(ab) "Person in Eis eingebrochen", so lautete das Übungsszenario am Freitag den 02.03. Der Übungsort war auf den zugefrorenen Mönchsteichen bei Kloster Arnsburg, dabei wurde die "Rettung von in das Eis eingebrochenen Personen mit Hilfsmitteln“ geübt. Die Übung ausgedacht und organisiert hatten Marco Hahn (stellvertretender Stadtbrandinspektor) zusammen mit Tim Hofmann und Carsten Klarholz von der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes vom Kreisverband Marburg-Gießen. Die Feuerwehr Lich nahm mit den Einsatzabteilungen Nieder–Bessingen und Ober–Bessingen, gemeinsam mit der Feuerwehr Linden und der Wasserwacht des DRK an der Übung teil. Die Einsatzkräfte der Wasserwacht und der Feuerwehr übten an insgesamt drei Stationen das Retten von „in das Eis eingebrochenen Personen mit verschiedenen Hilfsmitteln.“ Als Hilfsmittel kamen ein sogenanntes Rettungsbrett (Spineboard), Leiterteile und der Gurtretter zur Anwendung. Freiwillige aus allen an der Übung beteiligten Organisationen konnten alles ausprobieren und praktisch anwenden. Ebenso konnten die Einsatzkräfte mittels Überlebensanzügen in die mit der Motorkettensäge in das Eis geschnittenen Löcher in das eisige Waser gehen, um sich retten zu lassen. Die Eisdicke wurde von der Wasserwacht im Voraus bestimmt. Eine zusätzlicher Übungsschwerpunkt für die Feuerwehr Ober-Bessingen war das Ausleuchten der Eisfläche mit einem Power Moon (Licht Ballon), der durch den neuen Anhänger "Strom" betrieben wurde. Nach gut drei anstrengenden Stunden ging es für die Einsatzkräfte in das wohl verdiente Wochende.

 

Die Feuerwehr Lich hat verschiedene Einsatzschwerpunkte auf die insgesamt acht Einsatzabteilungen im Stadtgebiet aufgeteilt. So ist die Einsatzabteilung Nieder-Bessingen mit Ölsperren und Rettungsboot ausgestattet, um alle Einsatzfälle rund um Gewässer bearbeiten zu können. Die Einsatzabteilung aus Ober-Bessingen mit dem Schwerpunkt "Beleuchtung und Strom" unterstützt regelmäßig beim Ausleuchten von Einsatzstellen und, dank des neuen Anhänger "Strom" mit Lichtmast und Stromerzeuger, bei der Energieversorgung. Das alles zusätzlich zu den Feuerwehrüblichen Einsatzszenarien.


(db) Christian Schneider begrüßte am 24.02. alle Anwesenden zur Jahreshauptversammlung in Birklar und stellte die Beschussfähigkeit fest.
Anschließend übergab er das Wort an den alten, und im Amt bestätigten neuen, Wehrführer Andreas Wirth, der durch den Verlauf der Tagesordnungspunkte der öffentlich-rechtlichen Versammlung führte.
Nach dem Verlesen der Tagesordnung und der anschließenden Totenehrung folgte der Bericht des vergangenen Übungsjahres.
Insgesamt wurden 33 Übungsveranstaltungen durchgeführt. Das macht im Jahr 2017 eine Summe von 1368 Personenstunden Ausbildung. Aufgeteilt auf die 19 Einsatzkräfte der Einsatzabteilung Birklar kommt jede Einsatzkraft somit auf durchschnittlich 72 Ausbildungsstunden. Zusätzlich zu den Ausbildungen auf Standortebene besuchten vier Einsatzkräfte drei Lehrgänge auf Kreisebene. Das macht weitere 239 Personenstunden.

