Es brennt. Hitze und dichter Qualm erschweren unsere Arbeit.

Der Rauch ist hoch giftig. Schon wenige Atemzüge können tödlich sein! Aber wir haben Möglichkeiten uns zu schützen. Unsere persönliche Schutzausrüstung hilft gegen die Hitze, das Atemschutzgerät ermöglicht uns etwa 30 Minuten ohne Sauerstoff zu arbeiten. Alles zusammen wiegt etwa 25kg.

Eine anspruchsvoll Aufgabe, schwere Tätigkeiten - das ist der Grund, warum die Atemschutzgeräteträger gesund und fit sein müssen. Sie sollen in der Lage sein Feuer zu löschen und Menschen zu retten.

Jeder Atemschutzgeräteträger muss jährlich einen Fitnesstest absolvieren, eine theoretische und eine praktische Fortbildung besuchen. Nur wenn man das regelmäßig nachweist und alle drei Jahre vom Arzt die gesundheitliche Eignung bekommt, darf man auch eingesetzt werden.

Sieben junge Frauen und Männer haben in den letzten Wochen die Ausbildung absolviert. Sie stehen uns ab sofort für den (Atemschutz-) Einsatz zur Verfügung. Wir bedanken uns bei Julia und Sophie (Bettenhausen), Lisa (Birklar), Pascal (Bettenhausen), Maximilian und Nicolas (Muschenheim) und Andreas (Ober-Bessingen)!

(wg) Am Samstag, 10. Juni 2017, traf sich die Minifeuerwehr Langsdorf mit der Rettungshundestaffel Gießen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einer Ganztagesübung. Die Feuerwehr-Kinder freuten sich über 10 angereiste Hunde mit 8 Hundeführer/innen!
Nach einer Vorstellungsrunde erfolgte seitens des DRK eine Unterweisung im Umgang mit Hunden im Allgemeinen. Im Anschluss ging es in den Langsdorfer Wald, dort stand eine, durch Hessen Forst zugewiesene, Waldfläche für die Übung zur Verfügung. Vor Ort wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt und mit den jeweiligen Rettungshunden vertraut gemacht. Danach folgten verschiedene Übungen im Waldgebiet, bei denen sich die Kinder z. B. versteckten und die Hunde sie suchen mussten. Hierbei kamen sogenannte Flächensuchhunde zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass sie vermisste Personen finden ohne deren spezifischen Geruch zu kennen.
Dabei stellt das Suchen von Kindern eine besondere Herausforderung für die Hunde dar. Kinder vor der Pubertät riechen anders als Erwachsene und um dies kennenzulernen ist es für die Hunde besonders wichtig solche Suchübungen auch mit Kindern durchzuführen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung am Feuerwehrhaus Langsdorf hatten sich die beiden Übungsleiter etwas Besonderes für alle Beteiligten ausgedacht. Zwischenzeitlich hatte sich

(jmü) Am gestrigen Samstag, den 13.05.2017, besuchten zehn Kinder der Mini- und Jugendfeuerwehr Bettenhausen den Tag der offenen Tür bei der Johanniter Luftrettung in Giessen. Bei einer geführten Tour über das Gelände des Luftrettungszentrums in der Lahnstraße, hatten die Kinder die Möglichkeit den Intensivtransporthubschrauber (ITH) "Christoph Giessen" aus nächster Nähe zu betrachten und bekamen einen Einblick in die Arbeit der Luftrettung und die Ausstattung des Hubschraubers. Außerdem konnten die Kinder noch einen Rettungswagen besichtigen, dabei bekamen sie alle Fragen von der Besatzung beantwortet. Nach den spannenden Informationen zu der Arbeit des Rettungsdienstes blieb noch Zeit um die auf dem Gelände bereitgestellten Attraktionen zu besichtigen. Allen Teilnehmern hat dieser lehrreiche und interessante Ausflug viel Spaß gemacht.

 

(ab) Am Freitag den 24.03.2017 fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lich im Bürgerhaus in Lich statt. Stadtbrandinspektor Marco Römer konnte, neben zahlreichen Einsatzkräften, Bürgermeister Bernd Klein, Kreisbrandinspektor Mario Binsch, von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen Jens Richmann und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Münzenberg (Wetteraukreis) Markus Brückel, begrüßen.

Zu Beginn wurde den Verstorbenen gedacht. Der ehemalige Stadtbrandinspektor Wolfgang Seipp und die Wettkämpferin Anja Grasser starben 2016 viel zu früh.

Stadtbrandinspektor Marco Römer sprach anschließend zu seinen Einsatzkräften. Er warb für ein gutes Miteinander und bat darum vorhandenes Potenzial auch zu nutzen und zu vertiefen. Er dankte allen Firmen die bei der Rabattaktion für die Einsatzkräfte mitmachen. Der Atemschutzverbund des Ostkreises startete erfolgreich. Kleineren Schwierigkeiten, die im Laufe des Jahres entstanden, sind nun behoben.

Der stellvertretende Stadtbrandinspektor, Marco Hahn, stellte nun ein paar Daten und Fakten zu Einsätzen und Statistiken vor. Zwei außergewöhnliche Einsätze konnte man im Jahr 2016 verzeichnen:

(mko) Zu neun Einstätzen würden die Einsatzkräfte der Einsatzabteilung Bettenhausen im Jahr 2016 alarmiert, so berichtet Wehrführer Jochen Müller auf der Jahreshauptversammlung am 28.01.2017. Sieben davon führten die Einsatzkräfte nach Langsdorf, da die beiden Abteilungen im Einsatzfall am Tage unterstützend gegenseitig alarmiert werden. Glücklicherweise waren keine tragischen Einsätze darunter. Dennoch muss man vorbereitet sein. So absolvierten die 25 Einsatzkräfte, davon fünf Frauen, 22 Übungen und Schulungsabende im vergangenen Jahr. Darunter FwDV 7 Atemschutzübungen, bei der auch Wert auf eine ordentliche Führung der Atemschutzdokumentation gelegt und diese geschult wurde. Zudem wurden die Einsatzkräfte in die neuen Atemschutzgeräte mit Überdruck unterwiesen. Doch nicht nur bei der eigenen Ausbildung waren die Bettenhäuser Einsatzkräfte aktiv. Bei der gemeinsamen Alarmübung der Abteilungen Birklar und Muschenheim unterstütze die Abteilung Bettenhausen durch Bereitstellung von Mimen.
Trotz der guten Aufstellung der Einsatzabteilung Bettenhausen

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