An den vergangenen Wochenenden haben Marc Kowal (Nieder-Bessingen) und Wolf-Christopher Gramatte (Langsdorf) den Lehrgang zum Truppführer besucht und erfolgreich beendet.

Im Auftrag der Landesfeuerwehrschule findet diese Ausbildung auf Kreisebene, dieses mal in Lollar, statt.

Ziel ist es die kleinste taktische Einheit (bestehend aus zwei bis drei Einsatzkräften) zu führen. Neben der Vertiefung von feuerwehrtechnischem Allgemeinwissen ging es auch um das Thema "Recht" und die Kommmunikation. Insgesamt haben die beiden 35 Stunden Theorie und Praxis in diesen Lehrgang investiert.

Wir freuen uns zwei weitere motivierte Truppführer zu haben und danken für das gezeigte Engagement zum Allgemeinwohl.

(pk) Am Sonntag stand "Technische Hilfeleistung" auf dem Ausbildungsplan der Muschenheimer Einsatzabteilung.
Neun Einsatzkräfte besuchten dazu die Feuerwehr Pohlheim am Standort in Watzenborn Steinberg.
Den dortigen Einsatzkräften stehen ein PKW sowie einen Lkw zum Üben zur Verfügung.

Im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit kam die Idee diese nutzen zu können.
Wehrführer Tobias Schadt und Zugführer Sebastian Opper, der hauptberuflich Einsatzleiter bei der Berufsfeuerwehr Kassel ist, hatten sich verschiedene Aufgaben ausgedacht die mit der Beladung des Muschenheimer Löschfahrzeugs zu erfüllen waren.

Es gab zwei Übungen. Einmal einen angenommenen Frontalaufprall und einmal ein Pkw nach Unfall auf der Seite liegend.
Nach jeder Übung wurden die durchgeführten Tätigkeiten besprochen sowie Tipps und Tricks für die Zukunft gegeben.
Die Muschenheimer Einsatzkräfte arbeiteten die Übungen routiniert ab, als wäre dies ein oft eingeübtes Szenario.
Es wurde allen bewusst, dass weniger manchmal mehr ist und es nicht immer teures Spezialwerkzeug bzw. teure Ausrüstung braucht um Einsätze dieser Art abarbeiten zu können.

Auch wenn die Beladung des Löschfahrzeugs an seine Grenzen stößt, kann man schon sehr viel vorbereiten und absichern,
sodass die Kernstadt nur noch das hydraulische Rettungsgerät einsetzen muss, wenn es benötigt wird.
Die Wehrführung dankt auf diesem Wege nochmals den zwei Feuerwehrkräften aus Watzenborn-Steinberg für die Zeit und die Möglichkeit vor Ort üben zu können.

(mko) Im Rahmen der Truppmann II Ausbildung der Feuerwehr Lich fand am Mittwoch, den 15.06.2016, eine Ausbildungseinheit zum Thema Löschwasserförderung und Löscheinsatz statt. Nach einer 30 minütigen theoretischen Einführung zu Wassförderung, Armaturen, Pumpen sowie lange Wegestrecke (Druckverluste auf Länge und Höhe) wurden die sechs Teilnehmer aus verschiedenen Licher Einsatzabteilungen praktisch unterwiesen. Mit Unterstützung der Einsatzabteilung Bettenhausen wurde eine 200m lange Wegestrecke bei 20m Höhenunterschied, einer Entnahmepumpe sowie einer Einsatzstellenpumpe und ein Löschangriff mit einem C- und einem B-Rohr aufgebaut. Hierbei konnten die Teilnehmer Grundlagen für die Wasserförderung und den Löschangriff erlernen, Wissen vertiefen und untereinander Infos und Gedanken austauschen.

 

 

(mko) Am vergangenen Donnerstag und Freitag, 14.-15.04.16, besuchte Marc Kowal (Foto), Jugendfeuerwehrwart in Nieder-Bessingen und stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart, das Seminar "Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr. Dieses Seminar, das durch die Unfallkasse Hessen am Jugendfeuerwehrausbildungszentrum der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Marburg-Cappel durchgeführt wird, erklärt viele rechtliche Details zum Thema Unfallschutz und Leistungen für (Jugend-)Feuerwehr Mitglieder. Schwerpunkte sind unter anderem die persönliche Schutzausrüstung, Tätigkeiten der Jugendlichen im Feuerwehrdienst und vieles mehr.

Ebenfalls am Freitag schloss André Hahn (ohne Foto), stellvertretender Wehrführer in Ober-Bessingen, erfolgreich den Lehrgang zum Gruppenführer ab. In dem 10tägigen Lehrgang, an der HLFS in Kassel, wurde André unter anderem in den Themen Führungsvorgang, Ausbilden, Einsatzplanung und Einsatzvorbereitung, Rettung, Brandbekämpfung und vielem mehr, auf das Führen von taktischen Einheiten bis Gruppenstärke geschult.

Wir gratulieren beiden und bedanken uns für die wertvolle Zeit, die sie in die Ausbildung investieren und danken den Arbeitgebern für die Freistellung in der Zeit der Lehrgänge.

Die Grundausbildung für Feuerwehreinsatzkräfte dauert 70 Stunden. Hier werden jeder angehenden Feuerwehrfrau bzw. jedem angehenden Feuerwehrmann das entsprechende Wissen und die praktischen Grundtätigkeiten vermittelt.
In der Vergangenheit war dies die sogenannte „Truppmannausbildung“ und reichte aus, um nach zwei Jahren Übungs- und Einsatzdienst, die Ausbildung zum Truppführer, also zum Führer der kleinsten taktischen Einheit, zu beginnen.

Seit 2012 ist dies anders. Die Feuerwehrdienstvorschrift 2, welche die Ausbildung bei den Feuerwehren regelt, regelt nun weitere detaillierte Ausbildungsinhalte die innerhalb von zwei Jahren auf Standort- und Kreisebene erworben werden sollen. Erst dann und nach erfolgreicher Prüfung, hat man die „Truppmannausbildung“ beendet und darf an der Truppführerausbildung teilnehmen.
Ein Grund hierfür ist das immer breiter werdende Einsatzspektrum der Feuerwehr. Waren es früher einfache Feuer oder Unfälle im Straßenverkehr, sind mittlerweile Bauunfälle, Feuer mit Photovoltaikanlagen oder ganz andere Szenarien Anlaß die Feuerwehr zu rufen. Hier wird ein hohes Maß an Fachwissen und Fähigkeiten in verschiedensten Fachrichtungen erwartet.

Spezielle Themen wie z.B. Einsätze mit Kampfmittelbeteiligung und Lagen mit Gefahrstoffen werden durch die Ausbilder auf Kreisebene ausgebildet. Die restliche Ausbildung ist, nach einem Ausbildungskatalog, auf Stadtebene zu unterrichten und auszubilden.

Seit diesem Jahr geschieht dies in Lich nach einem neuen Konzept. So gibt es

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