(fs) Vor Kurzem absolvierten 25 Einsatzkräfte der Licher Kernstadtwehr ein ganztägiges Türöffnungsseminar.

Oftmals ist es bei Einsätzen in Wohnungen oder Häusern notwendig, sich einen Zugang zu den Räumlichkeiten zu verschaffen. Ein in der Eile auf dem Herd vergessener Topf oder die hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung, machen ein beherztes Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.

Um dies zügig, zugleich aber auch mit dem geringstmöglichen Schaden zu erreichen, stehen den Einsatzkräften verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Wie diese anzuwenden sind und was es dabei zu beachten gilt, waren die Inhalte des ganztägigen Seminars.

In den Vormittagsstunden wurden zunächst theoretische Lerninhalte vermittelt. Welche rechtlichen Grundlagen gilt es zu beachten, wie ist das allgemeine Vorgehen im Öffnungsprozess, welche Schlossarten gibt es, waren dabei nur einige der behandelten Themen. Nach einer kurzen Mittagspause folgte der praktische Teil des Tages. An verschiedenen Stationen konnten Fenster und Türen geöffnet werden.

Finanziert wurde das Seminar durch den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Lich. Ganz im Sinne seiner Aufgabe, der „Förderung des Feuerlöschwesens", konnte dank der finanziellen Unterstützung der Licher Stadtbevölkerung, ein überaus ansprechendes Tagesprogramm angeboten werden.

Am Dienstagabend war die Drehleiter der Feuerwehr Lich, zur Unterstützung der Pohlheimer Einsatzkräfte, bei einem Scheunenbrand im Einsatz. 

Hier finden Sie einen kurzen Einsatzbericht mit einer Auswahl an Bildern. 

Zur dritten Fortbildung in diesem Jahr, trafen sich Teilnehmer des "Netzwerk Sanitäter der Feuerwehr im Landkreis Gießen" heute im Feuerwehrhaus Lich. Christopher Menges (Feuerwehr Lich, Abteilung Muschenheim) und Fabian Schmidt (Feuerwehr Hungen, Abteilung Villingen) haben sich ein anspruchsvolles Programm ausgedacht.

Nach einer kurzen Begrüßung der 13 Teilnehmer aus Biebertal, Grünberg, Hungen, Lich, Pohlheim und Reiskirchen folgte eine theoretische Einheit, in der die wichtigsten Maßnahmen noch einmal übersichtlich aufgearbeitet wurden. Parallel wurden Mimen (Rettungsassistenten der Johanniter Unfallhilfe Linden) von Kräften der Feuerwehr Reiskirchen mit Verletzungen geschminkt, um eine realistische Versorgung zu simulieren.

In zweier oder dreier Teams ging es dann nacheinander in "Szenarien" wo das Wissen und die Fähigkeiten abgerufen werden mussten. Das erste Team übernahm zum Beispiel die Patientenversorgung bei einem Verkehrsunfall. Der Rettungsdienst war noch nicht eingetroffen und so musste man

Über 80 Kinder und Jugendliche in neun Mannschaften traten heute im Stadtteil Birklar an, um den Stadtpokalsieger unter sich aus zu machen.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart Marc Kowal und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Marco Hahn, ging es für alle Teilnehmer zur ersten Aufgabe des heutigen Vormittags: alle mussten an einem theoretischen, schriftlichen Fragebogen teilnehmen um das feuerwehrtechnische Wissen unter Beweis zu stellen. 15 Fragen galt es hier richtig zu beantworten.

Im Anschluss ging es zeitgleich an den verschiedenen praktischen Stationen weiter. Hier galt es nicht nur feuerwehrspezifische Dinge zu beherrschen, sondern auch um Kreativität (z.B. beim "Montagsmaler") oder auch einfach ein bisschen Spaß (z.B. beim Befüllen eines "B-Schlauches" - hier ging es feuchtfröhlich zu...). Ansonsten galt es möglichst schnell Schläuche auszurollen, einen Staffellauf mit Hindernissen zu absolvieren oder auch einen Löschangriff vorzunehmen.

Als Schieds- und Wertungsrichter fungierten hier die Betreuer und Aktiven aus den Einsatzabteilungen.

Mit Pommes, Würstchen und Cola konnte man die Wartezeit bis zur Siegerehrung verkürzen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Sören Auer begrüßte dazu Bürgermeister Bernd Klein, Stadtbrandinspektor Marco Römer und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen die heute ihr Bestes gegeben haben. Er zeigte sich sehr glücklich, dass so viele mitgemacht haben. Auch die Ergebnisse, in Punkte umgerechnet, stimmten ihn zufrieden. 

Gewonnen hat den Wettbewerb die Gruppe aus Eberstadt, die zudem noch eine gemischte Gruppe mit Bettenhausen stellte. Mit dabei waren auch Birklar, Langsdorf, 2x Lich-Kernstadt, 2x Muschenheim und die Mannschaft aus Bessingen.

Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Wettbewerb:

 

(fs) Unter dem Motto „Wiesnfest in Frauenhand - Männer müssen draußen bleiben!" fand am 03. Mai 2015 erstmals die Weiberwiesn in Pohlheim statt.

Um den ehrenamtlichen Helferinnen ihren Dank auszudrücken, ließen sich Landrätin Anita Schneider und Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz etwas ganz besonderes einfallen. Dank der Unterstützung durch die Firma Bill, zugleich auch Ausrichter der Veranstaltung, konnte die „Einsatz-Box" verwirklicht werden. So erhielt jede interessierte Feuerwehrdame eine Freikarte, um mit den Klängen von den Trenkwaldern, voXXclub und dem Helene-Fischer-Double Victoria feiern zu können.

In der Einladung hieß es: „Ihr Engagement in den Einsätzen zum Wohle der Menschen verdient unser aller Anerkennung und Respekt. Frauen in den Einsatzabteilungen stehen immer mehr ‚ihren Mann' und leisten vorbildliche Arbeit. Sie sind ein Vorbild für hoffentlich immer mehr Frauen in den Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehren, im THW oder im Rettungsdienst."

Von Lich dabei waren Carolin Stein und Miriam Döll. Außerdem aus der Einsatzabteilung Ober-Bessingen Claudia und Janina Göttsche.

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