Gleich vier Einsatzkräfte freuten sich am vergangenen Sonntag über die Mitteilung "Prüfung bestanden!"

Während Mirko Schemm und Thorsten Marx den Lehrgang zum Sprechfunker einer nichtpolizeilichen BOS, also einer der Behörden und Organsationen mit Sicherheitsaufgaben, erfolgreich beendeten, lernten Axel Behle und Markus Kerscher die Grundlagen der Technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall.

Beim Sprechfunklehrgang geht es darum zu verstehen wie die Funktechnik funktioniert und wie man sie anwendet. In der Praxis ging es dann hauptsächlich darum wie im Übungs- und Einsatzfall der Funkverkehrfunktioniert. So soll gewährleistet werden, dass selbst wenn einige Einsätze parallel laufen immer eine Verbindung zwischen den Teilnehmern hergestellt werden kann. "Wie spreche ich jemanden an?", "Wie beginne oder ende ich ein Funkgespräch?" waren hier nur zwei der zahlreichen Fragestellungen.

Physikalische Grundlagen müssen sitzen um bei der Hilfeleistung gut arbeiten zu können. Diese wurden bei der Feuerwehr genauso vermittelt wie die technischen Möglichkeiten des hydraulischen Rettungsgerätes (Schere/Spreizer), Rettungstechniken um verunfallte Personen aus dem Fahrzeug zu retten oder um Lasten zu ziehen/heben - z.B: mit einem Mehrzweckzug.

Wir danken den vieren für ihren ehrenamtlichen Einsatz!

Mirko und Thorsten

Markus und Axel

Am heutigen Montag folgten wir der Einladung der DLRG OG Lich und waren mit vier Einsatzkräften zu Gast bei deren Sommerfest am Licher Hallenbad.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) feiert dieses Sommerfest jedes Jahr mit einer anderen Hilfsorganisation.
Bereits vor einigen Monaten bekamen wir die Einladung und die Möglichkeit uns und unsere Tätigkeiten in diesem Jahr vorzustellen.

Vor Ort haben wir, bei bestem Sommerwetter, eine Wasserspielstation aufgebaut bei der sich die rund 50 Kinder spielerisch abkühlen konnten. 
Zudem boten wir die Möglichkeit sich eines unserer Fahrzeuge genauer anzuschauen.
Aber auch Fragen zum Thema Rauchmelder, Krisenvorsorge oder Katwarn konnten wir beantworten.

Mit Andreas Höpfl, Alexander Geiger und Andreas Mandler gibt es in der Einsatzabteilung Lich gleich drei neue Truppführer.

Neben theoretischen Wissen wurden, an den letzten beiden Wochenenden in Lollar, auch praktische Fertigkeiten vermittelt. 
Alle drei konnten die Prüfung erfolgreich ablegen und sind nun befähigt die kleinste taktische Einheit (den Trupp, 2-3 Einsatzkräfte) eigenständig zu führen.
Wir danken den Dreien für ihr ehrenamtliches Engagement.

(wg) Am Samstag, 10. Juni 2017, traf sich die Minifeuerwehr Langsdorf mit der Rettungshundestaffel Gießen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einer Ganztagesübung. Die Feuerwehr-Kinder freuten sich über 10 angereiste Hunde mit 8 Hundeführer/innen!
Nach einer Vorstellungsrunde erfolgte seitens des DRK eine Unterweisung im Umgang mit Hunden im Allgemeinen. Im Anschluss ging es in den Langsdorfer Wald, dort stand eine, durch Hessen Forst zugewiesene, Waldfläche für die Übung zur Verfügung. Vor Ort wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt und mit den jeweiligen Rettungshunden vertraut gemacht. Danach folgten verschiedene Übungen im Waldgebiet, bei denen sich die Kinder z. B. versteckten und die Hunde sie suchen mussten. Hierbei kamen sogenannte Flächensuchhunde zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass sie vermisste Personen finden ohne deren spezifischen Geruch zu kennen.
Dabei stellt das Suchen von Kindern eine besondere Herausforderung für die Hunde dar. Kinder vor der Pubertät riechen anders als Erwachsene und um dies kennenzulernen ist es für die Hunde besonders wichtig solche Suchübungen auch mit Kindern durchzuführen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung am Feuerwehrhaus Langsdorf hatten sich die beiden Übungsleiter etwas Besonderes für alle Beteiligten ausgedacht. Zwischenzeitlich hatte sich

Heute Morgen gaben sich Marc Kowal und seine Katrin im Hungener Schloss das Jawort.

