Gelnhausen (pk)

Am heutigen Sonntagmorgen machten sich fünf Atemschutzgeräteträger aus Muschenheim und einer aus Eberstadt auf nach Gelnhausen um für den Ernstfall zu trainieren.
Als erstes gab es eine Kurzunterweisung zum Thema Strahlrohrführen. Hierbei wurde das taktische Vorgehen mit Wasserabgabe geübt. Im Anschluss ging es in die Brandcontainer.
Hierbei handelte es sich um mehrere Container die miteinander verbunden waren. Der letzte wurde mit Festbrennstoff (Holz) beheizt.
Alle Container waren miteinander verbunden, sodass alle heiß und verraucht waren. In völliger Dunkelheit musste im ersten Container eine Hindernisstrecke durchlaufen werden.
Im Zweiten war ein Wohnzimmer nachgebildet in welchem es galt eine vermisste Person zu finden. In diesem Container spürte man die Hitze schon deutlich.
Im letzten war dann das Feuer. Beim ersten Durchgang demonstrierte der Ausbilder richtiges und falsches Löschverhalten.
nach einer kurzen Verschnaufpause durften die Atemschutzgeräteträger selbst das gelernte unter Beweis stellen und die Löschtechniken ausprobieren.
Wir danken der Firma Iveco Magirus für die Bereitstellung der Sechs Lehrgangsplätze in Gelnhausen.

Lich (ck)
Freitagnachmittag und heute Vormittag fragten sich so manche Kunden Licher Supermärkte was denn hier passiert sei - so stand doch die Feuerwehr mit einigen Fahrzeugen und Einsatzkräften auf dem Parkplatz.
Grund der Anwesenheit war die diesjährige Rettunskartenaktion.
Dabei verteilte die Feuerwehr Lich kostenfrei Rettungskarten an interessierte Personen.
Auf diesen Rettungskarten ist eingezeichnet wo im jeweiligen Fahrzeug z.B. Airbags, Karosserieverstärkungen, Batterien oder Tanks vorhanden sind.
Diese Informationen können, im Falle eines Unfalls und der anschließenden Rettung, wertvolle Zeit gewinnen und eine schnellere Rettung bedeuten.

In kurzer Zeit waren bereits über 500 solcher Karten verteilt.
Zudem nutzte die Feuerwehr Lich um über ihre Arbeit aufzuklären und den Bürgern die Arbeit ihrer Feuerwehr näher zu bringen.

Sollten Sie nicht dabei gewesen sein, wünschen jedoch auch so eine Rettungskarte können Sie sich diese weiterhin kostenfrei auch auf der Webseite des ADAC herunterladen und ausdrucken. >>> www.adac.de/rettungskarte

Lich/Giessen (ck)
Einen ausführlichen, ganzseitigen Bericht über die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr Lich konnte man am heutigen Freitag im Giessener Anzeiger lesen.
Wer ihn verpasst hat kann hier noch mal schauen... (klicken Sie auf das Bild - es öffnet sich eine pdf-Datei)

GAnz

Eberstadt/Bettenhausen (jm/ck)
Bei bestem Wetter und strahlenden Sonnenschein fand am Sonntag wieder der traditionelle Tag der Feuerwehr am Feuerwehrgerätehaus in Bettenhausen statt. Zahlreiche Besucher hatten sich eingefunden um gemeinsam einen Tag rund um die Feuerwehr zu erleben.

Ein brennender Sessel war das Anschauungsobjekt bei der Vorführung eines modernen Feuerlöschsprays, bei dem sich die Besucher von der Wirksamkeit eines solchen Löschmittels bei einem Entstehungsbrand überzeugen konnten. Wehrführer Friedrich Mathes wies aber in seinen Erläuterungen zur Verwendung darauf hin, dass es auch bei einem Entstehungsbrand immer wichtig sei, neben eigenen Löschversuchen, die Feuerwehr frühzeitig zu alarmieren. Weitere Höhepunkte stellten die Löschvorführungen der Jugend- und Minifeuerwehr dar, die so einer breiten Öffentlichkeit ihr Engagement zeigen konnten.

Reiskirchen (stö)

Vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich (alle aus der Einsatzabteilung Langsdorf) haben am vergangenen Samstag an einem aktiv-Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes Giessen bei der Freiwilligen Feuerwehr Reiskirchen teilgenommen. Aktiv-Workshop ist hier der richtige Begriff, denn es wurde sich nicht lange mit Theorie aufgehalten, sondern direkt losgelegt. Drei anspruchsvolle Stationen galt es zu bewältigen. Auto in Seitenlage in Bus, Auto unter LKW und Auto auf Betonbarriere. Mit schwerem Rettungsgerät und vielen Tricks rückte man den Unfallautos zu Leibe. Den Ausbildern von der FF Reiskirchen ist es hier einmal mehr gelungen ihr Know-How in die Feuerwehren des Landkreises zu tragen. Die realitätsnahe Ausarbeitung und Nachbildung der Szenarien bewegt sich hier auf ähnlichem Niveau wie auf der Veranstaltung "Rescue Days" der Firma Weber Hydraulik.

Bettenhausen (jm)

Glücklicherweise handelte es sich nur um eine unangekündigte Alarmübung, als die Einsatzabteilungen aus
Bettenhausen, Langsdorf und Lich am Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr mit dem Stichwort "Unklare
Rauchentwicklung, Außerhalb 24 in Lich-Bettenhausen" alarmiert wurden.

Bei der Lageerkundung durch die ersten Kräfte vor Ort stellte sich heraus, dass ein Feuer in einem ehemaligen
Wirtschaftsgebäude des Aussiedlerhofs ausgebrochen war und zwei Personen vermisst wurden. Die Einsatzabteilung
aus Bettenhausen übernahm, unterstützt von Atemschutzgeräteträgern aus Langsdorf,
den Erstangriff und damit auch die Menschenrettung mit insgesamt drei Atemschutztrupps im Innenangriff.

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