Neun Kinder und ihre beiden Betreuer Caro und Sven hatten heute Besuch von Carsten Kestawitz (Ausbilder und Rettungsassistent beim Roten Kreuz).
Nach einer kurzen Vorstellung ging es direkt los mit praktischen Übungen.
So wurde gezeigt, wie wichtig und gleichzeitig auch einfach die Erste-Hilfe ist.
"Ansprechen und trösten ist doch gar nicht schwierig" stellte man fest.
Anschließend mussten viele ausgedachten Verletzungen verbunden werden. Vom Schnitt im Finger über eine Schürfwunde am Arm bis hin zur Platzwunde am Kopf wurden Pflaster und Verbandmull angelegt.
Zum Schluss wurde das aktuelle Thema "Verbrennungen" angesprochen.

Mit viel Spaß konnten die Kinder viel lernen und jetzt zuhause mit Eltern und Geschwistern üben.

 

 

Acht Mannschaften nahmen am heutigen Samstag beim Stadtpokal der Jugendfeuerwehr Lich teil. Das bedeutet, dass alle Jugendabteilungen mit einer und Muschenheim sogar mit zwei Teams angetreten sind.

Stadtjugendfeuerwehrwart Merkus Kerscher und sein Stellvertreter Dieter Vorstandslechner begrüßten die Jugendlichen und Ihre Betreuer am frühen Morgen und erklärten sogleich, welche Aufgaben auf die Teams warten.

Als erstes galt es in einem Theorietest das Wissen zu ermitteln.
Dann ging es in Etappen zu verschiendenen Stationen wie dem Saugschläuche kuppeln, dem "Kuppelchaos" bei dem soviele wasserführende Armaturen als möglich zusammen gekuppelt werden mussten, dem Staffellauf und dem Löschangriff.

Bei der Siegerehrung konnten die Verantwortlichen verkünden, dass hervorragende Leistungen gezeigt wurden.
Mit jedoch größerem Vorsprung auf Platz 1 und 2 landeten Muschenheim I und Eberstadt.
Auf den weiteren Plätzen folgten Lich, Bettenhausen, Nieder-Bessingen, Birklar, Langsdorf und Muschenheim II.

Bei der Siegerehrung wurden die beiden Stadtjugendfeuerwehrwarte durch den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle unterstützt.

Die Einsatzabteilungen aus Lich Ober-Bessingen und Hungen Nonnenroth übten am Sonntag, den 28.04.2013 gemeinsam an der Kläranlage die zwischen den beiden Ortsteilen am Waldrand liegt.
„Öl ist aus einer undichten Stelle des Gasmotors zum Erzeugen von Wärmeleistung im Kellergeschoß des Maschinenhauses ausgetreten und hat sich an einem Abgasrohr entzündet."
1 Mitarbeiter der Kläranlage des Abwasserverbandes Lauter-Wetter wird nach ersten Löschversuchen im Keller vermisst,
weitere Kinder einer Grundschulklasse welche die Anlage besichtigen wollten hielten sich noch im Konferenzraum im 1. Obergeschoß auf.
Rauch dringt – von einem Nebelgenerator erzeugt – aus dem Maschinenhaus durch die Öffnungen nach außen und Kinder riefen um Hilfe.
Außerdem wurde noch ein Mitarbeiter im Pumpenraum des Maschinenkellers vermisst der nur Zugang über eine Wendeltreppe hat.

Die Einsatzabteilung Muschenheim durfte sich im April gleich zweimal freuen:
zum einen über den neuen „mobilen Rauchverschluss", der im Rahmen des Bettenhäusener Kommersabend von der Sparkassenversicherung überreicht wurde,
zum anderen über das neu angeschaffte Löschfahrzeug.

Da das alte Löschgruppenfahrzeug aus Altersgründen ausgesondert werden musste,
wurde im Rahmen der Landesbeschaffung ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) mit einem fest eingebauten 750 Liter Wassertank angeschafft.

Die Freiwillige Feuerwehr in Bettenhausen feierte am Samstag ihr 75-jähriges Jubiläum im Rahmen einer Kommersveranstaltung. Rund 180 Gäste hatten sich zur Jubiläumsfeier im Dorfgemeinschaftshaus eingefunden. Neben den benachbarten Feuerwehren fand die Veranstaltung reges Interesse bei der Bevölkerung von Bettenhausen.

Der Vorstand hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen um den Abend kurzweilig zu gestalten. Mit einer Präsentation, die die unterschiedlichsten Ereignisse aus Politik, Kultur, Sport, Gesellschaft und der Geschichte der Feuerwehr aufgriff, wurden die vergangenen 75 Jahre in einem unterhaltsamen Rückblick darstellt. Darüber hinaus führten die „Feuerwehrmodels" der Alters- und Ehrenabteilung die jeweils zur Zeit passenden Einsatz- und Dienstkleidungen vor um auch so den Wandel der Feuerwehr in der 75jährigen Geschichte spürbar zu machen.

Schadenarme Löschtaktiken sind bei den Feuerwehren zur Zeit ein stark diskutiertes und forciertes Thema. Da kommt das Projekt der SV SparkassenVersicherung, die in einer großen Aktion von 2012 bis 2014 die Feuerwehren ihrer KRISTALL-Mitgliederschaft mit einem mobilen Rauchverschluss ausrüsten will, genau richtig. Der mobile Rauchverschluss versetzt die Feuerwehr in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser als bisher zu kontrollieren und zu begrenzen.

Die acht Orts-Feuerwehren der Stadt Lich freuen sich über die neuen, für die Stadt Lich kostenlosen Rauchverschlüsse der SparkassenVersicherung. Insgesamt acht Verschlüsse mit einem Einzelwert von ca. 450,- € konnte jetzt Bürgermeister Bernd Klein für seine Feuerwehren von Andreas Krug (Geschäftsführer) und Jens Barkemeyer (Firmenkundenbetreuer) vom S-Versicherungsservice Mittelhessen am 20.04.2013 übernehmen. Damit entlastet der Versicherer den kommunalen Haushalt der Stadt Lich um ca. 3.600,- € .

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