(mko) Bei bestem Wetter trafen sich die Jugendfeuerwehren der Stadt Lich am 19.05.2018 um den Stadtpokalwettkampf auszutragen. Das jährlich im Mai stattfindende Event ist eine schöne Tradition, die den Jugendlichen ermöglicht sich untereinander in feuerwehrtechnischen und spielerischen Disziplinen zu messen und einen Vormittag mit den Jugendfeuerwehrmitgliedern anderer Ortsteile zu verbringen. Neben einem Fragebogen, dem Löschangriff, einem Staffellauf mit Hindernissen und der Schlauchstafette mussten die Jugendlichen drei weitere spielerische Disziplinen meistern. Bei den "Montagsmalern" mussten Feuerwehrbegriffe erraten werden, fünf Saugschläuche mussten gekuppelt, und beim Schwammspiel ein Eimer mittels Schwamm über eine Trennwand mit Wasser gefüllt werden. Nach gut dreieinhalb Stunden Überreichte Stadtjugendfeuerwehrwart Patrick Kammer zusammen mit Stadtbrandinspektor Marco Römer den Wanderpokal und den Pokal für den ersten Platz an die Jugendlichen aus Nieder- und Ober-Bessingen. Seit mehreren Jahren betreiben die beiden Ortschaften eine gemeinsame Jugendfeuerwehr. Nach Punkten dicht darauf folgte auf Platz zwei die Jugendfeuerwehr Birklar, auf Platz 3 Eberstadt.

Insgesamt nahmen knapp 50 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren an dem Wettbewerb teil. In Staffelstärke (6 Personen + Ersatzmann/-frau) mussten die Disziplinen bewältigt und auf Zeit fehlerfrei im Team gearbeitet werden. All das haben alle Teilnehmer vorbildlich gemeistert, da waren sich auch die Ehrengäste der Kreisjugendfeuerwehr und die Vertreter der Stadt Lich einig.

Ein großer Dank geht wieder an die Jugendwarte, deren Stellvertreter und Betreuer, die den Jugendlichen regelmäßig Übungs- und Trainigsstunden ermöglichen, Ausflüge organisieren und häufig mit Rat und Tat bei Problemen zur Seite stehen. Das alles ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Nicht selbstverständlich ist auch, dass die Kreisjugendfeuerwehr sechs Wertungsrichter zur Unterstützung gesendet hat, um eine möglichst objektive Bewertung des Wettbewerbs zu gewährleisten. Auch diese erledigen solche Bewertungen in ihrer Freizeit.

Ausgerichtet wurde der Wettbewerb in diesem Jahr in Muschenheim, mit Unterstützung der dortigen Einsatzabteilung, die für Würstchen, Pommes und Cola gesorgt hatten. Auch an dieser Stelle ein Dankeschön für die gute Bewirtung!

 

 

Die Jugendfeuerwehren der Stadt Lich sammeln am 13.01.2018 Ihre ausgedienten Weihnachtsbäume in den folgenden Ortschaften ab 9 Uhr ein:
Bettenhausen, Birklar, Eberstadt, Langsdorf, Lich - Kernstadt, Muschenheim. und Nieder-Bessingen.


Bitte postieren Sie Ihre Weihnachtsbäume gut sichtbar an der Straße und entfernen Sie allen Weihnachtsschmuck und Lametta. Über eine Spende für die Jugendarbeit würden wir uns freuen. Achten Sie besonders auf die kleinen und großen Helfer in Ihren Warnwesten an diesem Tage!

 

