ein gutes Händchen für den Brandschutz, sondern auch für haushälterische Fragen besitzen“, so Staatssekretär Werner Koch.

Wir werden hier in unregelmäßigen Abständen über die Umbaumaßnahmen und das StLF berichten.

Am heutigen Mittwoch fand im Licher Rathaus die letzte Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause statt.

Neben den Stadtverordneten, dem Magistrat und dem Bürgermeister waren auch zahlreiche Feuerwehrfrauen und -männer eingeladen.

Im Rahmen der Versammlung würdigte Bürgermeister Bernd Klein das jahrzehnte lange, ehrenamtliche Engagement der Aktiven. Es sei schön dass das Land Hessen vor wenigen Jahren die Anerkennungsprämie eingeführt hat und man damit denen, die für die Sicherheit aller Licher Bürger da sind, eine Kleinigkeit zurückgeben kann. Dies sei aber nicht annähernd das, was man als Dank empfinde. 40 Jahre aktiver Einsatzdienst, da kam seitens des Bürgermeisters die Frage in die Runde der Stadtverordneten wer sich zum Beispiel so lange in einem Verein engagiere, auch wenn dies ja kein Verein ist. Die Rückmeldungen waren überschaubar ...
Klein las nun die Namen vor und bat jeden zu ihm nach vorne zu kommen. Unter dem Applaus der Fraktionen folgten ihm die anwesenden Aufgerufenen (nicht alle konnten heute erscheinen):

10 Jahre aktiver Einsatzdienst

Carolin Stein (Lich), Dominic Weiskopf (Eberstadt), Janis Heieis, Nils Heieis, Dominik Rabenau und Benjamin Witte (alle Langsdorf) und Tanja Zielinski (Muschenheim)

20 Jahre aktiver Einsatzdienst

Andrea Schäfer, Thomas Wießner (beide Birklar), Regina Erb-Wagner (Langsdorf) und Dierk Keil (Nieder-Bessingen)

30 Jahre aktiver Einsatzdienst

Michael Hennrich, Frank Lechens und Thorsten Noll (alle Birklar), Axel Lotz (Nieder-Bessingen) sowie Jörg Göttsche, Ewald Koch und Klaus-Dieter Roth (alle Ober-Bessingen)

40 Jahre aktiver Einsatzdienst 

Günter Stein (Lich), Hilmar Reitz (Eberstadt) und Dieter Jox (Ober-Bessingen)

 

Im Anschluss wurden die Geehrten noch zu kühlen Getränken und Snacks eingeladen. 

(wg) Am Samstag, 10. Juni 2017, traf sich die Minifeuerwehr Langsdorf mit der Rettungshundestaffel Gießen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einer Ganztagesübung. Die Feuerwehr-Kinder freuten sich über 10 angereiste Hunde mit 8 Hundeführer/innen!
Nach einer Vorstellungsrunde erfolgte seitens des DRK eine Unterweisung im Umgang mit Hunden im Allgemeinen. Im Anschluss ging es in den Langsdorfer Wald, dort stand eine, durch Hessen Forst zugewiesene, Waldfläche für die Übung zur Verfügung. Vor Ort wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt und mit den jeweiligen Rettungshunden vertraut gemacht. Danach folgten verschiedene Übungen im Waldgebiet, bei denen sich die Kinder z. B. versteckten und die Hunde sie suchen mussten. Hierbei kamen sogenannte Flächensuchhunde zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass sie vermisste Personen finden ohne deren spezifischen Geruch zu kennen.
Dabei stellt das Suchen von Kindern eine besondere Herausforderung für die Hunde dar. Kinder vor der Pubertät riechen anders als Erwachsene und um dies kennenzulernen ist es für die Hunde besonders wichtig solche Suchübungen auch mit Kindern durchzuführen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung am Feuerwehrhaus Langsdorf hatten sich die beiden Übungsleiter etwas Besonderes für alle Beteiligten ausgedacht. Zwischenzeitlich hatte sich

(mko) Am vergangenen Samstag, 20.05.2017, führte die Einsatzabteilung Birklar ihre alljährliche Ganztagesübung durch.
Nach dem traditionellen gemeinsamen Frühstück festigten die Einsatzkräfte in einer Gruppenarbeit ihre Kentnisse der FwDV3. Im Ernstfall zählt für die Betroffenen jede Sekunde. Um so wichtiger ist es dass jeder Handgriff sitzt! Um die Standardvorgänge noch weiter zu beschleuningen, wurde das Setzen eines Rauchverschlusses sowie das Absuchen von Räumen nach vermissten Personen trainiert.
Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Übungsteilnehmer im Tagesverlauf über das Erlernte und Vertiefte austauschen. Den Abschluss des Tages machte eine FwDV3 + 7 Übung (Löschangriff mit Atemschutz) sowie die anschließende Reinigung der Fahrzeuge und Geräte.
Gemeinsam ließen die Einsatzkräfte den Tag am Grill ausklingen.

(ab) Am Freitag den 24.03.2017 fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lich im Bürgerhaus in Lich statt. Stadtbrandinspektor Marco Römer konnte, neben zahlreichen Einsatzkräften, Bürgermeister Bernd Klein, Kreisbrandinspektor Mario Binsch, von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen Jens Richmann und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Münzenberg (Wetteraukreis) Markus Brückel, begrüßen.

Zu Beginn wurde den Verstorbenen gedacht. Der ehemalige Stadtbrandinspektor Wolfgang Seipp und die Wettkämpferin Anja Grasser starben 2016 viel zu früh.

Stadtbrandinspektor Marco Römer sprach anschließend zu seinen Einsatzkräften. Er warb für ein gutes Miteinander und bat darum vorhandenes Potenzial auch zu nutzen und zu vertiefen. Er dankte allen Firmen die bei der Rabattaktion für die Einsatzkräfte mitmachen. Der Atemschutzverbund des Ostkreises startete erfolgreich. Kleineren Schwierigkeiten, die im Laufe des Jahres entstanden, sind nun behoben.

Der stellvertretende Stadtbrandinspektor, Marco Hahn, stellte nun ein paar Daten und Fakten zu Einsätzen und Statistiken vor. Zwei außergewöhnliche Einsätze konnte man im Jahr 2016 verzeichnen:

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