(ck) An den vergangenen vier Wochenenden nahmen vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Lich am Feuerwehr-Grundlehrgang in Langgöns teil.

Am ersten Wochenende ging es um das Thema "Erste Hilfe". Das Deutsche Rote Kreuz bildete die angehenden Truppmänner und -frauen in der Erkennung von lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen sowie den dazugehörigen Maßnahmen aus. So konnte man sich der ersten Aufgabe stellen die eine Einsatzkraft hat - nämlich das Retten. Die Ausbildung dauerte 16 Stunden.

An den folgenden drei Freitagabenden, Samstag ganztägig und sonntags, wurden in 70 Stunden Theorie und Praxis die Grundtätigkeiten der Feuerwehr erklärt und geübt. Angefangen von den verschienden Trupps, deren Aufgaben, den Materialien wie z.B. verschiedene Schläuche, Geräte für die technische Hilfeleistung und vieles mehr. 

Am vergangenen Wochenende konnten alle Teilnehmer, darunter auch Tessa Pompalla und Jan-Olaf Palmer (Nieder-Bessingen), Wolf-Christopher Gramatte (Langsdorf) und Andreas Höpfl (Lich-Kernstadt) die Ausbildung erfolgreich beenden. In den kommenden zwei Jahren müssen am Standort noch mindestens 80 Stunden Fortbildung nachgewiesen werden, um die Ausbildung zum Truppmann abzuschließen. 

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Infos zum Feuerwehr-Grundlehrgang: hier klicken...

Wir gratulieren den Vieren ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß bei ihrer Feuerwehrarbeit!

(sb/ck) Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Bessingen, fanden sich, am Abend des 14. Februar, Mitglieder der Einsatzabteilung und des Vereines ein.
Wehrführer Michael Nachtigall, Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Römer, 1. Stadtrat Bernd Fischer, Vertreter des Magistrats und Stadtbrandinspektor Marco Römer begrüßten die Anwesenden.
Es wurde sich herzlich bei der Einsatzabteilung bedankt, die im letzten Jahr zu zehn Einsätzen ausrückte. Im einzelnen waren es vier Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen, drei davon Ölspuren und zwei Verkehrsunfälle, sowie ein Brandsicherheitsdienst.
Auf solche Situationen vorbereitet wurden die zwei Frauen und zwanzig Männer, in vier theoretischen, 14 praktischen, zwei Alarm- sowie einer Übung des erweiterten Löschzuges Lich. Hinzu kamen etliche Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene. Auch gab es gemeinschaftliche Übungen mit den anderen Einsatzabteilungen Nieder-Bessingen, der Licher Kernstadt und Langsdorf, darunter eine Nachtalarmübung, und dem Nachbarort Nonnenroth.
Befördert wurden Christian Buttenberg und Jan Gruhn zum Hauptfeuerwehrmann, Jörg Göttsche zum Löschmeister und Marco Hahn zum Hauptlöschmeister.

Zur Zeit befinden sich im Stadtgebiet zwei Personen die Ihnen anbieten Ihre vorhandenen Rauchmelder zu kontrollieren und, wenn keine vorhanden sind, Ihnen welche zu verkaufen.

Prinzipiell möchten wir betonen, dass wir den Einsatz und die Kontrolle von Rauchmeldern befürworten und Sie ermutigen möchten, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Alleine in der Vorweihnachtszeit konnten wir Ihnen auf unserer Facebookseite darlegen, dass Rauchmelder mehrere Leben gerettet und Sachschäden minimiert haben. Daher möchten wir Ihnen hier noch ein paar Fakten zu diesem Thema präsentieren:

  1. Es ist sehr sehr sinnvoll bereits jetzt in jedem Schlafzimmer und in den Fluchtwegen (Treppenhaus und Flure) Rauchmelder zu installieren. In Neubauten ist dies bereits auch schon seit Jahren Pflicht. Für die Installation in Altbauten haben Sie aber rechtlich gesehen noch Zeit bis zum 31.12.2014.
  2. Nicht jeder Rauchmelder ist unbedingt geeignet. Sie sollten sich sicher sein, dass die Geräte entsprechend getestet und für gut befunden wurden
  3. Die Abnahme nach HBO (Hessischer Bauordnung) erfolgt ausschließlich durch die Bauaufsicht des Landkreises Gießen - diese Mitarbeiter können sich entsprechend ausweisen. 

