(ckoe) Am vergangenen Freitag und Samstag fand auf dem Gelände der II. Hessischen Bereitschaftspolizei das 3. Licher PolizeiCamp statt. Die Ausrichter des Camps hatten sich im Frühjahr an die Feuerwehr gewandt, um auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Wochenende anzubieten. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Mitgliedergewinnung für die Mini- und Jugendfeuerwehren der acht Einsatzabteilungen, wurde ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. An der Planung waren maßgeblich Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Kerscher, sowie von Seiten der Kernstadtabteilung stv. Wehrführer Christoph Köstler, Minifeuerwehrwartin Carolin Stein und stv. Jugendfeuerwehrwartin Anne Stabel beteiligt.
Gemeinsam mit einem Team fleißiger Kameraden wurde für Freitag den 04.07. ein Übungsszenario mit Schwerpunkt Löschangriff mit Menschenrettung unter Atemschutz, sowie Löschen eines brennenden PKW zum Besten gegeben. Hier haben die beiden Jugendabteilungen aus Lich-Kernstadt und Lich-Muschenheim Hand in Hand gearbeitet. Bereits wenige Minuten, nachdem die Teilnehmer des PolizeiCamps den Notruf absetzten, rückten die Kräfte der Jugendfeuerwehr an. Aus einer Fahrzeughalle, in der Schweißarbeiten zu einer Verpuffung führten, quoll dichter Rauch. Laut Angaben des Werkstattleiters wurden noch Mitarbeiter vermisst.

(ak/fs) Einen kompletten Samstag widmete die Freiwillige Feuerwehr Lich (Kernstadt) der Ausbildung. Schwerpunkt der alljährlichen Tagesübung war der Bereich „Brandeinsatz". Wehrführer Stefan Albohn konnte um 8:00 Uhr über 30 Frauen und Männer der Einsatzabteilung im Gerätehaus begrüßen.

Vormittags sah die Tagesplanung Stationsausbildung auf dem Feuerwehrgelände in der Ringstraße vor. Bei einer Einsatzübung sollte nachmittags das Erlernte praktisch umgesetzt werden.

Drei Stationen hatten die Ausbilder um Wehrführer Albohn vorbereitet. Verlegen von Schlauchreserven, Schlauchmanagement genannt, Strahlrohrarten und

(stö) Um kurz vor acht Uhr am gestrigen Mittwoch wurden die ersten Licher Einsatzabteilungen alarmiert, um ihre Einsatzbereitschaft herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war das Unwetter, welches den gesamten Landkreis erfasst hatte (Hier finden Sie den Onlinebericht des Gießener Anzeiger) noch voll im Gange. Nach und nach gingen dann die Notrufe von Licher Bürgern über die Notrufnummer 112 ein. Aus 14 Einsätzen die in den ersten Minuten aufliefen, sollten am Ende eines arbeitsreichen Tages mehr als

(stö) „Unklare Rauchentwicklung auf der Winke in Bettenhausen" lautete das Einsatzstichwort für eine Gemeinschaftsübung der Einsatzabteilungen Bettenhausen und Lich-Kernstadt am vergangenen Mittwoch. Geübt wurde nicht nur die Brandbekämpfung, sondern auch das Aufbauen einer ausreichenden Wasserversorgung auf der hochgelegenen Straße am Bettenhäuser Ortsrand.

Die erste Erkundung ergab, dass der Dachstuhl eines Wohnhauses brannte. Anwohner teilten dem Einsatzleiter mit, dass zwar keiner mehr im Gebäude sei, jedoch zwei Personen auf dem Grundstück vermisst würden. Die ersten Einsatzkräfte begannen daraufhin mit der Menschenrettung, während sich die Drehleiter in Stellung brachte, um den mittlerweile in Vollbrand stehenden Dachstuhl von oben zu löschen. Kurz darauf war das Feuer gelöscht und die vermissten Personen in Sicherheit gebracht.

„Das Land Hessen ist Ihnen in hohem Maß zu Dank und Anerkennung verpflichtet. Was Sie geleistet haben, hat nicht nur in Slowenien, sondern auch in Deutschland weit über die Grenzen Hessens hinaus Beachtung gefunden", sagte Innenminister Beuth im Rahmen seiner Dankesrede an die Helferinnen und Helfer des hessischen Katatsrophenschutzes.

Am vergangenen Samstag fand in Neu-Isenburg eine Feier zum Dank der Helfer, aber auch der Arbeitgeber statt, ohne deren kurzfristigen Freistellung der Einsatz von 121 Einsatzkräften in der slownischen Region Logatec nicht möglich gewesen wäre. „Mir ist es wichtig, bei dieser Gelegenheit auch den Beitrag zu würdigen, den die Arbeitgeber geleistet haben. Ohne die Bereitschaft, ihre Mitarbeiter freizustellen, wäre dieser Hilfeleistungseinsatz nicht möglich gewesen. Dies ist gerade in Zeiten zunehmender Arbeitsverdichtung und hohen Konkurrenzdrucks keine Selbstverständlichkeit", betonte Beuth. 

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