Übung der Einsatzabteilung Kernstadt: PKW prallt gegen Kleinlaster - drei Personen eingeklemmt

Ein Kleinlaster war in der Kernstadt mit einem Personenwagen zusammengestoßen, vier Personen erlitten dabei schwere Verletzungen. Drei Pkw-Insassen wurden durch den Aufprall eingeklemmt. Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Szenario nicht um einen Ernstfall, sondern um eine vom stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle ausgearbeitete Übung „Technische Hilfeleistung –Verkehrsunfall-".

 

Bereits kurz nach der Alarmierung setzten sich der aus Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und Wechsellader bestehende Unfallzug der FF Lich-Kernstadt und ein Rettungswagen in Richtung Einsatzstelle in Bewegung. Stadtbrandinspektor Marco Römer, der als Einsatzleiter fungierte, teilte die Übungskräfte ein. Die Besatzung des Florian Lich 1/66 übernahm die Absicherung der Unfallstelle, die technische Rettung führte die Mannschaft des HLF 20/16 durch. Das in diesem Jahr ausgelieferte Fahrzeug verfügt hierfür über eine umfangreiche Ausstattung zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, wie z.B. verschiedene hydraulische Rettungsgeräte (Schere, Spreizer, Zylinder, Pedalschneider) und leichte Rettungsplattform. Parallel zu den Rettungs- und Absicherungsmaßnahmen kümmerte sich eine RTW-Besatzung um die Versorgung der eingeklemmten, schwerverletzten Personen im Pkw. Durch Feuerwehrsanitäter wurde eine verletzte Person aus dem Kleintransporter befreit. Diese war jedoch ohne Bewusstsein und Vitalfunktionen. Deshalb mussten die Feuerwehrkräfte einen AED (Automatisierter externer Defibrillator) einsetzen und am Verletzten eine Herz-Lungenwiederbelebung durchführen. Ein Dank gilt der Langsdorfer Einsatzabteilung und der DRK-Bereitschaft Lich die die Verletzten realistisch darstellten.

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