(ak) Ende August nahm Sören Auer am entsprechenden Lehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel erfolgreich teil. Insgesamt 14 Tage musste Auer, der auch das Amt des Jugendfeuerwehrwartes begleitet, in der nordhessischen Großstadt verweilen, um zukünftig Einsätze von selbständigen Einheiten bis zu einer Stärke einer Gruppe leiten zu können.

Am dreitägigen Seminar „Einsatzsimulation für Zug- und Verbandsführer“  ebefalls Ende August nahmen Wehrführer Stefan Albohn und der stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle teil.

Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle in Gießen die "Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung" und den Löschzug Gießen 11 - den Katastrophenschutz Löschzug der Stadt Lich - zu einer gemeinsamen Übung am Licher Breuersbergweiher.

Darauf hin machten sich über 50 Einsatzkräfte vom DRK und der Feuerwehr auf den Weg zum Treffpunkt in die Ringstraße. Neben der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung war auch die SEG Technik des DRK, die DLRG und der Rettungsdienst Mittelhessen mit mehreren Rettungswagen und einer Notärztin bei der Übung vertreten. Diese Rettungswagen waren besetzt mit Auszubildenden, die diese Übung als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst nutzen sollten. Beobachtet und bewertet wurden diese durch die Ausbilder und den verantwortlichen Lehrrettungsassistenten Alexander Hejny.

Gemeldet wurde den Beteiligten eine unklare Rauchentwicklung und Personen im Wasser. Diese Mitteilung bestätigte sich dann an der Einsatzstelle.

In zahlreichen Situationen, Einsätzen und Übungen kommen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Gefahr, mit dem Hepatitisvirus in Kontakt zu kommen.
Übertragen werden diese Viruserkrankungen z.B. durch verunreinigtes Wasser (Hochwasser, Wasser im Keller)oder bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst (Blut u.a.).
Gegen die Hepatitisviren A und B kann man sich mittels einer Impfung wirksam schützen.

In Kooperation mit der Licher Asklepiosklinik kamen am vergangenen Mittwoch knapp 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Licher Einsatzabteilungen, um den aktuellen Impfstatus zu überprüfen und ggf. aufzufrischen.
Technischer Leiter Michael Pieck, Geschäftsführer Jan Voigt und der ärztliche Direktor PD Dr. med Ralf Kraus sowie weitere Mitarbeiter der Klinik begrüßten die vielen Ehrenamtlichen und waren froh die Feuerwehr auf diese Weise zu unterstützen.

 Hier auch ein Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung (Online)

(fs) „Waldbrand", so lautete das Übungsthema der Kernstadtwehr am vergangenen Mittwochabend. Übungsleiter Christian Stein, ließ sich dazu trotz widriger Witterungsverhältnisse einiges einfallen. Im Mittelpunkt der Übung stand der erst seit wenigen Wochen im Gerätehaus stationierte Abrollbehälter-Wasser. Dieser Abrollbehälter hat ein Fassungsvermögen 10.000 Litern und kann durch ein Wechsellader-Fahrzeug an beliebige Orte transportiert und abgestellt werden.

Ziel der Übung war die dauerhafte Löschwasserversorgung der Einsatzstelle bei kontinuierlicher Wasserabgabe. Gerade bei Waldbränden stellt dies die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen, schließlich fehlt es häufig an geeigneten Wasserentnahmestellen in unmittelbarer Umgebung. Bei einem solchen Schadensfall mit größerem Bedarf an Löschwasser ist daher oftmals der Pendelverkehr von Löschfahrzeugen das einzig probate Mittel.

Bis ausreichend Tanklöschfahrzeuge größeren Fassungsvermögens aus den umliegenden Nachbargemeinden am Einsatzort eintreffen,

(ak) Zur traditionellen Paddeltour trafen sich 27 Mitglieder der FF Lich (Kernstadt) mit Angehörigen am vergangenen Samstag am Gerätehaus. Um 9.00 Uhr brach der Tross in Richtung Weimar/Roth, dem diesjährigen Startpunkt, auf.

Bei leichtem Nieselregen konnten insgesamt neun Kanus zu Wasser gelassen werden. In diesem Jahr hieß es 20 Flusskilometer bis zum Ziel in der Universitätsstadt Gießen zu bewältigen. Die erste Etappe, der vom 1. Vorsitzenden Hans Dieter Schnepf organisierten Tour, führte nach Odenhausen/Lahn. Weniger Kilometer vor Erreichen des ersten Stopps im Lollarer Ortsteil sorgte ein heftiger Regenschauer für eine ordentliche „Abkühlung" der Paddler. Nach einer Stärkung ging es weiter in Richtung Wißmarer Campingplatz, wo der nächste Halt eingeplant war. Zuvor standen einige Unwegsamkeiten bevor. Ein gekentertes Kanu samt den drei Insassen musste wieder auf Kurs gebracht werden. Das Wehr bei Lollar hieß es zu Fuß zu umgehen.

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