17 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich haben am Freitag, mit sechs Fahrzeugen, an einem Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Gründau teilgenommen.

Zum einen sind es ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer, die die Fahrzeuge nicht zwangsläufig in z.B. beruflicher Routine lenken und zum anderen ist die Gefahr an einem Unfall mit Blaulich und Martinshorn beteiligt zu sein um das 7-fache erhöht.

Schon bei der Vorstellung wurden Vorerfahrungen erfragt, bevor man auf die Besonderheiten der verschiedenen Fahrzeuge, Beladungen, Gewichte und Bereifungen einging. Grundlegende Tipps und Hinweise zu Einstellungen der Spiegel, Sitze und Sicherheitseinrichtungen wie dem Sicherheitsgurt wurden vermittelt.

Anschließend ging es zu den praktischen Übungen: vorwärts und rückwärts in Engstellen, einparken und das Durchfahren eines Hindernis-Parcours. Hier standen Wendekreise und Fahrzeugmaße im Vordergrund.

Wie sich die Fahrzeuge auf trockenem und naßem Untergrund verhalten und welchen Unterschied es macht ob man aus 30, 50 oder 60 Km/h eine Gefahrenbremsung macht, beeindruckte die Teilnehmer. Bei 30 Km/h durfte der Beifahrer testen welche Kräfte vom Gurt abgefangen werden, denn hier durfte er sich nicht festhalten und musste die Beine anheben...

Alle zwei Jahre veranstaltet die Feuerwehr Lich eine solche Fortbildung für die Maschinisten um die Sicherheit der Fahrzeuglenker zu erhöhen und auch ungeübten Fahrern ein Gefühl für die Fahrzeuge in besonderen Situationen zu ermöglichen - sicher ist sicher!

Seit 30 Jahren - 1985 - gibt es in Lich eine Drehleiter und damit ein Hubrettungsfahrzeug.

Einen anschaulichen Rückblick über die Beschaffung und die Jahre danach gibt es auf der Webseite des Licher Feuerwehrvereins.

Klicken Sie einfach hier...

Drehleiter Lich aus dem Jahre 1985

(ak/ck) Die Einsatzabteilung Lich-Kernstadt übte am Mittwochabend technische Unfallrettung. Ausbildung der jüngeren und neuen Feuerwehrkameraden stand im Fokus.

Für das von Gruppenführer Sören Auer ausgearbeitet Übungsszenario standen zwei Pkw zur Verfügung. Der angenommen Unfall hatte sich auf der Teerstraße am Wetterrückhaltebecken ereignet. Der Fahrer eines Mitsubishis war infolge des Aufpralls ebenso eingeklemmt, wie die Fahrerin eines Opel-Kombis.

Am Freitagmittag heirateten Patricia und Thomas im Standesamt Lich. 

Beide sind langjährige, aktive Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich. Aus diesem Grund wurden die beiden von zahlreichen Feuerwehrfrauen und -männern der Einsatzabteilung Lich-Kernstadt und Vertretern des Licher Feuerwehrvereins empfangen.

Wir wünschen den beiden alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft!

(ak) Passend zur aktuellen Trockenheit stand am Mittwochabend eine Waldbrandübung auf dem Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Lich-Kernstadt.

Zugführer Holger Merle hatte sich für das ausgearbeitete Szenario ein Waldstück zwischen Lich und Birklar oberhalb des Brauereigeländes ausgesucht. Unter der Leitung von Wehrführer Christian Stein rückten als erstes Einsatzleitwagen 1/11, Tanklöschfahrzeug 1/22 sowie Löschgruppenfahrzeug 1/44 in Richtung Hardtberg aus. In Höhe der beiden Hochbehälter der Stadt Lich richtete sich die Einsatzleitung ein. Die Besatzungen der wasserführenden Fahrzeuge beorderte Stein direkt zur Bekämpfung der angenommenen Flammen. Im Pendelverkehr sorgten die inzwischen nachgerückten Fahrzeuge Florian Lich 1/46 und Florian Lich 1/66 mit Abrollbehälter-Wasser für ausreichenden Wassernachschub. Aus den beiden Tanks pumpten die ehrenamtlichen Helfer abwechselnd 2.000 Liter (HLF 20/16) und 10.000 Liter (AB-Wasser) kostbares Nass in einen als Puffer eingesetzten Faltbehälter der FF Nieder-Bessingen. Die erneute Befüllung der leeren Tanks erfolgte im nahegelegenen Gewerbegebiet „Bettenhäuser Weg/Entenpfuhl“. Nach gut zwei Stunden schweißtreibender Arbeit gab Einsatzleiter Stein die Meldung „Übungsende zum Abmarsch fertig“ per Funk durch. Die abschließende „Manöverkritik“ erfolgte nach Reinigung und Verladung aller Gerätschaften im Licher Feuerwehrhaus in der Ringstraße. Einzelne Kritikpunkte wurden angesprochen und sollen umgehend umgesetzt werden.

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