Lich/Brühl (ck)

In den frühen Morgenstunden starteten 28 Kinder und ihre elf Betreuer ihren Tagesausflug ins Phantasialand nach Brühl, in die Nähe von Köln.
Angekommen wurden sofort zahlreiche Fahrattraktionen gestürmt und getestet.
Viel Spaß hatten die Teilnehmer dabei und auch das Wetter spielte mit.

Jedes Jahr wird ein Ausflug in dieser Art durchgeführt - eine gemeinsame Unternehmung, fern ab des Feuerwehralltags.

Lich (stö)

Am vergangenen Samstag begann für die Feuerwehr Lich die sogenannte "Endanwender Umschulung - Digitalfunk". Die ersten zwanzig Einsatzkräfte aus allen Abteilungen, wurden in Theorie und im praktischen Umgang mit den neuen Funkgeräten geschult. Hintergrund ist die allmähliche Einführung eines neuen, digitalen Funk-Standards "TETRA", der die veraltete Analog-Technologie ablöst.

Zwei der Kreisausbilder für den Sprechfunk führten die achtstündige Ausbildungseinheit direkt im Licher Feuerwehrhaus durch.

Das Resümee des Tages war, dass der neue Standard in Zukunft zahlreiche Vorteile mit sich bringen wird, die Phase der Einführung jedoch länger dauern wird und man in dieser Zeit auf beide Systeme bauen muss, um auf eventuelle Anfangsschwierigkeiten reagieren zu können.

Die nächste Schulung findet Mitte November statt.

Lich (fs)

Alljährlich findet am Tag der Deutschen Einheit die gemeinsame Abschlussübung aller Jugendfeuerwehren der Stadt Lich statt. In diesem Jahr hatten die Bürger der Kernstadt die Gelegenheit sich vom Leistungsvermögen der Licher Jugendfeuerwehren zu überzeugen.

Da der Veranstaltungsort jährlich wechselt, war es Jugendendfeuerwehrwart Frank Egger als Übungsleiter ein besonderes Anliegen möglichst viele Bürger der Stadt zu erreichen. Daher wurde inmitten des in der Licher Altstadt gelegenen Rathauses ein Brand im Erdgeschoss des Gebäudes angenommen.

Mit der gemeinsamen Abschlussübung beschließen die Jugendabteilungen die Sommerzeit. Bevor es wieder zurück in die Gerätehäuser geht und Themen wie Funken, Feuerwehrdienstvorschriften aber auch einiges an Spiel und Spaß auf dem Programmplan stehen, gilt es das im Laufe des Jahres erlernte Wissen noch mal praktisch unter Beweis zu stellen.

Großen-Linden (ck/stö)

Auf Einladung des Kreisjugendfeuerwehrwartes Carsten Wismar, stellte der Sprecher der Gruppe "Öffentlichkeitsarbeit/Personal", Stefan Thörner, aktuelle und bereits umgesetzt Projekte und Vorhaben der Gruppe vor.
Ziel der Gruppe ist es, die Feuerwehr so darzustellen wie sie ist: spannend, kompetent und eine faszinierende Freizeitgestaltung.
Neben der Aufklärung gilt es zu begeistern! Über eine Millionen Menschen engagiert sich bei der Feuerwehr - das würden die sicherlich nicht tun, wenn es bei der Feuerwehr schlecht wäre.
Die Frage sei gestellt "Was erhoffen sich diejenigen, die mit Jammern oder Druck um neue Einsatzkräfte werben?"

Für Aufsehen sorgte am Samstag ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst im Langsdorfer Ortskern. Hier fand die finale Einsatzübung der ganztägigen Ausbildungseinheit „Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst bei der Unfallrettung" der Lansgdorfer Einsatzabteilung statt. Das Szenario stellte einen Unfall zwischen zwei Fahrzeugen dar, wobei zwei Menschen schwer und zwei weitere leicht verletzt wurden.

„Gegenseitiges Lernen" zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst war das Motto der Veranstaltung im Licher Ortsteil. Ziel war es, die jeweils eigenen Abläufe zu erklären, um dadurch eine Optimierung des Einsatzerfolges zu erreichen. Hierzu hatte sich ein Organisatorenteam aus Führungskräften der Feuerwehr und Lehrrettungsassistent Alexander Hejny, vom Roten Kreuz, formiert.
Das erarbeitete Konzept umfasste eine Theorieeinheit, in der die Aspekte „medizinische Rettung" aus Sicht des Rettungsdienstes und anschließend die „technische Rettung" aus Sicht der Feuerwehr präsentiert wurden. Im Anschluss wurde eine dreistufige Stationsausbildung durchlaufen.

Lich (ak)

Dichte Rauchsäulen über den Dächern des Hofguts Kolnhausen wiesen den Wehrleuten aus Lich und Eberstadt den Weg zum Einsatzobjekt. „Wohnungsbrand im 1. OG, sechs Personen vermisst" hieß die zuvor eingegangene Meldung.

Jedoch handelte es sich nicht um einen Ernstfall, wie vor knapp 46 Jahren. Damals, am 9. September 1967, fiel ein Großteil der Stallungen des ehemaligen fürstlichen Hofgutes den Flammen zum Opfer. Feuerwehren aus Lich und Umgebung waren stundenlang mit der Brandbekämpfung beschäftigt.

Auch die von Gruppenführer Karl-Ludwig Eise ausgearbeitete Großübung brachte die insgesamt 42 Brandschützer und Rot-Kreuzler mächtig ins Schwitzen. Als Erstes erreichte der Löschzug der Licher Feuerwehr das zum Wohnkomplex umgebaute Übungsobjekt. Einsatzleiter Marcus Holle beorderte sofort mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung ins 1. Obergeschoß des nördlichen Gebäudeteils. Parallel dazu ließ er die Drehleiter in Stellung bringen. Deren Besatzung konnte binnen weniger Minuten einen Verletzten vom Dach retten.

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