(sb) Eine neue Wehrführung wählte die Einsatzabteilung Ober-Bessingen am Abend des 9. Februars. Der neu gewählte Wehrführer André Hahn tritt in große Fußstapfen. 25 Jahre hat Michael Nachtigall das Amt innegehabt. Die damit freigewordene Position des stellvertretenden Wehrführers nimmt Jens Kühn ein.
Die drei Frauen und 20 Männer der Freiwilligen Feuerwehr absolvierten 21 Übungen. Darunter waren erwähnenswerte Übungen wie das Ausleuchten eines Hubschrauberplatzes, bei der auch der Umgang mit Strom gelehrt wurde. An diesem Unterrichtsabend nahmen alle Teilnehmer der Truppmann II Ausbildung der gesamten Feuerwehr Lich teil. Drei Übungen wurden mit der Nachbar-Wehr aus Nieder-Bessingen gehalten. Neben einer Übung mit einem brennden Traktor am fließenden Gewässer wurde auch die Abschlussübung zusammen durchgeführt. Einen Abend informierte man sich gemeinsam über die Arbeit und Notwendigkeit der Notfallseelsorge.

(ab) Standortleiter Andre Schäfer begrüßt die Versammlung und berichtet über das Jahr 2017. Die Eberstädter Feuerwehr hat 24 Einsatzkräfte, davon sind 13 ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Im Jahr 2017 wurden acht Einsätze bewältigt, darunter ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3053 in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Pohlheim. Die Einsatzkräfte führten zahlreiche anspruchsvolle Übungen durch. 12 Teilnehmer absolvierten Lehrgänge und Schulungen auf Landes- und Kreisebene. Die Jugendfeuerwehr hat 14 Mitglieder. Die Jugendlichen nahmen erfolgreich an zwei Wettkämpfen teil und erreichten den ersten Platz. Nach dreimaligem Titelgewinn verbleibt der Stadtpokal der Jugendfeuerwehr nun in Eberstadt. Insgesamt haben die Betreuer und Jugendwarte über 100 Stunden Ausbildung geleistet. Der Tag der Feuerwehr wurde tatkräftig durch die Jugendlichen unterstützt. Sieben Kinder können sich stolz Minifeuerwehrleute nennen. Die Minifeuerwehr beschäftigt sich auch 2018 mit den Themen Geräte- und Fahrzeugkunde, Erste Hilfe und widmet sich spielerisch den Dingen rund um die Feuerwehr. Ein kleines aber feines Highlight im Kalenderjahr 2017 war die große Abschlussübung mit den Suchhunden aus Frankfurt am Main.


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Tag des _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
(db) Richtig: seit 2009 ist der 11.02. durch Das Europäische Parlament, der EU – Kommission und dem Rat der Europäischen Union Europäischer Tag des Notrufs 112
112 – Europaweiter Notruf
Ob im Urlaub in Polen, Frankreich, Österreich oder auf Geschäftsreise in Schweden, Spanien, Dänemark ist es jetzt leichter in Notlagen z.B. einem Unfall oder einem Brand Hilfe zu bekommen, denn man muss sich nur noch eine Nummer merken: 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller und kompetenter Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.

Wehrführer Christian Stein begrüßte alle Anwesenden und stellte die Beschlussfähigkeit fest.

Nach Bekanntgabe der Tagesordnung folgte der Bericht der Wehrführung über das vergangene Jahr 2017.

Bei der Totenehrung wurde Franz Gerd Richarz gedacht, welcher für alle unerwartet im letzten März verstarb.

Weiter ging es mit dem Bericht über das vergangene Übungsjahr. Insgesamt wurden an 20 Veranstaltungen 64 Stunden Ausbildung geschult. Insgesamt kommt die Einsatzabteilung somit auf 1586 Personalstunden am Standort. Hinzu kommen noch einige Sonderausbildungen sowie 27 Lehrgänge auf Landesebene, welche bei zeitlich nicht erfasst wurden.

Die Tagesübung stand ganz im Zeichen der Patientengerechte Unfallrettung. Hierzu schulten Experten der Firma Weber Hydraulik 25 Einsatzkräfte im Umgang mit Hydraulischem Rettungsgerät sowie Material zur Fahrzeugstabilisierung. Hierfür einen Dank an den Verein, welcher dieses Seminar finanzierte. Außerdem

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