Bei großer Trockenheit Ernstfall im Wald geprobt

(ak) Passend zur aktuellen Trockenheit stand am Mittwochabend eine Waldbrandübung auf dem Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Lich-Kernstadt.

Zugführer Holger Merle hatte sich für das ausgearbeitete Szenario ein Waldstück zwischen Lich und Birklar oberhalb des Brauereigeländes ausgesucht. Unter der Leitung von Wehrführer Christian Stein rückten als erstes Einsatzleitwagen 1/11, Tanklöschfahrzeug 1/22 sowie Löschgruppenfahrzeug 1/44 in Richtung Hardtberg aus. In Höhe der beiden Hochbehälter der Stadt Lich richtete sich die Einsatzleitung ein. Die Besatzungen der wasserführenden Fahrzeuge beorderte Stein direkt zur Bekämpfung der angenommenen Flammen. Im Pendelverkehr sorgten die inzwischen nachgerückten Fahrzeuge Florian Lich 1/46 und Florian Lich 1/66 mit Abrollbehälter-Wasser für ausreichenden Wassernachschub. Aus den beiden Tanks pumpten die ehrenamtlichen Helfer abwechselnd 2.000 Liter (HLF 20/16) und 10.000 Liter (AB-Wasser) kostbares Nass in einen als Puffer eingesetzten Faltbehälter der FF Nieder-Bessingen. Die erneute Befüllung der leeren Tanks erfolgte im nahegelegenen Gewerbegebiet „Bettenhäuser Weg/Entenpfuhl“. Nach gut zwei Stunden schweißtreibender Arbeit gab Einsatzleiter Stein die Meldung „Übungsende zum Abmarsch fertig“ per Funk durch. Die abschließende „Manöverkritik“ erfolgte nach Reinigung und Verladung aller Gerätschaften im Licher Feuerwehrhaus in der Ringstraße. Einzelne Kritikpunkte wurden angesprochen und sollen umgehend umgesetzt werden.

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