Der diesjährige Tagesausflug führte rund vierzig Vereinsmitglieder nach Frankfurt a.M. zur Besichtigung der Feuerwache 1 und des 2013 eröffneten Fire-Rescue-Training-Centers. Für einen gemütlichen Abschluss sorgte der anschließende Besuch des Bad-Dürkheimer Wurstmarktes.
Frühmorgens am vergangenen Samstag fuhr der Bus vom Berliner Platz aus nach Frankfurt. Auf dem Weg stand noch ein gemeinsames Frühstück auf dem Plan. In Frankfurt angekommen, wurde die Reisegruppe bereits von Hans-Herrmann Müller, einem pensionierten und passionierten Feuerwehrmann erwartet. Müller führte die Gruppe durch die gesamte Wache und sorgte mit seiner kurzweiligen Art für jede Menge Spaß und Unterhaltung.
Die Wache 1 ist eine von Zwölf Standorten der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Unterstützt wird die Berufsfeuerwehr von 28 freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet. Die Wache 1 beherbergt neben unzähligen Feuerwehrfahrzeugen und Sondereinheiten (Taucher, Gefahrgut, Höhenrettung, Insekten) auch die Notrufzentrale für Feuerwehr und Rettungsdienst im Frankfurter Raum. Mehr als 100.000 Einsätze pro Jahr werden von dort aus koordiniert. Noch mehr Superlativen finden sich auf dem hinteren Teil des Geländes.

In puncto Öffentlichkeitsarbeit gut gerüstet – das gilt für die Presseverantwortlichen und Führungskräfte der Feuerwehren aus der Region. Für sie stand am Samstag, den 13. September der Praxisworkshop des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen und der Stadtwerke Gießen zum Thema „Kommunikation" auf dem Programm. Im März hatten die beiden Partner bereits zum Seminar „Grundlagen der Pressearbeit" eingeladen.

Am Einsatzort die Fragen des Rundfunks beantworten, Mitteilungen für die Medien verfassen und stetig Präsenz im Internet zeigen – diese anspruchsvollen Aufgaben stellen sich allen Presseverantwortlichen freiwilliger Feuerwehren regelmäßig. Im Gegensatz zu Medienprofis anderer Rettungsdienste, etwa der Polizei, verfügen die meisten ehrenamtlichen Helfer in dieser Position nicht über eine entsprechende berufliche Ausbildung. Sie erlernen das Handwerkszeug meist nebenbei in ihrer Freizeit. Für umso wichtiger

(ak) Ende August nahm Sören Auer am entsprechenden Lehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel erfolgreich teil. Insgesamt 14 Tage musste Auer, der auch das Amt des Jugendfeuerwehrwartes begleitet, in der nordhessischen Großstadt verweilen, um zukünftig Einsätze von selbständigen Einheiten bis zu einer Stärke einer Gruppe leiten zu können.

Am dreitägigen Seminar „Einsatzsimulation für Zug- und Verbandsführer“  ebefalls Ende August nahmen Wehrführer Stefan Albohn und der stellvertretenden Stadtbrandinspektor Holger Merle teil.

(stö) Am vergangenen Samstag um 9 Uhr begann die „Schicht" für die knapp zehn jungen Feuerwehrfrauen und –männer im Feuerwehrhaus Muschenheim.

Als erstes stand Erste Hilfe, unterrichtet von Christopher Menges, auf dem Plan. Hauptaugenmerk lag hierbei auf der Abnahme eines Motorradhelmes, dem Anlegen eines Druckverbandes nach Verletzungen der Hauptschlagader,mit starkblutenden Wunden sowie der lebensrettenden Seitenlage.

„Erfreulicherweise konnten wir drei Übergänge von der Minifeuerwehr in die Jugendfeuerwehr verzeichnen", so Kammer. Aus diesem Grund wurden dann auch

Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle in Gießen die "Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung" und den Löschzug Gießen 11 - den Katastrophenschutz Löschzug der Stadt Lich - zu einer gemeinsamen Übung am Licher Breuersbergweiher.

Darauf hin machten sich über 50 Einsatzkräfte vom DRK und der Feuerwehr auf den Weg zum Treffpunkt in die Ringstraße. Neben der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung war auch die SEG Technik des DRK, die DLRG und der Rettungsdienst Mittelhessen mit mehreren Rettungswagen und einer Notärztin bei der Übung vertreten. Diese Rettungswagen waren besetzt mit Auszubildenden, die diese Übung als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst nutzen sollten. Beobachtet und bewertet wurden diese durch die Ausbilder und den verantwortlichen Lehrrettungsassistenten Alexander Hejny.

Gemeldet wurde den Beteiligten eine unklare Rauchentwicklung und Personen im Wasser. Diese Mitteilung bestätigte sich dann an der Einsatzstelle.

In zahlreichen Situationen, Einsätzen und Übungen kommen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Gefahr, mit dem Hepatitisvirus in Kontakt zu kommen.
Übertragen werden diese Viruserkrankungen z.B. durch verunreinigtes Wasser (Hochwasser, Wasser im Keller)oder bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst (Blut u.a.).
Gegen die Hepatitisviren A und B kann man sich mittels einer Impfung wirksam schützen.

In Kooperation mit der Licher Asklepiosklinik kamen am vergangenen Mittwoch knapp 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Licher Einsatzabteilungen, um den aktuellen Impfstatus zu überprüfen und ggf. aufzufrischen.
Technischer Leiter Michael Pieck, Geschäftsführer Jan Voigt und der ärztliche Direktor PD Dr. med Ralf Kraus sowie weitere Mitarbeiter der Klinik begrüßten die vielen Ehrenamtlichen und waren froh die Feuerwehr auf diese Weise zu unterstützen.

 Hier auch ein Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung (Online)

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