(ab) Am vergangen Dienstag, den 3. Oktober, galt es für die Nachwuchsbrandschützer der Feuerwehr Lich einen Scheunenbrand in Muschenheim mit mehreren Strahlrohren zu bekämpfen und drei vermisste Personen zu retten. Dieses Szenario hatte sich Stadtjugendfeuerwehrwart Patrick Kammer ausgedacht. Die ersteintreffende Jugendfeuerwehr Muschenheim erkundete zuerst die Einsatzstelle. Nach der ersten Erkundung gingen die Jugendlichen mit, speziell für die Jugendfeuerwehrübungen umgebauten, Atemschutzgeräten zur Menschenrettung in die mit Übungsnebel verrauchte Scheune zur Personenrettung vor. Bereits nach wenigen Minuten konnte die erste Person gerettet werden. Nach dem Eintreffen weiterer Kräfte aus den Licher Stadtteilen konnten insgesamt drei vermisste Personen durch die Nachwuchskräfte gerettet werden. Neben der Menschenrettung über die Frontseite des Gebäudes wurde ein weiterer Löschangriff auf die Rückseite aufgebaut und das angenommene Feuer bekämpft. Das Hauptproblem bestand hier bei der Wasserförderung über eine weite Strecke vom Hydranten bis zur Einsatzstelle.
Insgesamt nahmen 56 Jugendliche und Ihre Betreuer an der großen Übung teil. Die Jugendfeuerwehren aus Lich-Kernstadt, Bettenhausen, Birklar, Langsdorf, Muschenheim und Bessingen zeigten, dass sie das Zeug zu Einsatzkräften haben und mit Können und Begeisterung bei der Sache sind. Auch die zahlreichen Besucher der Übung zeigten sich beeindruckt über die Leistungen der Jugendfeuerwehren. Im Anschluss an die Übung folgte für alle ein gemeinsames Mittagessen mit kühlen Getränke am Feuerwehrhaus Muschenheim.
Patrick Kammer dankte allen Betreuern und Jugendlichen für die geleistete Arbeit im vergangenen Übungsjahr 2017.

Gruppenfoto Gemeinschaftsübung Lich 5/43

(mko) Ein Nutzfeuer im Neubaugebiet Lich Langsdorf war ausser Kontrolle geraten, zwei Personen wurden vermisst. Ausgedacht hatten sich das Übungsszenario Max Mückstein und Wolf-Christopher Gramatte. Mit insgesamt vier Fahrzeugen aus Langsdorf und der Licher Kernstadt rückten insgesamt knapp 40 angehörige der Jugend- und Minifeuerwehr sowie der aktiven Einsatzabteilung zur Brandbekämpfung aus. Nach wenigen Minuten wurde durch die Minis, unterstützt von den Betreuern, bereits der erste Löschangriff vorgenommen.
Weitere Trupps aus Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung erkundeten die Umgebung auf der Suche nach den vermissten personen, parallel dazu wurde die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten über das LF16 aus Lich zur Einsatzstellenpumpe des LF10-KatS der Langsdorfer Einsatzabteilung aufgebaut. Professionelle Abläufe und Handgriffe, bereits bei den jüngsten, begeisterten auch die Zuschauer, die aus der umliegenden Nachbarschaft das geschehen beobachteten. Nach der erfolgreichen Rettung der Personen, die in umliegende Schächte gestürtzt waren, begann der Rückbau der Geräte.

Im Anschluß an die Gemeinschaftsübung wurden die Übungsteilnehmer mit Grillwurst am Feuerwehrhaus empfangen, die während der Übung bereits durch Helfer der Ehren- und Altersabteilung vor- und zubereitet wurden.

(wg) Am Samstag, 10. Juni 2017, traf sich die Minifeuerwehr Langsdorf mit der Rettungshundestaffel Gießen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einer Ganztagesübung. Die Feuerwehr-Kinder freuten sich über 10 angereiste Hunde mit 8 Hundeführer/innen!
Nach einer Vorstellungsrunde erfolgte seitens des DRK eine Unterweisung im Umgang mit Hunden im Allgemeinen. Im Anschluss ging es in den Langsdorfer Wald, dort stand eine, durch Hessen Forst zugewiesene, Waldfläche für die Übung zur Verfügung. Vor Ort wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt und mit den jeweiligen Rettungshunden vertraut gemacht. Danach folgten verschiedene Übungen im Waldgebiet, bei denen sich die Kinder z. B. versteckten und die Hunde sie suchen mussten. Hierbei kamen sogenannte Flächensuchhunde zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass sie vermisste Personen finden ohne deren spezifischen Geruch zu kennen.
Dabei stellt das Suchen von Kindern eine besondere Herausforderung für die Hunde dar. Kinder vor der Pubertät riechen anders als Erwachsene und um dies kennenzulernen ist es für die Hunde besonders wichtig solche Suchübungen auch mit Kindern durchzuführen.
Nach einer gemeinsamen Stärkung am Feuerwehrhaus Langsdorf hatten sich die beiden Übungsleiter etwas Besonderes für alle Beteiligten ausgedacht. Zwischenzeitlich hatte sich

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