Alarmübung auf dem Hof Güll

Gegen 18:45 Uhr heulten die Sirenen und piepsten die Funkmeldeempfänger der Einsatzabteilungen aus Muschenheim, Eberstadt, Birklar und der Licher Kernstadt - "Scheunenbrand auf dem Hof Güll" war die Einsatzmeldung.
Nach nur wenigen Minuten waren die ersten der insgesamt 28 Einsatzkräfte vor Ort und erkundeten die Lage.
Eine starke Rauchentwicklung aus dem Scheunentrakt war festzustellen.


Sofort wurden Absprachen geroffen wie man den Brand bekämpft, die unbeschädigten Nachbargebäude schützt und woher man das Wasser nimmt.
Zudem wurde die Einsatzstelle in mehrere Abschnitte aufgeteilt um den Einsatz - der zum Glück nur eine Übung war - geordnet und strukturiert abarbeiten zu können.
Sicherlich sieht es für einen außenstehenden etwas befremdlich aus, wenn Feuerwehrmänner zunächst zusammen treffen und reden anstatt zu handeln, doch ist dieses taktisch beste Vorgehen entscheidend uns spart viel Zeit bei z.B. falsch aufgestellten Fahrzeugen oder einer falschen Vorgehensweise.
Nach über einer Stunde konnte man die Übung beenden.

 

Stefan Schwarz, Wehrführer von Muschenheim und Planer der Übung, war mit dem Übungsziel zufrieden.
So wurde dieses "Sonderobjekt" von den zuständigen Einsatzkräften besichtigt und die Wasserversorgung konnte getestet werden.
Neben einer Löschwasserzisterne mit 300.000 Litern konnte man einen Teich als Wasserquelle nutzen und so die zahlreichen Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter speisen.

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