Neue Dienstausweise bringen Vorteile

(mko) Es ist Montag, der 29.08.2016. Im Magistratszimmer der Stadt Lich haben sich Bürgermeister Klein, Stadtbrandinspektor Marco Römer sowie Vertreter einiger lokalen Gewerbetreibenden eingefunden. Auch die Presse ist vor Ort. Der Anlass: Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Lich gibt es ab sofort Vergünstigungen bei einigen Geschäften. Das ganze auf freiwilliger Basis. Ausgedacht hat sich dieses Konzept die Arbeitsgruppe "Öffentlichkeitsarbeit und Personal" der Feuerwehr Lich. Der Sinn dahinter

ist, den ehrenamtlichen Einsatzkräften ein klein wenig Anerkennung für ihre Leistungen zurück zu geben. Denn diese investieren viel Zeit, neben Beruf und Familie, in die Ausbildung, Fortbildung und nicht zuletzt in die Hilfe für die Bürger der Stadt Lich bei ihren Einsätzen. "Wir wollen die Feuerwehr in den Fokus der Stadt rücken", so Bürgermeister Klein. 

Vorangegangen war dieser Aktion die Anschaffung neuer Dienstausweise, die in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Pohlheim erstellt und ausgegeben wurden. Diese Ausweise sind Voraussetzung um die Vergünstigungen beim Tanken, im Fitnessstudio, beim Bäcker, Friseur oder Döner Imbiss zu bekommen.

Neben den neu gewonnenen Unterstützern, namentlich das Pizza- und Dönerhaus in der Licher Innenstadt,  Autohaus Kühn in Nieder-Bessingen, Toyota Eise in Lich, Obi-Baumarkt Gießen Süd, Obi-Baumarkt Gießen West sowie dem Licher Friseur Gabriel, sind auch weiterhin die beiden Firmen mit im Boot, die unsere Aktiven schon länger unterstützen. Bei Roth Energietechnik und dem Fitnessstudio "Body & Soul" erhalten die Einsatzkräfte schon seit einigen Jahren Vergünstigungen.

Stadtbrandinspektor Marco Römer und Bürgermeister Klein bedanken sich bei den Firmen für ihre Wertschätzung. Obwohl der Dienst am nächsten eine ganz andere Qualität habe, müsse man doch mit anderen Freizeitangeboten konkurrieren, so Bürgermeister Klein. Für Stadtbrandinspektor Römer ist das erst der Anfang, "Wir wollen das ganze weiterentwickeln, auf breitere Füße stellen" war seine Botschaft. Bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung durch die lokalen Zeitungen haben sich sechs weitere Unterstützer gefunden. Sobald die Modalitäten verhandelt und die Vereinbarungen unterschrieben sind, werden wir berichten.

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