Informationen zum Thema Rauchmelder - "Wer muss sie kaufen?", "Wer ist für die Wartung verantwortlich?" und "Wo muss ich sie installieren?" - finden Sie auf der Webseite www.rauchmelder-lebensretter.de

In der hessischen Bauordnung finden Sie im § 13, Absatz 5 folgende Information:

(5) 1 In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. 2 Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. 3 Die Eigentümerinnen und Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2014 entsprechend auszustatten. 4 Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzerinnen und Besitzern, es sei denn, die Eigentümerinnen oder die Eigentümer haben diese Verpflichtung übernommen.

(stö) Am Samstagabend fand im Langsdorfer Tennisheim die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung Lich-Langsdorf, und anschließend die des Vereins „Freiwillige Feuerwehr Langsdorf e.V." statt. Insbesondere die Einsatzabteilung blickte auf ein ruhiges Jahr zurück. Jugend- und Minifeuerwehr berichteten von den Highlights des Jahres 2013.


Wehrführer Michael Höfeld und sein Stellvertreter Stefan Thörner berichteten von einem ruhigen Jahr für die Einsatzabteilung, die im abgelaufenen Jahr lediglich zehnmal ausrücken musste. Siebenmal handelte es sich um technische Hilfeleistung, zweimal waren Brände zu bekämpfen und einmal wurde Amtshilfe für die Polizei geleistet. Glücklicherweise war der Trend der letzten Jahre, hin zu schweren Verkehrsunfällen im Licher Bereich der Bundesstraße 457, in 2013 nicht zu erkennen, so der Tenor der Wehrführung. Trotzdem wurde der Ausbildungsschwerpunkt „Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen" weiter ausgebaut. So widmeten sich einige Schulungsabende, Übungen sowie die Ganztagesübung der patientenorientierten Rettung nach Verkehrsunfällen. Hierbei wurde insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst optimiert.

(ck) Die drei Licher Helfer die am vergangenen Dienstagmorgen aufgebrochen sind um in Slowenien zu helfen, werden in den kommenden Stunden von zwei Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Gießen abgelöst und werden dann den Heimweg antreten.

Im slowenischen Städtchen Postojna wird durch die Helfer aus Lich und den Abrollbehälter Strom die Versorgung einer Schule und einiger Wohnhäuser sichergestellt. Dadurch können Heizungen wieder in Betrieb genommen und heißes Wasser erzeugt werden.

Der Einsatz, bei dem neben den hessischen und bayerischen Helfern auch internationale Einheiten aus Österreich, Polen, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Tschechien vor Ort sind, wird wohl noch länger andauern - daher die Ablösung.

Vor Ort spürt man die Dankbarkeit für die Hilfe aus dem Ausland.

Wann genau Christian, Daniel und Sebastian zurück kommen ist nicht bekannt - es wird aber wohl im Laufe des Sonntages soweit sein. Wir wünschen Mirko Feldmann und Christoph Horn von der Feuerwehr Gießen alles Gute und dass sie schnell und gesund zurückkehren können.

Das Bild zeigt die dicke Eisschicht mit der alles überzogen ist, kurz nach dem Eintreffen unserer Einsatzkräfte am Mittwoch.

> > > Videoausschnitt der ZDF "heute" Nachrichten vom 08.02. - zu sehen sind auch unsere Jungs < < <

Weitere Informationen finden Sie in einer offiziellen Mitteilung des Landkreises Gießen

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