Marc kam relativ spät, als Quereinsteiger, zur Feuerwehr. Dies scheint er nun jedoch aufholen zu wollen. Er ist er aktuell gleich mehrfacher Funktionsträger: stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart, Jugendfeuerwehrwart in Nieder-Bessingen, Mitglied im Team für Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher, ...
Und das nicht nur in der Feuerwehr Lich sondern auch bei der Feuerwehr in Friedberg, wo er tagsüber unterstützt, und beim Kreisfeuerwehrverband Gießen e.V.

Beruflich ist Marc als Diplom-Informatiker bei der Technischen Hochschule angestellt. Sein Fachwissen von dort bringt uns in vielfacher Ansicht nach vorne. Die Feuerwehr ist gleichzeitig ein guter Ausgleich für ihn.

Seine Angetraute ist ebenfalls aktiv, bereits seit fast 18 Jahren, bei der Feuerwehr. Sie engagiert sich ehrenamtlich in der Einsatzabteilung Nieder-Bessingen und unterstützt Marc bei der Jugendarbeit, Foto- und Presseterminen. Sie absolviert zur Zeit die Ausbildung zur Anlagenmechanikerin Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Wen würde es wundern? Kennengelernt haben sich die beiden über die Feuerwehr :-)

Wir wünschen beiden alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft!

(mas) 9. Juni 2017, 9.00 Uhr Einsatz für die Beauftragten der Brandschutzerziehung: Wolf-Christopfer Gramatte und Martina Schäfer. Einsatzort ist der Integrativen Kindergarten Eberstadt.

Hier warten alle Kinder mit gespannten und teilweise ängstlichen Gesichtern in einem gemütlichen Kreis auf die Feuerwehr. Für viele ist es das erste Zusammentreffen mit der Feuerwehr. Und genau aus diesem Grund machen wir das jedes Jahr wieder mit großer Freude. Wir wollen den Kindern die Angst vor der Feuerwehr nehmen und ihnen zeigen, dass hinter der Einsatzkleidung Mamas und Papas stecken. Eben ganz normale Menschen.
Das Thema begleitet die Kinder schon einige Wochen in Form von CDs, Büchern, Ausmalbildern und Spielen zu diesem Thema. Auch eine Räumungsübung wurde mit den Erzieherinnen und Erziehern durchgeführt. Nun können die Kinder die Einsatzkleidung in Augenschein nehmen, anfassen und natürlich auch einmal einen echten Feuerwehrhelm anziehen. Ganz viele Fragen stellen und uns zeigen, was sie gelernt haben. Wie z. B. das Fingerspiel : „112 kommt Hilfe schnell herbei“
Nach einer kurzen Pause und einem gemeinsamen Frühstück mit uns geht es dann ganz exklusiv und nur für die zehn Vorschulkinder in einem separaten Raum weiter.
Dort dürfen die Kinder eine Kerze mit einem Streichholz anzünden und mit Wolf-Christopher Gramatte als Leitstelle das Absetzen eines Notrufes üben.
Aber was wäre der Besuch der Feuerwehr ohne einen Gegenbesuch? Im Anschluss kamen die Kinder natürlich noch zu einer Besichtigung der Fahrzeuge und dem Gerätehaus.
Bei strahlendem Sonnenschein durfte natürlich auch noch ordentlich mit Wasser gespritzt werden.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei dem Team des KIGA Eberstadt für die herzliche Einladung und das wunderschöne mit Liebe gestaltete Geschenk bedanken.
Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder

 

Hier gibt es noch weitere Infos zum Thema "Brandschutzerziehung"

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