Einsatzübung an der Licher Asklepios-Klinik

Lich (fs). Als Thema dieser Ausbildungsveranstaltung stand für die Feuerwehrfrauen und -männer der Einsatzabteilung Lich „Zugübung" auf dem Übungsplan. Um mit möglichst vielen, in der Kernstadt befindlichen, potentiellen Einsatzobjekten vertraut zu sein, wird dabei gerne an wechselnden Übungsstandorten der Ernstfall geprobt.

Ein aufgrund seiner besonderen Gefährdungslage exponiertes Objekt stellt die Asklepios Klinik Lich dar. Mit mehr als 240 Betten und circa 500 Mitarbeitern ist es für die Licher Einsatzkräfte unabdingbar sich regelmäßig über die örtlichen Gegebenheiten zu informieren und Übungen vor Ort abzuhalten. Um im Ernstfall den Patienten und Mitarbeitern einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten,

stellt die Asklepios Klinik Lich dafür in aller Regelmäßigkeit Gebäudeteile zu Übungszwecken zur Verfügung.

Wehrführer und Übungsleiter Christian Stein konnte dank der Unterstützung durch den Leiter Organisation, Technik und Qualitätsmanagement der Asklepios Klink Lich, Herrn Michael Pieck, ein ansprechendes Übungsszenario ausarbeiten. In dem derzeit im Rohbau befindlichen Operationsbereich wurde eine Verpuffung angenommen, wobei als Folge dessen ein Brand im Gebäude ausbrach und mehrere Personen als vermist galten.

Die heraneilenden Einsatzkräfte machten sich sodann an die Rettung der vermissten Personen und die Brandbekämpfung. Währen die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs eine vermisste Person über der Steckleiter retten konnten, wurden mittels der Drehleiter weitere drei Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht. Zeitgleich konnte die Besatzung der Hilfeleistungslöschfahrzeugs mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz beginnen. Die Wasserversorgung wurde durch die Besatzung eines weiteren Löschfahrzeugs sichergestellt.

Nach knapp einer Stunde konnte Übungsleiter Stein die Übung beenden. In der anschließenden Abschussbesprechung wurden die Übungsabläufe noch detailliert thematisiert und besondere Gebäudecharakteristika in Augenschein genommen.

Der vor Ort anwesende Michael Pieck dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement und sagte weiterhin die Unterstützung der Asklepios Klinik zu.

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